4. Kapitel

29.03.2016
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,,LOUIS!!!", es war bereits 16 Uhr nachmittags, als ich meinem besten Kumpel endlich am Flughafen sah. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich seit gestern ne halbe Ewigkeit auf diesen Moment gewartet.

Natürlich waren unsere Bodyguards auch dabei, die es uns leichter machten, da die Fans uns wieder am Flughafen auflauerten, auf die Hoffnung uns zu sehen oder ein Bild zu erwischen.

Genauso wie die Paparazzi, die komischer weise immer genau wissen wo wir sind und dann Schnappschüsse von uns ergatterten.

Aus diesen Gründen brauchen wir unsere Bodyguards, ohne sie wären wir hilflos.

Louis, der nun vor mir stand, gab mir eine herzliche freundschaftliche Umarmung. Es war schön zu wissen, dass der beste Freund wieder da ist.

,,Na, Nialler?! Ich freue mich auch dich wieder zu sehen. Tut mir leid die kleine Verspätung, die Fans und Paparazzi, du weisst ja.", begann er lachend.

Nun runzelte ich die Stirn, wo genau wir unauffällig lang können, so dass wir bei meinem Range Rover ankommen. Erst schaute ich zu Louis, dann zu Basil, mein Bodyguard, dann wieder zu Louis.

Louis hob nur Ahnungslos die Schultern: ,,Keine Ahnung, in Doncaster war ich ohne Riesen Trubel, und war nur feiern, sodass es mir relativ egal war, wer da ist."

Dann schauten wir beide zu Basil, der natürlich, wie immer, eine Lösung hatte: ,,Ich weiss wohin, da hinten ist ein kleiner schmaler Ausgang, da müssten eigentlich so gut wie nie Fans sein, aber man bräuchte dann 10 Minuten zu deinem Range Rover."

,,Egal, nehmen wir in Kauf, wenn da nicht so viele Menschen sind.", sprach ich erfreuter.

,,Stimmt, so wie du aussiehst will ich keine Bilder im Internet sehen. Das ist ja schlimm!", meinte Louis scherzend.

Ja stimmt, Louis hatte da doch schon trotzdem Recht. Ich sehe wirklich schlimm aus. Meine Haare sind nicht gemacht, sie liegen einfach platt auf meinem Kopf. Augenringe, als hätte ich seit Tagen nicht geschlafen, okay, stimmt ja irgendwie auch, vernünftigen Schlaf nennt man was anderes. Und dann ist da noch meine eigentliche reine Haut, wo sich jetzt ein Pickel am Kinn breit gemacht hatte.

In Richtung hinter Tür liefen wir nun mit einer Baseball kappe und einer Sonnenbrille, um etwas weniger auffällig zu sein. Basil ging voraus und Alberto, der Bodyguard von Louis, schlürfte hinter uns her, damit wir zumindest etwas sicherer sind.

Als wir endlich an der hinter Tür angekommen sind, waren doch schon ein paar Paparazzi da. Anscheinend ist es schön zu sehen, wenn Louis und ich hier zusammen, als Freunde, am Flughafen langgehen. So bekommen sie ja ihre Schnappschüsse für die Zeitungen oder im Internet für die Fans.

Oh Gott, ich sehe es schon kommen, Louis und Niall: doch wieder reunión? oder noch besser Niall und Louis, werden sie als Duett weitermachen?

Okay, bei diesen Gedanken muss ich doch schon schmunzeln, da es so schwachsinnig ist. Als wenn Louis und ich jetzt als Duett weitermachen. Wie sich das wohl anhören mag? Außerdem sind wir erst frisch in der Pause und wollen wirklich eine richtige Pause machen.

Wir setzten ein lächeln auf, um wirklich schöne Schnappschüsse zu sehen, auch wenn ich wie der letzte Penner aussehe. Oh Gott, wenn Mom das sieht, dass ich so kaputt aussehe. Sie wird mich doch direkt anrufen und fragen was los sei.

Dafür hatte ich jetzt kein Nerv, dass sie sich sorgen machte. Mir ging es doch eigentlich gut. Außer das dieser Traum mir den letzten Schlaf raubte, ging es mir gut.

Aber davon wollen wir erstmal nicht von ausgehen. Wir gingen zum Range Rover, lassen uns nicht von den Paparazzi stören und sahen glücklich aus, oder wir versuchten es zumindest.

Am Range Rover angekommen, setzten wir uns hinein und lehnten uns zurück.

Die Autofahrt über hatten wir uns viel zu erzählen, da wir uns ja schon länger nicht gesehen hatten.

Louis erzählte mir von seinem Trip in seiner Heimatstadt Doncaster, wovon er nur noch kaum was wusste, da er sich mit sämtlichen Drogen zugedröhnt hatte. Immerhin versicherte er mir, dass er nicht süchtig geworden war und dass er es nur bei Partys machte, da es sich da Lohnen würde.

Ich erzählte nicht viel. Es ist auch nicht wirklich etwas passiert. Ich hatte auch nur bisher relaxed, nicht viel mehr. Also nichts aufregendes.

Zu Hause angekommen, stiegen wir aus und verabschiedeten uns bei unseren Bodyguards, da wir sie heute nicht mehr benötigten. Wir würden heute nicht mehr aus dem Haus gehen.

Als wir reingingen, schleppte ich Louis' Koffer mit rein.Louis half mir nicht, was auch nicht schlimm war, da ich es gerne machte.

Es war schon 22 Uhr, nachdem wir vom Flughafen wieder kamen. Ja, andere würden jetzt sagen, solange braucht man doch nicht vom Flughafen bis zu Nialler.

Doch, genau das brauchte man, wenn man doch noch einige Fans glücklich machte und ihnen ermöglichte Fotos zu machen, Autogramme zu schreiben und sie noch umarmte. Diese Fans waren nämlich wieder diese schlauen Fans und hatten sich schon gedacht, dass wir nicht den normalen weg gingen.
Dennoch sind sie niedlich, da kann man einfach kein nein sagen.

Paparazzi waren auch noch da. Heute war es ein bisschen mehr mit den Bildern, aber das natürlich nur, da Louis und ich uns wieder getroffen hatten. Diesmal waren sie wiedermal nicht so aufdringlich. Sie hatten sich eher versteckt, aber natürlich wenn man jetzt 6 Jahre bei One Direction war, dann ist klar das wir trotzdem die Paparazzi sehen.

,,Niall?", riss Louis mich aus meinen Gedanken.

,,Mhh? Was?", gab ich durcheinander von mir.

,,Ich wollte jetzt schlafen gehen, ich nehme einfach die Couch im Wohnzimmer. Wir reden morgen weiter, okay?"

,,Louis du musst doch nicht die Couch nehmen. Ich habe extra für dich das Gästezimmer fertig gemacht. Komm ich zeig es dir.", ich nahm Louis' Koffer und ging hoch. Louis mit im Anmarsch.

,,Hier Kumpel, guck, hab ich schön eingerichtet. Die Heizung hatte ich auch angemacht, da es so gemütlicher ist. Aber die kann man jetzt auch wieder ausmachen.", so zeigte ich ihm sein Zimmer, die für ein paar Tage bestimmt sind und stellte die Heizung aus.

,,Okay Gute Nacht Nialler, dann bis morgen.", er gähnte, ,,und Niall? morgen reden wir über diese Sache.", ich gab ihn nur ein Nicken zu verstehen und ging dann in meinem Zimmer.

Wie das Gespräch morgen laufen würde, wusste ich nicht. Aber mit irgendein guten oder eher gesagt mit meinem besten Freund muss ich ja wohl darüber reden, sonst bringt mich das noch um. Er wird mich schon irgendwie ablenken.

So, jetzt ist auch dieses Kapitel fertig. Es tut mir nochmal so Leid das es erst jetzt kam, aber erstens es ist jetzt ein Nouis Kapitel und es ist auch das längste mit 1063 Worten. Probs an me. Okay nein Spaß, aber ich finde es toll, dass ich diesmal so lange geschrieben hab. Und auch detaillierter, denke ich mal. So konnte man schon mal rüchtig mitbekommen, dass es doch nicht so ganz einfach ist, wenn man den Promi Status hatte. Aber Niall und Louis gefällt es trotzdem und kommen auch damit klar.

Wenn ihr Ideen habt, wie es weitergehen soll mit Nouis, dann könnt ihr diese mit einbringen.
Ich hoffe ihr hattet Spaß mit dem Kapitel.

Eure Denise♡

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