14.
,,Ähm...meine Sachen sind noch bei meinen Eltern." ,,Du willst sie nicht holen gehen?", scherzte er ironisch. ,,Lustig. Aber das heißt, ich komme nicht in meine Wohnung..." ,,Willst Du dann bei mir im Appartement bleiben?" ,,Naja, nicht so gerne, aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, oder hast Du eine Idee?" ,,Nein, aber ich könnte mich nachts mal bei denen rein schleichen..." ,,Was ist, wenn jemand Dich bemerkt?" ,,Dann ist das eben so." ,,Du darfst nicht gehen! Du weißt nicht, was sie alles machen! Sie schrecken nicht so schnell vor Sachen zurück..." ,,Gibt es Tage an denen Dein Vater nicht Zuhause ist?" ,,Ja, Freitags. Dann ist er beim Golfen." ,,Das wäre dann ja übermorgen." Ich nickte. ,,Wir sind da.", sagte er dann.
Kurz darauf machte er mir dann auch schon die Tür auf und ich stieg aus dem Auto.
,,Mein Appartement kennst Du ja schon.", sagte er. Ich nickte nur stumm. ,,Äh, also...ich habe nur ein Bett, es ist zwar ein Doppelbett, aber ich denke mal, dass Du das nicht willst, also macht es Dir was aus, wenn Du in meinem Bett schlafen würdest und ich dann auf der Couch?" Ich schüttelte den Kopf, aber ich wollte nicht, dass er auf der Couch schlief geschweige denn, dass ich in seinem Bett schlief. ,,Lass mich auf das Sofa und Du bleibst in Deinem Bett.", schlug ich vor und lächelte. ,,Das macht Dir wirklich nichts aus?", fragte er mich unsicher. Ich nickte. ,,Wirklich nicht?", hakte er nach und nahm wieder meine Hand. Irgendwas sagte mir, dass ich sie nicht wegschlagen sollte. Ich guckte zum ersten Mal richtig in seine Augen und verlor mich direkt in ihnen. Sie waren einfach so schön grün! Grün war schon immer meine absolute Lieblingsfarbe. Es erinnerte mich an Gras, Natur, den Frühling und vieles mehr. Er kam immer näher, aber ich ging immer weiter zurück. Er akzeptierte das und ließ meine Hand los. Es kribbelte überall auf den Stellen, wo seine Hand war. ,,Was hälst Du davon, wenn ich Dir am Freitag Deinen Schlüssel hole?", fragte er mich vorsichtig. Es war eigentlich das, was ich so sehr wollte, aber irgendwie tat es auch weh das zu hören. Es hörte sich so an, als wenn er mich loswerden wollte. ,,Das wäre toll, aber was ist mit meiner Mutter?", fragte ich. ,,Lass das mal meine Sorge sein.", meinte er.
Später sprachen wir noch über die Themen, die ich nachholen musste. Danach gab er mir Klamotten zum Schlafen, Kissen und Decken. Mit dem ganzen Zeug ging ich zu der Couch und legte mich hin. Kurz drauf schlief ich auch schon ein.
👋
😴😪 müde, müde, müde...
Wahrscheinlich ist hier die Rechtschreibung noch viel schlimmer, als bei den anderen Kapiteln, das liegt daran, dass ich soooo müde bin 😂
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