Teil 4

Lieber Jiyong,

Manchmal, nein sogar ziemlich oft hatte ich das Gefühl, das ich meine Eltern nur am laufenden Band enttäuschen würde. Soll ich dir mal was sagen?
Mittlerweile ist mir das so egal geworden. Wir werden es nie allen Menschen recht machen können und das müssen wir auch nicht. Deshalb hatte ich meine Sachen gepackt und bin nach Seoul gezogen. Ich muss schon sagen das es hier echt verdammt schön ist. Und mit der Tatsache das ich hier komplett alleine und auf mich gestellt bin, komme ich ganz gut klar. Ich mag mein Leben so wie es im Moment ist. Niemand sagt mir was ich zu zu tun habe und ich kann das tun was ich will.
Ich kann endlich mein eigenes Cafe aufmachen von dem ich schon so lange Träume. Seine Träume sollte man leben. Egal ob jemand sagt das man es nicht schafft. Gerade dann sollte man diesen Menschen zeigen, das man es eben doch kann. Irgend wann, werde ich zu meinen Eltern gehen und ihnen zeige, das ich meine Träume lebe.
Das Cafe ist nicht mein einziger Traum. Ich will die Welt bereisen. Verschiedene Kulturen kennenlernen und neue Menschen treffen.
Wo wir es gerade von neuen Menschen haben. Kurz bevor Sun gestorben ist, hatte sie mir ein paar Bilder von euch gezeigt. Sie hat mir gesagt das sie sich Sorgen um dich macht. Und sie war nicht die einzige damit.
Ich weiß das ein Leben als Idol nie einfach ist und man kaum Zeit für sich hat, aber jeder brauch Zeit für sich sonst geht man irgend wann kaputt. Und soll ich dir mal noch was sagen?
Denk nicht zu viel darüber nach was andere Menschen von dir denken, wenn du ihnen zeigst wie du wirklich bist. Es gibt genau zwei Optionen. Entweder sie mögen dich oder sie mögen dich nicht. Außer dieser zwei Optionen gibt es keine, also wovor hast du Angst?
Wenn du nicht berühmt wärst und ich auf dich treffen würde. Ich würde dich mögen. Und das tue ich auch so. Und das ohne das ich eure Musik eigentlich kenne.

K.

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