Der Weg zu Dir
Ich sehe nur die Rücken, von all den Menschen auf meinem Weg.
Meine Familie, meine Freunde... Und natürlich dich.
Ich beobachte, wie wir uns alle in dieselbe Richtung bewegen,
Mit dem Lauf der Zeit, der Ewigkeit entgegen.
Mein Blick liegt auf den Lücken,
Den Löchern, die die gepflasterte Straße schmücken.
Nicht hindurch zu fallen, ist was ich anstrebe.
Doch als ich meinen Blick hebe,
Fällt mir auf, dass ich mich viel zu langsam bewege.
Du bist so weit von mir entfernt
Und mit jeder Sekunde, die vergeht,
scheint der Abstand sich nur zu vergrößern.
Ich fange an zu laufen
Strecke meine Hand nach dir aus
Doch ich bleibe nur auf der Stelle,
komme einfach nicht voran
Ich rufe deinen Namen
So oft, ruf' ich nach dir
Doch du, mein Freund, zeigst kein Erbarmen
Du, mein Freund, rufst nicht nach mir.
Ich weiß nicht was du denkst
Ich weiß nicht was du fühlst
Und ich weiß auch nicht was du siehst
Alles was ich weiß ist, dass du dich nicht umdrehst.
Stur gehst du weiter,
schnurstracks geradeaus
Schenkst mir keinerlei Beachtung
Und ich verstehe, es ist aus.
Für dich, bin ich nicht da.
Ich existiere nun nicht mehr.
Nicht vor dir, nicht neben dir,
nicht einmal hinter dir.
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