Du kamst auf mich zu und sprachst mich an.
Ich fand dich nett,
sympathisch.

Wie fühlt man sich denn,
wenn dich jemand sucht?

Ich merkte dein Interesse,
vielleicht ist es auch nur Einbildung.

Doch du hattest jede Chance genutzt.
Deine kurze Berührungen an meiner Schulter
versetzte mir pure Gänsehaut.

Sie lief am Rücken hinunter,
und kam an mein Herz.

Mein schlag hatte sich verdoppelt.

Du setztest dich jedes mal neben mich,
standst neben mir,
tanztest neben mir.

Wir saßen etwas abgelegener,
sprachen über die Feier.
Und in einem Moment,
schien mir die Zeit wie eingefroren.

Jedes mal wenn ich daran denke,
setzt ein Schlag meines Herzens aus,
und die Gänsehaut kommt zurück.

Ich hatte meinen Satz beendet,
schaute dir wie auch bei anderen
währenddessen in die Augen.

Wir waren derzeit nicht allein,
doch wir sahen nur uns.
Ich schaute in deine Augen,
du in meine.

Keiner Sprach,
wir unterbrachen diesen Kontakt nicht.

Doch ich konnte deinen Augen nicht standhalten.
Ich brach den Augenkontakt ab.

Ich wusste,
je länger ich dich sah,
dass ich nicht zurückkommen würde.

Am Ende des Abends hattest du mir eine lange Umarmung zum Abschied gegeben.

Ich dachte, du würdest dich wieder den anderen zuwenden,
doch du liefst mir hinterher.

Du standest nah an mir,
richtetest deinen Blick in meine Augen.

Sagtest, dass wir das nächste mal wieder eingeladen sind.
Ich sagte dir, dass wir vielleicht auch eine Feier organisieren.

Und da kam das Lächeln.

Ob es Einbildung ist? Ob das Interesse da ist?

Ich weiß es nicht. Doch du wärst der erste, der mit jedem Blick, Wort und Berührung etwas in mir anstellte.

Du hattest dieses etwas.
Ich weiß nicht,
ob es deine Art, dein Lachen oder dein Humor ist.

Ich würde mich freuen, wenn ich richtig liege.

Denn du bist der erste, der etwas in mir auslöst.
Etwas,
dass ich nicht beschreiben kann.