Chapter 4

Auch wenn ich mich schuldig fühle, so musste ich meine Arbeit kalt und emotionslos fortführen.
Daher gehe ich, ohne viel nachzudenken nach draußen.

Es geht um die Seele von Earl Alois Trancy oder auch Jim McCain, geboren 5.11.1874.
Er war die Spinne der Königin, jedoch hatte er einen Teufel als Butler mit den derzeitigen Namen Claude Faustus.
Gestorben ist dieser Mensch am 10.11.1890.
Der Todesgrund war Selbstmord.
Ronald Knox, Grell Sutcliff und meine Wenigkeit waren da um die Seele zu dritt zu Ernten.
Allerdings kamen schnell Komplikationen und somit wurde die Seele uns entnommen, von niemand geringen als den Spinnenteufel selbst.
Natürlich habe ich es sofort gemeldet und dies ist auch die Geschichte, wieso ich jetzt hier mit dem Subjekt Arbeiten muss.

In der Nähe von Lake Windermere wurde ein Mann, in Schwarz mit einem blassen, blonden Jungen gesichtet.
Der Junge wurde wie eine Braut getragen.
Die Chance ist gering, jedoch ist es nicht unmöglich das dies der gesuchte Junge ist und der Mann, der Teufel der die Seele geraubt hat.
Genug geschwafelt, ich sollte jetzt wirklich beginnen.

Ich gehe verschiedene Wege entlang.
Suchte nach das, was ich suchen musste, jedoch auch nach eine längere Zeit fand ich nichts und niemand.
Bei einer Bank sehe ich eine Junge-Frau sitzen.
Ihr Gesicht kam mir äußerst bekannt vor, weshalb ich einen Blick auf meiner Liste warf und tatsächlich war sie ein Todeskandidat.
Zwar ist es momentan nicht meine Aufgabe Kontakt mit ihr aufzunehmen, doch vielleicht weiß sie etwas von den Gerüchten.

Schnell gehe ich zu ihr.
"Verzeihen Sie. Ich habe eine Frage", kam ich direkt zum Grund meines erscheinen.
Verwundert blickt sie hoch zu mir.
"Ja. Was ist denn euer Anliegen, werter Herr?"
Ihre Stimme war lieblich und sanft zugleich.
Was für ein angenehmer Klang, anders als die Stimme von Grell Sutcliff war.

Ich setze mich neben ihr hin.
"Nun ich habe ein Gerücht gehört, das ein Mann die Straßen mit ein Tod aussehenden Junge durchquert und möchte diesbezüglich wissen, ob es die Wahrheit entspricht.
Wissen sie vielleicht mehr darüber?"
Neutral sehe ich sie an.
Kurz öffnet sie den Mund, doch schließ sie ihn wieder.
Es scheint, als würde sie mit sich selbst kämpfen, ob sie es sagen kann.

"Also wirklich.. Ich werde sie nicht für verrückt erklären."
Dies war wohl das ausschlaggebende.
Das Fräulein nickt kurz bevor sie zu Reden begann;
"Das Gerücht ist wahr.
Gestern hatte ich einen Mann gesehen, der ein Junge bei sich trug.
Fest hatte er ihn in seine Arme gedrückt, seine Augen waren voller Kälte...
Bevor er weg war, konnte ich noch einen Ring an den Finger des Jungen erhaschen."

"So? Wie sah denn der Ring genau aus?"
Frage ich sie aufmerksam.

"Es war ein wirklich schöner goldener Ring, mit einem wirklich hell leuchtender Rubin."

Zufrieden über dieser Antwort stehe ich von meinem Platz auf.
"Haben sie vielen Dank, sie konnten mir wirklich weiter helfen."
Gerade als ich gehen wollte, hielte sie mich an meiner Hand fest.

"Warten sie.. Wie ist ihr Name?"

Meinem Kopf drehe ich zu ihr, um sie genauestens anzuschauen.
"Dies ist nun wirklich nicht wichtig.
Und jetzt lassen sie schon los."
Auf meine Worte hörte sie, sofort entfernt sie ihre Hand von meiner Hand, ihre Wangen sind dabei leicht rot.
Wenn ich mich nicht täusche, so ist sie nun in mich verliebt.
Wie unangenehm, anderenfalls sie wird sowieso sterben deshalb wird sie auch nicht mehr lästig werden.

Nun fange ich wieder an mit der Suche, nach die Seele.
Es hat sich schließlich bestätigt, dass das Ungeziefer sich noch hier irgendwo herumtreibt.

Wo mein Kollege Sutcliff ist, weiß ich nicht.
Ich denke er tut wieder irgendwo herum Lungern, um seine sogenannte Weiblichkeit zu zeigen.
Wie geschmacklos.
Urlaub würde mir jetzt wirklich guttun.
Ich habe es satt mit ihm zu arbeiten, die andauerten Überstunden und dazu seine Art.
Dies ist wirklich unangenehm meines Erachtens.

Als würde er meine Gedanken gehört haben, steht er nun plötzlich vor mir.
Seine Augen waren voller Zorn und Eifersucht.
Was hat er nun schon wieder?

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