Chapter 7

William P.O.V.
Ohne mein Ziel aus den Augen zu verlieren Frage ich die Menschen ab, ob sie etwas gesehen haben.
Allerdings bekam ich nur unbrauchbare Informationen, die nicht wichtig ist, so scheint es zumindest.
Sie reden die ganze Zeit, dass eine Frau die Stände kaputt macht.
Solange es keine "Frau" mit einer Kettensäge ist, interessiert es mich herzlich wenig.
Es ist nicht meine Angelegenheit.

An einen verwüsteten Stand komme ich an.
Skeptisch mustere ich diesen.
"Entschuldigung Junge Frau", spreche ich die Frau vor mir an, die mir den Weg versperrte.
Wieso muss auch ausgerechnet heute Markttag sein?
Das vereinfacht zwar ein wenig meine Arbeit, da so die vielen Menschen auf ein Fleck sind, allerdings ist auch weniger Platz vorhanden um zu laufen, was äußers lästig ist.
Nur ungern möchte ich soviel Körperkontakt mit wildfremden haben.

Sie dreht sich langsam um, um mich anzusehen.
"Ja, mein Herr? Was ist denn?"
Fragt sie nach mein Anliegen.

"Sie versperren mir den Weg."

Errötet geht sie einige Schritte zur Seite.
Also wirklich.. So schnell sollte man nicht erröten.
Noch einmal sehe ich sie an, bevor ich nach vorne trete damit ich mit der Händlerin sprechen konnte.

"Verzeihung, doch wer hat diesen Stand mit solch einem Ausmaß zerstört?"
Mein Blick gleitet zu ein Kleiderfetzen, roter Stoff.

"D-Das war ein verrückter Mann! Auf den ersten Blick sieht er aus wie eine Frau, doch meine alten Augen, kann dieser Mann nicht täuschen.
Seine Gesichtszüge waren absolut nicht feminin und dann noch diese scheußliche Brille, von der Stimme möchte ich nicht sprechen!"

In mir kommt ein ungutes Gefühl hoch.
Diese Beschreibung kann nur zu einem passen.
Wie störend er doch ist.

"Danke für diese Information, ich werde mich darum kümmern."

Ich drehe mich von ihr weg, um nach ihm zu suchen, ihre leise alte Stimme verhindert mich jedoch daran; "Sind sie einer von der Scoutland Yard?"

"Nein-"
Ich schiebe meine Brille zurecht; "Ich bin nur ein zuverlässiger Shinigami, der Überstunden hasst."
Sie lacht auf die Worte, als wäre es ein Witz, den ich erzählt habe.
Das ist beschämend.
Mein Blick wird streng und ich verlasse den Stand, somit sie auch keine unnötigen Sprüche von sich geben konnte und ich nach dem Subjekt suchen konnte.
Er arbeitet so ordentlich, dass es mir nicht leicht fallen wird, ihn zu finden, das muss man ihn lassen, zerstören kann er.
Jedoch vergaß er damit, dass er unter Ares kommen wird, wenn es die obersten herausfinden.
Dank ihn werde ich also ebenfalls mehr Papierkram bekommen, das wird ein Nachspiel geben, wenn ich ihn unter meine Finger bekomme.

Einige Stände stehen noch an Ort und Stelle.
Sie wurden unberührt, wodurch ich mir die Fragen; 'wieso um Himmels willen?' und 'was machen diese besonders?", stelle.
Sie sehen aus, wie die anderen.
Unterscheiden tun sie sich nicht, nur dass dort eher Kinder arbeiten.

Hatte er etwa Mitleid mit diesen Kindern?
Dies ist absolut unmöglich! Sutcliff hätte niemals Mitleid mit ihnen und ich ebenfalls nicht.
Diese Kinder arbeiten nur, da die Eltern selbst lieber auf die faule Haut liegen und sich vielleicht Vergnügen.
Anderenfalls könnte es auch sein, dass diese nicht mehr leben.
Wie tragisch, aber nicht meine Angelegenheit.

Eins von den Kindern geht zu mir.
Ein Junge, mit Engelshaar und Smaragdgrüne Augen.
"Herr", sagt er leise mit seiner kindliche Stimme.
"Wollen sie vielleicht was kaufen?"

Kurz sehe ich zu ihm, meine Augenbraue zuckt kurz in die Höhe.
"Nein. Ich werde nichts von euch kaufen."
So kalt es klingen mag, doch möchte ich mich von der Angelegenheit raushalten.
Ich habe genug eigne Probleme, eins davon ist Grell Sutcliff.

Die Augen des Kindes werden glasig, also wirklich.. Auf diese Masche kann ich wirklich verzichten.
Zwar denke ich es, doch gehen tue ich nicht, denn mein Such Objekt hat sich genau zu diesen Zeitpunkt mir angenähert.
Nicht weit steht er vor mir entfernt, ein Mann steht neben ihm, der mir sehr suspekt vorkommt.
Der Mann sollte allerdings nicht mein Interesse bekommen, das ist er nicht Wert.
Ich sollte mich lieber mein eigentliches Problem kümmern.
Anstatt das zutun, was er lieber soll, tut er schließlich nur sich vergnügen.

"Also wirklich.. Wann werde ich ihn endlich los?"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top