2 - Shit
Giuliano
Den Rauch tief inhalierend, sah ich an mir runter zu einem meiner Mädchen. Sie kniete vor mir und machte sich an meinem Schwanz zu schaffen, der nach geschlagenen 20 Minuten zwischen ihren Lippen immer noch nicht hart werden wollte. Fuck! Mit einer Hand umfasste ich ihren Kopf, um mich tief in ihren Rachen zu versenken. Doch nichts!
"Bleib genau da", befahl ich ihr und drehte mich zu dem Nachttisch neben dem Sessel, auf dem mein Kokain lag. Einerseits nahm ich es, um meine inneren Dämonen zu bekämpfen. Anderseits brauchte ich es aber auch, um bei diesen Nutten überhaupt noch etwas zu spüren. Ich konnte mich nicht mal erinnern, wann ich das letzte Mal durch eine Frau zum Orgasmus fand. Meistens verjagte ich sie vorher schon und nutzte meine eigene Hand.
"Darf ich auch was?" Ich schnupfte gerade das Zeug durch meine Nase, wovon meine Schleimhaut zu brennen begann. Der bittere Geschmack dieser Droge floss meine Kehle hinunter. Mein Herzschlag beschleunigte sich in einem nicht gesunden Maße.
"Du darfst meinen Schwanz schlucken", gab ich ihr desinteressiert zurück und sah dabei flüchtig zu ihr. Ihre blonden offenen Haare fielen über ihren nackten Oberkörper. Sie trug nur noch einen kurzen, schwarzen Rock, der ihr bis zu den Knien reichte. Mein Blick schweifte zu meinem Schwanz, der bei ihrem Anblick immer noch nicht hart werden wollte. Wut breitete sich in mir aus. "Verpiss dich einfach!"
Meine Hose mit einer Hand hochziehend, nahm ich mein Portemonnaie in die andere. Ich holte mit zwei Fingern ein paar Scheine raus und warf sie neben ihr auf den Boden. Natürlich griff sie sofort danach und stellte sich auf.
"Sicher, dass ich-"
"Raus!", brüllte ich und bekam sofort einen stechenden Schmerz durch meinen Kopf gejagt. Stöhnend fasste ich mir an meine Schläfe und presste meine Augen zusammen. Dieses verfickte Zeug würde sicher mein Untergang werden, wenn ich nicht schon ganz unten wäre.
"Aber-"
Ich schob den Schmerz beiseite und drehte mich wütend zu ihr, wodurch sie ihre Augen panisch aufriss. Meine Hand um ihren Hals legend, drückte ich fest zu. Tränen liefen über ihre roten Wangen, als ich ihre Kehle immer fester umfasste und sie das Geld fallen ließ.
"Gino...", röchelte sie und umfasste meine Oberarme. Sie versuchte mich wegzudrücken, doch mein Verstand spielte mir Streiche. Ich konnte weder ihren Hals freigeben, noch etwas anderes tun. Es wirkte, als würde eine unsichtbare Macht gerade die Kontrolle übernehmen. Als würde sie meine Hand leiten und nur noch darauf aus sein, ihr Schmerzen zuzufügen.
Als jedoch mein Handy plötzlich klingelte, riss mich der Klingelton wieder zurück in die Realität. Mit Herzrasen starrte ich die Nutte vor mir an, die bereits den Kampf aufgegeben hatte. Nur noch ganz leise hörte ich sie atmen. Ihre Augen strahlten einzig Leere aus. Abrupt ließ ich von ihr ab, wodurch sie vor mir auf die Knie fiel und hektisch nach Atem rang.
"Verpiss dich jetzt", zischte ich wütend auf alles und jeden und lief zu meinem Handy. Nunzio ...
"Ja?" Ich nahm den Anruf entgegen und bemerkte dabei, dass meine Zigarette in dem Aschenbecher verglüht war. Ich holte mit eine neue aus der Schachtel, zündete sie an und ließ mich auf der Bettkante hinter mir nieder. Im Moment wohnte ich quasi hier. Hier, in meinem Club, der mich einigermaßen über Wasser hielt.
"Geht es dir gut?", hörte ich Nunzio, der mich meine Augen verdrehen ließ. Hatte er mich nicht zuletzt gestern mit Adamo im Club gesehen? Wieso fragte er so scheiße oft wie es mir ging?!
"Was willst du? Ist was passiert?"
"Oh, wie ich sehe, wieder keinen Höhepunkt bekommen."
"Halt deine verfickte Fresse", mahnte ich, dabei hörte ich sein dämliches Grinsen durch den Hörer.
"Wir haben ein Mädchen. Du sollst sie dir anschauen."
"Woher habt ihr sie?"
"Filippos Nichte. Der Wichser hatte kein Geld!"
Filippo. Ein Bastard, der mir so oft schon den letzten Nerv raubte. Nie bezahlte er seine Schulden rechtzeitig. Man musste ihm quasi schon eine Pistole an sie Stirn legen.
"Er hat über 10.000 Euro Schulden. Wie oft soll seine Nichte da ficken, bis sie das Geld raus hat? Soll ich sie bis sie 80 ist hier an der Stange tanzen lassen?"
"Was weiß ich?!", gab Nunzio mir patzig zurück. "Geh doch selbst zu Filippo. Der hat nichts! Seine Wohnung ist so dreckig. Ich würde lieber mit Ratten auf der Straße leben, als da nochmal reinzugehen."
"Ich werde ihn trotzdem noch mal aufsuchen. Wer weiß, ob die Nichte überhaupt in den Club passt."
"Wird sie schon. Du bist doch ein Verkaufstalent." Nunzio lachte, um aber anschließend tief durchzuatmen. Ich wusste, er würde mir gleich etwas sagen, dass mir nicht gefallen würde. Mein Brustkorb spannte sich an. "Die anderen beiden sind weg."
"Weg? Was meinst du damit?"
"Sie wollten das Mädchen vergewaltigen."
"Warum hast du sie nicht gelassen?"
Eine unangenehme Stille kehrte ein. Ich ahnte, welch Gedanken gerade in Nunzios Kopf vorgingen. Ich wusste es zu gut, da ich vor meinen eigenen Worten erschrak. Diese beiden Wichser taten es immer wieder. Ich verbannte sie bereits aus meinem Club. Meine Hand an die Stirn legend, schloss ich kurz meine Augen. Meine Atmung floss ruhig über meine Lippen.
"Ist Dario Zuhause?"
"Nein."
"Giovanna?"
"Nur Enzo und Nicolo. Keine Sorge. Du brauchst keine Waffe."
"Gut, ich bin in zwei Stunden da."
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Nachdenklich betrachtete ich das Mädchen. Sie schlief. Einzelne Strähnen ihrer schwarzen Haare fielen über ihr Gesicht. Die Decke gewährte mir keinen Ausblick auf ihren Körper.
"Wie alt ist sie?"
"Schätze um die 20", erklärte Nunzio, doch ich erhaschte einen Blick auf ihre Wangenknochen und die kleine Stupsnase. Definitiv jünger.
"Und?", fragte ich an Nunzio gewandt, zu dem ich meinen müden Blick schweifen ließ.
"Was und?"
"Ja, was sollen wir mit ihr machen?" Nunzios Ausdruck veränderte sich auf meine Frage hin. Ich wusste auch genau, wieso. Er hatte mir sicher bereits gesagt, was Sache war. Durch die ständigen Kopfschmerzen und das ganze Kokain, vergaß ich viel zu oft die einfachsten Dinge. Mein Verstand schien leer gefegt. Das war jedoch gut so. Lieber gar nichts mehr fühlen, als ständige Dunkelheit.
Nunzio erklärte mir, dass sie in meinem Club arbeiten sollte. Gedanklich driftete ich ab. Ich erinnerte mich an die Schlampe, die mir vor einigen Stunden den Schwanz blasen wollte. Lieber würde ich ihr wieder dabei zusehen, als mich hier aufzuhalten. Jederzeit könnten mein Bruder oder seine Hure auftauchen.
"Lass sie ausschlafen und sag mir bescheid, wenn sie wach ist."
"Si", meinte Nunzio und ich verließ vor ihm wieder mein Schlafzimmer. Tagelang befand ich mich im Club und wenn ich mal hier schlief, dann nur, wenn Dario über Nacht nicht nach Hause kam durch seine Geschäfte.
Nunzio blieb im Flur stehen, während ich das Erdgeschoss aufsuchte. Nur mein kleiner Bruder Nicolo saß auf der Couch. Mit ihm sprach ich nicht viel. Gerade 18 geworden und doch benahm er sich nicht so. Ein Kind in meinen Augen. Ständig spielte er Konsole oder traf sich mit seinen Freunden in irgendwelchen Parks.
"Hey", begrüßte er mich mit einem erfreuten Lächeln, doch ich nickte nur und ließ mich neben ihm auf der Couch nieder. Ich spürte seine Blicke auf mir, erwiderte sie aber nicht. Stattdessen nahm ich mein Handy und ging meine Kontakte durch.
Dolores... Fuck... Ich hatte ihre letzten Nachrichten total vergessen und antwortete ihr, dass ich bald vorbeikommen würde.
Dazu noch eine Nachricht von einem meiner Mädchen, dass sie krank wäre.
Krank ... Genau ...
Ich steckte mein Handy weg und schloss eine Weile meine Augen, bis ich im Flur Schritte hörte. Neugierig auf meine neue Nutte, hob ich mein Gesicht und erstarrte für einen Augenblick vollkommen. Ihr Körper ... Zierlich und doch so perfekt. Dazu diese Augen, die sich ängstlich umsahen. Ihr Ausdruck passte zu den wenigen Sommersprossen, die über ihre Nase tanzten. Dazu diese Lippen.
Mein Schwanz zuckte zum ersten Mal seit Wochen und genau das, ließ mich meinen Blick von ihr nehmen.
"Das ist Gino", erklärte Nunzio ihr und ich konnte nicht verhindern, noch mal zu ihr zu blicken. Meine Augen schweiften über das schwarze Kleid bis zu ihrem Ausschnitt. Kleine Brüste, bei denen ich mir jetzt schon vorstellte, sie in meiner Hand zu kneten. Ich hasste nichts mehr, als gemachte Brüste und aufgepushte BHs. Ihre hingegen spiegelten Erlösung wieder. "Und das ist Nicolo."
Das Mädchen starrte neben mich zu meinem Bruder, wodurch Nunzio und meine Blicke sich kreuzten. Er zog nachdenklich seine Augenbraue hoch und sofort spannte ich mich an. Wenn er herausfinden würde, dass ich gerade über eine Nutte dachte, dass sie perfekt wäre, würde er mich mein Leben lang aufziehen. Vor allem, wenn er es Adamo erzählen würde. Wer Nunzio kannte, wusste, dass sich solch ein Gerücht schneller raumsprechen würde, als das es entstanden ist.
"Muss sie unsere Namen wissen", gab ich also wütend von mir und stand dabei auf, um auf die beiden zuzulaufen. Sie war einen Kopf kleiner als ich und umso näher ich ihr kam, umso heftiger sank und hob sich ihr Brustkorb. Es reizte mich, wie sie auf mich reagierte. Erst Recht ihr Geruch, der überall in der Luft lag, kaum dass sie den Raum betreten hatte. Zum ersten Mal wollte ich lächeln, nur um sie beruhigen, doch ich wusste, dass mein Bruder und Nunzio mich beobachteten.
"Dreh dich", befahl ich ihr kühl und machte mir dabei eine Zigarette an.
"Wie bitte?", fragte sie plötzlich kleinlaut nach und sah zu Nunzio. Diesem gab ich mit einem Nicken das Zeichen, sich zu Nicolo zu setzen, sodass nur ich und sie vorneinander stehenblieben. Unsicher sah sie zu mir auf. Ihre blasse Haut war anders. Sie schimmerte leicht. Ich dachte in dem Moment so viel, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Trotzdem tat ich das einzig Richtige. Immerhin war sie nur eine Nutte.
"Ist sie nicht ganz richtig?", machte ich mich über sie lustig und drehte mich zur Couch. Nunzio hob seine Augenbraue, während Nicolo nur den Fernseher beachtete. Als ich mich wieder zu ihr drehte, biss sie sich verlegen auf ihre Unterlippe. Mein Schwanz wuchs von dem Anblick. Genau das, machte mich unfassbar wütend. Wieso drückte er nicht bei den Frauen gegen meine Hose, die ich zu mir bestellte. Wieso bei ihr?!
Überfordert und scheiße sauer, umfasste ich ihren Arm, um sie ruckartig zu drehen. Das offen geschnittene Kleid offenbarte mir Aussicht auf ihren Rücken. Tiefe Narben zogen sich über ihn. Es sollte mir egal sein, doch ich spürte erneut gnadenlose Wut. Ich musste meine Hass an jemanden rauslassen. Am besten an ihr, dass sie es sich überhaupt wagte, meinen Verstand zu infizieren. "Sie hat kaum Arsch und Titten! Dazu die kurzen Beine!", erklärte ich und versuchte dabei angewidert zu klingen. Ich wollte sie nicht in meinem Club. Sie würde mir Probleme machen. Immerhin wollte ich sie bereits ficken, kaum dass sie einen Schritt in dieses Wohnzimmer gemacht hatte. Dazu sah sie viel zu natürlich aus. Die Männer in meinem Club standen auf genau das, was mir zuwider war. Große Brüste. Pralle Ärsche. Dicke Lippen. Sie konnte nichts davon gerecht werden. Sie hatte gar keine Chance, die Schulden wieder gutzumachen.
"Geht's noch!", mit ihrer warmen Stimme blaffte sie mich an und befreite sich dabei aus meinem Griff. Sie wusste noch nicht, wer vor ihr stand. Ich sollte es ihr zeigen.
Ruckartig umfasste ich ihre Haare und zog sie grob zur Seite. Die Art, wie sie mich anblickte, schrie förmlich nach Hilfe. Doch so wie ihr Rücken aussah, sollte sie dankbar sein, in meinen Club zu kommen. Dort würde keiner ihr Narben verpassen, sonst würde er Bekanntschaft mit meiner Knarre machen. Als ich spürte, wie Nunzio mir den Rücken mit seinen Blicken durchlöcherte, offenbarte ich meine dunkle Seite. Er sollte meine Schwäche ihr gegenüber nicht durchschauen.
"Wage es noch einmal dein verficktes Maul aufzumachen und ich-"
"Beruhige dich, Gino!" Und da hatte ich es geschafft. Nunzio ahnte nicht, wie wunderschön ich sie fand. Auch nicht, dass ich mir jetzt schon viel zu sehr über sie den Kopf zerbrach. "Ich sagte ja, ich bin der Geduldige", erklärte er an sie gewandt. Ich ließ ihre Haare los, um mich anschließend wieder daran zu machen, über sie nachzudenken. Es war sicher Filippo, der sie so zurichtete. Mir brannte bei der Vorstellung noch eine andere Frage auf den Lippen.
"Bist du Jungfrau?"
Erschrocken weiteten sich ihre Augen. Röte stieg auf ihre Wangen. Sie sah so verdammt beschämt aus. Wie sie wohl mit meinem Schwanz in ihrem Rachen aussehen würde? Sicher besser als diese aufgelasene Nutte heute morgen. Sehr viel besser...
Als sie dann nickte, freute ich mich. Ein Grinsen entstand auf meinen Lippen, dass aber von Nunzio skeptisch beäugt wurde. Ich schob es auf meine Kunden, nicht darauf, dass ich es anziehend fand.
"Ein Fick und das Geld sollte wieder drin sein. Ich nehme sie nachher mit in den Club, da wird sich schon ein gut zahlender Kunde finden."
Ich wandte mich schnell ab und wollte raus aus der Villa, da spürte ich eine Hand die nach mir griff.
"Ich werde sicher nicht meine Jungfräulichkeit für meinen Onkel verkaufen!" Erstaunt von ihrem Mut sich gegen mich aufzulehnen, drehte ich mich zu ihr um. Ich kam ihr so nah, dass ich ihr schnelles Herz klopfen hören konnte.
"Provoziere mich nur weiter und deine beschissenen Jungfräulichkeit wird gar nicht mehr zur Debatte stehen. Und glaub mir, ich werde nicht zärtlich sein."
Mein Schwanz drückte alleine von diesem Gedanken gegen meine Hose, als ich ihr tief in ihre Augen starrte und auf eine Reaktion wartete.
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