Was ist das?

Das Gefühl zu schweben,

An Ort und Stelle zu kleben.

Nicht von der Stelle zu kommen,

Seh die Welt nur noch Verschwommen.

Kein Schwarz, Kein Weiß, immer zu grau.

Kein Prickeln, wieder wird mir im Magen Flau.

Wäre doch schon lange in Tränen ausgebrochen,

Hast du nicht meine Gefühle schon oft genug Zerstochen?

Kraft und Wille schon lange verloren,

Schwebe zwischen den Zonen.

Weder gut noch schlecht,

Sind diese Gefühle echt?

Nichts, einfach nur erschöpft,

In Gedanken am Liebsten Geköpft.

Zu Müde zum schlafen,

Sich selbst zu oft zu bestrafen.

Ich darf, ich kann das nicht.

Und immer wieder dein Gesicht.

Zu wissen man zerreißt,

Im eigem Körper nur ein Beobachter, ein Geist.

Keinen Hunger, keine Lust.

Kein Wut, kein Frust.

Keine Kraft zum Schlecht fühlen oder liegen.

Kann ich das jemals besiegen?

Immer mehr unbeantwortet Nachrichten,

Gedanken die sich verdichten.

Die Hitze, die Angst aufzufliegen,

Beim Anblick der Pläne Panik kriegen.

Musik zu Hören ist zu anstrengend,

Der Raum, Die Stadt zu beengend.

Einfach frei,

Zu wenig Kraft für einen Hilfeschrei.

Schon lange hätte ich geweint.

Hast es ja vielleicht doch gut gemeint.

Warum ist es so schwer?

Mein Kopf, Körper so leer?

Wofür weiter machen?

Worin besteht der Sinn zu lachen.

Keine Kraft.

Nichts das man schafft.

Die langen Pullover und Hosen,

Stecke alle Gefühle in kleine Dosen.

Wie nun herankommen?

Zum Lesen zu benommen.

Etwas Schwindel, ein Schrei.

Gelöschte Datei.

Zurück rufen?

Zu Anstrengend, zu viele Stufen.

Sind einfach verschwunden,

Hinterlassen immer mehr Wunden.

Und aufeinander zu fallen,

Es viel zu spät zu schnallen.

Ein unaufhaltsamer Sturm,

Irgendwann kippt auch der "perfekt" aussehende Turm.

Zu viel,

Vielleicht ist das Leben ja doch nur ein Spiel.

Man zum scheitern bedacht,

Das Am Ende nur der Entwickler lacht.


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