2. Kapitel
27.03.2016
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Mittlerweile sitzen wir schon auf einer Bank im Park.
,,... und ich Träume diesen scheiss seid einer Woche jede Nacht. Es macht mir langsam Angst. Greg... was... was hat das zu bedeuten? Und dann ist da noch dieser satz: Alles kommt zurück zu dir. Dieser Satz macht mir am meisten Angst. Ich wette, du hälst mich für verrückt."
,,Nein Niall, ich halte dich nicht für verrückt. An erster Stelle weil du mein bruder bist, aber ich verstehe dich sogar ein bisschen. Man sagt ja, wenn man etwas Träumt, und das des öfteren, dass es was zu bedeuten hat..."
,,Was denn? Was hat es denn zu bedeuten Greg?", unterbrach ich Greg harsch.
Greg lachte: ,,Das weiss ich selber nicht, das musst du rausfinden, denk noch mal später, in Ruhe, darüber nach. Lass uns jetzt wieder zurück gehen, ich denke die anderen wundern sich schon wo wir bleiben."
30 min später:
,,Wo wart ihr so lange und wieso habt ihr nicht bescheid gesagt? Stimmt irgendetwas nicht?", fragte uns unsere Mutter besorgt, als wir wieder zurückkehrten.
,,Ach wir waren nur spazieren, wir hatten uns ja schließlich schon gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen", sagte Greg gelassen.
Ich lächelte Mom zustimmend zu und Greg erntete ein dankbares lächeln meinerseits, da er diese Sache erstmal für sich behielt.
Am Tag hatten wir noch viel gelacht, Greg hatte wieder seine Witzchen gerissen. Ja, sogar ich musste dabei etwas lachen, obwohl es mir so beschissen geht. Theo hatte im Garten Eier gesucht und es war so rührend wie er sich jedes mal wegen jedes bisschen gefreut hat. Er hatte sogar Blätter gefunden, die überall lagen, und dachte, dass die Blätter dazu gehören.
Jedes mal kam er zu mir und sagte: ,,Guck, Onkel Niall, gefunden, Grüne Blume!"
Ich musste immer wieder lachen, als er das sagte und erklärte ihm, dass es ein Blatt ist.
Am Abend verabschiedeten wir uns dann auch schon. Mom schloss mich in einer herzlichen Umarmung, meine Schwägerin, Denise, hat mich sogar auch mit einer Umarmung verabschiedet und Theo wollte gar nicht erst weg von mir.
Greg flüsterte mir noch, beim verabschieden, zu, dass ich noch mal nachdenken sollte, wenn es jetzt ruhiger geworden ist und ich Zeit für mich habe.
Aber ich möchte keine Zeit für mich haben, denn dann ist es zu ruhig und ich brauche Leute um mich herum. Ich mag es nicht so ruhig. Greg, immer mit seinen Weisheiten, eigentlich sollte ich froh sein, dass er so weise ist, denn sonst würde ich nicht so weit gekommen sein, also mit der Musik.
Er ermutigte mich bei XFactor mitgemacht zu haben, er ermutigte mich mit den Jungs, als Band, weiter zu machen, er ermutigte mich sogar bei meinem sogenanntes "Liebesleben", er geriet mir niemals aufzugeben und wirklich, genau deswegen stehe ich jetzt an dieser Stelle, wo ich jetzt stehe, auch wenn One Direction gerade eine Pause macht und Zayn die Band vor ungefähr 1 Jahr verließ.
Ach scheisse, ich schwor mir nicht so viel an die Band oder überhaupt an Musik zu denken, während der Pause, doch ich tat es. Aber es war auch verdammt schwer nicht an die Jungs, die ich schon seit 6 Jahren kenne, zu denken. An die Jungs, die ich mir, wie Brüder, ans Herz schloss. Und Musik war, oder ist schon immer mein Traum gewesen, es fällt mir schwer nicht an mein Leben zu denken.
Ja, ich betitel Musik, als mein Leben...
So mein zweites Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen, es ist erstmal schwer reinzukommen, aber im Laufe der Kapitel kann es nur noch besser werden!
Eure Denise ♡
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