"Nightmare."

!WARNUNG!
Dieses Kapitel enthält heftige Gewalt in der Partnerschaft. Und ich meine wirklich heftig! Auch fallen sehr krasse Dialoge!
Ich möchte wirklich das ihr das Kapitel nur lest, wenn es wirklich geht. 
Es wird sich einiges erklären bezüglich Kevin. Er ist ja nicht als dieses miese Arschloch geboren wurden. 

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„Wer glaubst du eigentlich, wer du bist? Glaubst du, ich lass' solche Frechheiten durchgehen?!" Wütend holte er aus und schlug Kevin hart ins Gesicht. Der Kopf des jungen Dänen flog zur Seite, prallte gegen den Küchenschrank und hinterließ weitere Schmerzen.

„Ich kann ja wohl erwarten, dass du in der Lage bist, was Essbares auf den Tisch zu bringen, wenn ich nach harter Arbeit nach Hause komme!"

Tränen quollen aus seinen Augen und schmerzlich wimmernd hielt sich Kevin das Gesicht. Es tat so weh. Aber er wusste, dass dieser Schlag nicht alles gewesen sein würde. Niemals würde sich Peder mit nur einem Schlag zufrieden geben. Dafür kannte er den Älteren zu lange. Viel zu lange.

„Wenn du schon nichts auf den Tisch bringst, nutzen wir diesen eben für was anderes!" Gefährlich funkelte er den verängstigten blonden Jungen an, packte Kevin grob an der Schulter und drückte diesen wenig später mit dem Oberkörper auf den Küchentisch.

„Nein! Hör auf! Bitte nicht nochmal! Bitte, Peder!" Verzweifelt versuchte sich Kevin zu wehren, bekam dafür nur zusätzliche harte Schläge auf den Rücken und ein höhnisches Lachen von seinem Freund.

Aber wie schon in den ganzen zwei Jahren zuvor hörte Peder auch diesmal nicht auf. Der Ältere riss ihn förmlich die Hose vom Po und nahm sich nur Sekunden später, was ihm zustand. Kevin schrie schon gar nicht mehr, als der andere immer wieder eindrang und ihm deutlich zeigte, wer das Sagen hatte und dass er keine Frechheiten und Aufmüpfigkeit duldete.

Auch als sein Freund fertig mit ihm war, seinen Schwanz herauszog und er diesen kurze Zeit später sauber lecken musste, gab Kevin keine Widerworte von sich. Ließ es über sich ergehen, dass sich der andere an ihn austobte. Nackt an Po und Beinen krabbelte Kevin unter den Küchentisch und machte sich ganz klein. Leises Schluchzen verließ seinen geschundenen Körper, als Peder hart auf den Tisch schlug.

„Weichei! Mit heulen wirst du es nie weit bringen. Deine dummen Gefühle haben dich doch erst hierher gebracht. Du mieses, kleines Stück Dreck bist doch selbst schuld. Du brauchst doch jemanden, der dir die Leviten liest und dir zeigt, wo es langgeht. Liebe ..." Lachend hielt er sich den Bauch, fischte im Kühlschrank nach Bier und öffnete dieses. „Liebe ist der letzte Scheiß. Glaub mir, Kevin, dich wird niemand lieben. Du bist es gar nicht wert, dass sich jemand um dich kümmert. Man muss sich holen, was man will! Und ich wollte dich. Und ich habe dich bekommen. Du solltest mir dankbar sein, dass ich dich vor Gefühlsdusseligkeit bewahrt habe. Niemand gibt dir umsonst etwas. Es wird immer eine Gegenleistung erwartet. Und das ist in der Liebe auch so. Du musst immer für den anderen da sein, du musst Kompromisse eingehen. Die andere Person wird von dir verlangen, dass du dich anpasst, dass du die Dinge magst, die sie selbst mag. Du wirst keine eigenen Entscheidungen treffen können."

Kevin schniefte, drückte sich gegen die Wand unter dem Tisch. Er musste hier raus. So konnte es nicht weitergehen. Peder behandelte ihn schon zu lange so schlecht. Aus anfänglicher Liebe war schnell Gewalt und Abhängigkeit geworden. Aus Angst vor dem anderen hatte sich Kevin nie getraut, diesen zu verlassen oder anzuzeigen. Auch wenn seine Freunde anfangs noch versucht hatten, ihm gut zuzureden, wurde dies über die Jahre weniger, weil er keinen Kontakt mehr mit seinen Freunden haben durfte. Außer Mads war ihm niemand geblieben. Und von Mads wusste Peder nichts. Kevin war sich sicher, dass er nicht mehr leben würde, wenn Peder wüsste, dass er noch immer Kontakt zu einem seiner letzten und besten Freund hatte.

„Wenn ich wiederkomme, hast du gefälligst was Ordentliches auf den Tisch gebracht! Und räume gefälligst hier auf. Sieht wieder aus wie ein Saustall!" Verachtend schmiss Peder die Bierflasche vor Kevin auf den Boden, welche in unzählige kleine Scherben zerbrach. Minutenlang kauerte er unter dem Tisch, wartete, bis er ganz sicher war, dass Peder weg war. Erst danach krabbelte er unter dem Tisch hervor, stöhnte schmerzhaft auf, als er sich aufrichtete. Aber die Schmerzen durften ihn nicht aufhalten. Schnell eilte Kevin ins Schlafzimmer, kramte seine Sporttasche hervor und stopfte ein paar Klamotten in diese. Geldbörse und Pass hatte er ebenfalls schnell griffbereit, als er zum Flur eilte, sich eine Jacke schnappte und fluchtartig die Wohnung verließ. Hoffentlich würde sein Geld reichen, um nach Kopenhagen zu Mads zu kommen. Er brauchte Hilfe. Es ging nicht mehr. Noch einen Tag länger und er würde nicht mehr aufstehen. Die Gewalt, die Drohungen und Demütigungen wurden immer heftiger. Wenn er jetzt nicht endlich die Augen vor dem aufmachte, was ihm all die Jahre hinweg angetan wurde, würde er nie von Peder wegkommen - egal wie oft er auf die Fresse fallen würde.

„For pokker!" Schweiß lief Kevin über die Stirn und er fasste sich hektisch atmend an die Brust. Wie lange hatte er nicht mehr so einen Traum gehabt? Es musste schon einige Wochen her sein. Gerne hätte er diese Träume nicht mehr. Aber selbst nach Jahren holte ihn die Vergangenheit immer wieder ein. Und seit dieser verdammte Kanadier so aufmüpfig geworden war, suchte ihn die Vergangenheit noch öfter heim als Kevin lieb war.

Peder hatte sein Leben kontrolliert, hatte ihn gefügig gemacht. Erschaudernd griff sich Kevin an den Hals. Wie oft hatte dieser Bastard ihn gewürgt? Geschlagen und getreten? Eigentlich wollte Kevin nicht daran zurückdenken, war er doch froh, mit diesem Kapitel abgeschlossen zu haben. Aber auch nach so langer Zeit beherrschte dieser Arsch sein Leben. Er war genau zu dem Menschen geworden, vor dem er geflohen war. Vor dem Mads ihn damals versteckt hatte. Wäre sein bester Freund nicht gewesen, hätte dieser nicht all die Risiken auf sich genommen, wäre er sicher tot. Irgendwann hätte Peder ihn totgeschlagen, da war sich Kevin sicher.

Er behandelte Nic nicht besser als er damals behandelt wurde. Aber dieser blöde Kanadier wollte es ja auch nicht anders. Er schmiss sich ihm doch vor die Füße und bettelte darum, hart ran genommen zu werden.

„Aufhören!" Hart presste sich Kevin die Hände auf den Ohren. Nic hatte es nicht verdient! Dieser Kerl war einfach zu naiv und ängstlich gewesen, als er ihn das erste Mal nach dem Rennen in Österreich mit geschliffen hatte. Die Angst, welche er bei dem Kanadier sehen und spüren konnte, hatte einen Schalter umgelegt und Kevin war in sein aggressives Verhaltensmuster gefallen. Nehmen, wann und wo man wollte! Peder hatte das schließlich auch immer so gemacht.

Wie konnte er nur auch zu so einem Mann werden? Nicht das erste Mal hatte Kevin diese Gedankengänge. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett hin und her. Mads hatte damals alles getan, um ihm zu helfen. Und anfangs hatte Kevin die Hilfe dankend angenommen. Als sich ihre Wege aber bedingt durch seine Karriere in der Formel 1 getrennt hatten, gab es keine Bezugsperson mehr, die ihn auffangen konnte. Und schon nach wenigen Wochen geriet Kevin in einen Strudel aus Gewalt, Drohungen und Missbrauch. Mads war nicht da, um ihm zu halten, ihm gut zuzureden, so dass Kevin immer mehr zu dem Mann wurde, den er so sehr verabscheute - seinem Ex-Freund Peder.

Heiße Tränen liefen über sein Gesicht. Verstecken tat er sie nicht. Hier in seinem schäbigen Schlafzimmer, wo es dunkel und kalt war, würde niemand die Tränen sehen. Niemand würde ihn in den Arm nehmen, die Tränen wegwischen und ihm zuflüstern, dass alles gut werden würde. Zu lange lebte er schon in seiner eigenen Gefangenschaft, als dass er noch daran glaubte, jemals aus dieser hinauszukommen. Er hatte jeden vergrault, der auch nur Anzeichen von sich gab, eine Freundschaft zu ihm aufbauen zu wollen. Und Kerle, die sich Hoffnungen auf eine Beziehung mit ihm gemacht hatten, bekamen das Laufen, nachdem Kevin denen deutlich gezeigt und gesagt hatte, wie er sich ein gemeinsames Zusammenleben vorstellte.

Aber auch so war er ein unangenehmer Mensch, das bekam er oft genug zu hören. In der Formel 1 mieden sie ihn, jeder hielt ihn für einen geisteskranken Idioten, der kein Recht auf ein Cockpit hatte. Und durch sein gefährliches und riskantes Fahren brachte er die anderen regelrecht gegen sich auf. Er ging verbal und körperlich auf seine Kollegen los, ließ sich von seinem Teamchef auch nicht wirklich was sagen und war nichtsdestotrotz noch in der Formel 1. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wie lange er noch fahren durfte. Und wenn mit dem Cockpit, mit seinem Beruf der letzte Halt wegbrechen würde, wusste Kevin nicht, was passieren würde.

Der einzige Halt, den er in seinem verkorksten Leben noch hatte, war das Fahren. Hier konnte er seiner Wut, seinen Aggressionen freien Lauf lassen und das Pedal seines Boliden durchdrücken. Dass er andere damit öfter in Gefahr brachte, verdrängte Kevin. Für ihn war nur wichtig, dass er irgendwo all seine aufgestauten Gefühle loswerden konnte. Dass Sex dabei auch eine große Rolle spielte, kam ihm auch zugute. Um Frust abbauen zu können, war Sex richtig gut. Und es gab genug willige, ängstliche Schlappschwänze, die die Beine für ihn breit machten. Es mussten nicht immer Kollegen wie Nic sein. Im Paddock liefen genug Kerle herum, mit denen er sich amüsieren konnte.

Aber seit er mit Nic ins Bett ging, hatte sich irgendwas verändert - und das machte ihn rasend. Die Träume kamen öfter, er nahm Rücksicht auf den anderen und ließ sich sogar dumm von Nicholas anmachen. Und hätte er diesen beim letzten Fick – der ja nicht stattgefunden hat – nicht immer unterbrochen, so war sich Kevin sicher, wäre noch irgendwas Gravierendes gekommen. Es schien Nic unglaublich wichtig gewesen zu sein, dass er diesem zuhörte. Aber wer war er? Dieser Idiot konnte doch froh sein, dass er gerade einen schwachen Moment gehabt hatte und ihn wirklich von den Fesseln befreit hatte und danach gegangen war.

Missmutig schob sich Kevin aus dem Bett. Elendige Kopfschmerzen ließen ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Hinzu jagten die Gedanken durch seinen Kopf, die es nicht besser machten. Also erst mal unter die Dusche und dann Tabletten einwerfen, um diesen beschissenen Tag halbwegs zu überstehen. Noch eine ganze Woche dauerte es bis zum nächsten Rennen. Also musste er die nächsten Tage schauen, wo er seine Wut und Frust abließ. Ein paar Runden im Keller boxen würden sicher helfen.

Hätte er Mads damals doch nur mitgenommen. Sein bester Freund hätte sein Manager sein können, dann wäre dieser immer an seiner Seite gewesen. Nach Mads gab es niemanden mehr, dem Kevin sein Vertrauen geschenkt hatte. Niemanden mehr hatte er an sich herangelassen. Auch Mads hatte er irgendwann durch sein Verhalten vergrault. Gerne hätte er gewusst, was sein ehemaliger bester Freund heute so machte. Aber nachdem sie im Streit auseinandergegangen waren, wusste Kevin nicht, wohin es den anderen verschlagen hatte. Und damals war er auch zu wütend, stur und dickköpfig gewesen, um noch mal einen Versuch zu unternehmen, auf Mads zuzugehen. Sich zu entschuldigen.

„Ich hasse dich! Ich hasse dich so sehr!" Angewidert schaute Kevin sein Spiegelbild an. Der Hass auf sich selbst war manchmal so groß, dass er es kaum noch aushalten konnte. Wäre er nicht so verbohrt gewesen und hätte sich von Mads auch weiterhin helfen lassen oder wenigstens den Kontakt aufrechterhalten, wäre es sicherlich nie zu dem großen Streit gekommen als er meinte, nach zwei Jahren endlich mal wieder bei seinem Freund aufzukreuzen. Dass dieser nicht begeistert gewesen war, hatte Kevin deutlich gespürt. 

Aber seine überhebliche und herablassende Art, die er sich angeeignet hatte, ließen ihn einfach nicht wahrhaben wollen, was er für ein Arschloch war. In seinen Augen hätte sich Mads eben mehr bemühen müssen oder eben mitkommen müssen, als er in die Formel 1 gegangen war. Aber Frau und Familie waren ja so wichtig. Und genau dieser Punkt hatte sie auseinandergetrieben. Mads wollte ihn nicht in der Nähe seiner Familie haben – nicht, wenn er sich nicht ändern würde, nicht, wenn er sich nicht helfen lassen würde. Und da hatte er rotgesehen und seinem ehemaligen besten Freund die schlimmsten Dinge an den Kopf geworfen, an die sich Kevin heute kaum noch erinnern konnte.

Wie genau Nic nun in dieses Bild passte, konnte sich Kevin nicht erklären. Nic sah nicht mal ansatzweise aus wie Mads, hatte nichts mit seinem besten Freund gemeinsam. Außer vielleicht diesen unglaublich sturen Kopf, die Hartnäckigkeit. Kevin war sich so sicher, dass sich Nic niemals mehr in seine Nähe trauen würde, nachdem er diesen missbraucht hatte. Ein Gedanke, der ihm heute wirklich sehr zusetzte. Und schon wieder konnte sich Kevin nicht erklären, wieso das so war. Ihm konnte es doch egal sein, dass Nic beim Sex keinen Spaß gehabt hatte. Immerhin ging es nur um ihn und seinen Frust. Nicht darum, was Nicholas wollte.

Und trotzdem war der Jüngere immer mitgegangen. Bei jedem miesen Rennen, wenn der Frust abgebaut werden musste, war Nic mit ihm gegangen und hatte alles über sich ergehen lassen. Kevin wusste genau, dass es ihm beim Sex niemals um den anderen ging. Für ihn war nur wichtig, dass er auf seine Kosten kam. Ob die anderen dabei ebenfalls zum Orgasmus kamen, interessierte ihn nicht. Und trotzdem war Nicholas auf jeden Fall zweimal durch ihn zum Orgasmus gekommen, daran erinnerte er sich genau. Er hatte den Schwanz des Kanadiers nicht angefasst, diesen nur gefickt und Nic war wirklich gekommen. Damals hatte Kevin das gar nicht richtig wahrgenommen, sich einfach nicht dafür interessiert.

Aber wenn Nic wirklich durch ihn gekommen war, obwohl er nicht zimperlich mit dem Jüngeren umgegangen war, musste dies doch etwas bedeuten, oder? War der andere genauso krank wie er selbst? Stand Nic darauf, so behandelt zu werden?

„Nein! Niemals!" Wütend schüttelte er den Kopf und schlug mit der Faust in den Spiegel. Glas splitterte und kleine Scherben bohrten sich in seine Haut, aber das nahm Kevin nicht wahr. Diese verdammten Gedanken sollten aufhören. Sie waren doch sonst nicht so präsent in seinem Kopf.

Grob wusch er das Blut von der Hand, entfernte die Splitter und trocknete sich danach rasch ab. Im Schlafzimmer schlüpfte Kevin schnell in bequeme Klamotten, ohne sich weiter um seine Hand zu kümmern. Er griff nach seinem Smartphone und wäre fast auf die Fresse geflogen, als er seinen Nachrichtendienst öffnete.

Hallo Kevin. Ähm ... hast du Lust, Kaffee trinken zu gehen? Ich bin in England.

Das war ein Witz, oder? Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Kevin war drauf und dran zu kontrollieren, ob er nicht doch noch schlief. Kopfschüttelnd ging er in die Küche, schaltete die Kaffeemaschine an und starrte auf die Nachricht.

Willst du mich verarschen?!

Nein, hab' ich nicht vor. Ich will nur Kaffee mit dir trinken.

Fick dich!

Das machst du doch!

Sprachlos blickte er auf die letzte Antwort. Das musste er erst mal sacken lassen. So einen verbalen Konter hätte er Nic nicht zugetraut.

Jetzt nicht mehr!

=) Glaubst du wirklich? Wem willst du das erzählen? Sobald du wieder Frust schiebst nach einem Rennen, wirst du mich ficken.

Träum weiter, Latifi! Als ob du der einzige Kerl wärst, den ich nach einem Rennen ficken könnte! So 'ne Granate bist du auch wieder nicht!

Ha! Das hatte den anderen wohl erwischt. Minutenlang kam keine Antwort und Kevin nippte grinsend an seinem Becher Kaffee, als sein Smartphone eine eingehende Nachricht meldete.

Du bist auch nicht der geilste Stecher, aber ganz gut. Du wirst mich mitnehmen. Sei dir sicher. Die anderen Kerle geben dir nämlich nicht das, was ich dir gebe!

Hochrot vor Zorn schmetterte Kevin den Becher gegen die Küchenwand. Was bildete sich dieses Arschloch eigentlich ein? Woher nahm Nic auf einmal diesen Mut, um sich gegen ihn zu stellen? Ob das an diesem pubertierenden Clown lag? Was hatte Lando dem Kanadier nur für eine Scheiße in den Kopf gesetzt?

Und was genau kannst DU mir geben, was andere mir nicht geben können?! Du bist da sehr überzeugt von dir selbst!

Sicherheit.

Nur ein kleines Wort, aber es löste eine gewaltige Welle in Kevin aus. Seine Hände ballten sich fest zu Fäusten und er schnappte hektisch nach Luft. Wütend verließ Kevin seine Küche und ging in den Keller, wo sein Fitnessraum war. Kräftig und hart boxte er auf den Sandsack ein. Immer nur ein Gedanke. Nur ein Wort.

Sicherheit.

TBC ...

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