She
Es regnet in Strömen, weit und breit ist niemand zu sehen. Die dunklen Wolken verdecken die Sicht auf die Sterne und wenn man auf das Meer hinaus blickt, schlägt immer mal wieder ein Blitz in das Wasser ein und erhellt somit für einen kurzen Moment die Umgebung.
Das Mädchen denkt sich nicht viel dabei und schlendert komplett durchnässt am Strand entlang. Ab und zu holt sie ihr Handy heraus um das Lied zu ändern oder ein Bild von diesem Natur Phänomen zu machen. Es wird immer dunkler, dennoch läuft sie weiter, klettert über Steine und setzt sich letzendes auf einen nassen Stein.
Mit dem Handy in der Hand schaut sie auf das Meer hinaus. Die Musik läuft nicht mehr, da sie dem Klang der Wellen, die immer mal wieder auf ein Hindernis stoßen, lauschen möchte. Langsam fangen an die ersten Tränen ihre Wange hinunter zu laufen und wieder einmal hat sie das Gefühl, nicht willkommen zu sein.
Immer mehr dieser stummen Tränen der Verzweiflung finden den Weg von ihrer Wange hinab auf den Boden und hinterlassen eine kleine Pfütze. Sie reist den Blick von den Wellen und wischt sich mit einer schnellen Handbewegung die Tränen weg, als sie ein rascheln und dann Schritte hinter sich wahr nimmt. Hastig steht das komplett durchnässte Mädchen auf und verschwindet so schnell es geht in der Dunkelheit.
Sie war da aber auch doch nicht.
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Heyyy freut mich das du auf meine Kurzgeschichte (3 Kapitel) gestoßen bist.
Ich hoffe sie gefällt dir. Ich wollte einfach mal etwas anderes schreiben.
Mich würde deine Meinung dazu Mega freuen.
xxSarah 💫
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