Ihr kennt sicherlich alle den Spruch "Mache dein Hobby zu deinem Beruf und du wirst keinen Tag arbeiten müssen". 
Ich würde das nie machen wollen! Ja, ich will mein Hobby nicht als meinen Beruf haben. Okay, ich würde schon gerne ein Buch veröffentlichen, aber das ist dann ja nicht automatisch mein Hauptberuf, nicht wahr. 
Also, wieso will ich mein Hobby nicht zum Beruf machen? Ganz einfach, weil dann mein Hobby zur Pflicht wird. 
Okay, gehe wir doch mal vom zeichnen aus, denn das ist aktuell mein größtes Hobby. 
Es gibt Tage, an denen habe ich einfach keine Lust zu zeichnen, manchmal nicht das auch Wochen und dann ist es eben so, aber wenn ich das machen würde um Geld zu verdienen, tja, dann müsste ich zeichnen, auch wenn mir nicht danach ist. Mein Hobby würde zur Pflicht werden und genau das ist der Punkt, an dem ich mir damit selbst mein Hobby versauen würde.
Dieser bittere Beigeschmack der Pflicht würde bei mir jedes Mal mit drin sein und ganz ehrlich, da hab ich keine Lust drauf.
Hobbys sind da um sich von seinen Pflichten und seinem Alltag zu erholen, ich mach lieber einen Beruf, der mir nicht so gut gefällt wie das Zeichnen und entspanne mich dann mit diesem hinterher. 
Klar, ein Beruf, den man hasst ist auch kontraproduktiv, aber ich hoffe einfach mal, dass ihr versteht, was ich meine. 
Das ist einfach nur mein persönliche Meinung und vielleicht geht es euch ja ganz anders, das ist okay, denn surprise, wir sind alle unterschiedliche Menschen und ticken unterschiedlich und das ist gut so, aber das ist ein anderes Thema. 
Redsy over and out