Chapter 3
William P.OV.
Seufzend fahre ich mir durch das Nasse Haar, während ich an das offene Fenster stand und rauchte.
Ich tat dies nicht oft, mir ist selbst klar das dies nicht wirklich vorbildlich ist, dennoch sehe ich kein Sinn und Zweck damit aufzuhören.
Der Rauch, den ich ausatmete, flog nach draußen und verpetztet somit auch die Luft.
Man konnte schon langsam Erkennen, dass der Himmel sich in ein rosa-orange verfärbte, die Sonne geht auf, somit beginnt auch meine Arbeit.
Nochmals ziehe ich von meiner Zigarette, bevor ich sie ausmache, um sie schlussendlich zu vernichten.
Das Fenster schließe ich wieder, die Raumtemperatur soll nicht niedriger werden als sie schon ist.
Eine Erkältung würde nur mehr Arbeit Bedeuten, was lästig wäre.
Das Handtuch den ich um mein Körper gebunden hatte, nachdem ich gebadet hatte, entfernte ich.
Achtlos ließ ich es zum Bodenfallen, ich werde es nachher ordnungsgemäß beseitigen.
Erst einmal sollte ich mich Anziehen.
Noch einmal machte ich meine Nasse Haare zurecht, bevor ich zum Schrank Laufe.
Kurz sehe ich noch zu Grell, der munter schläft.
Nachdenklich sehe ich sein schlafendes Profil an.
Mir ist nie aufgefallen wie Niedlich er ist.
Erschrocken über meine Gedanken schüttel ich mein Kopf und öffne den Schrank.
Sowas sollte ich nicht denken, es ist immer noch Sutcliff über den ich denke.
Keine hübsche Junge Lady, sondern einfach mein Kollege.
Der noch nicht Mal was hinbekommt.
Aus dem Schrank hole ich meine Arbeitskleidung heraus, um mich schlussendlich fertig zu machen.
•••
Nachdem ich fertig war, habe ich mir ein Kaffee besorgt und mich wieder im Zimmer begeben.
Jetzt sitze ich hier und sehe die ganze Zeit zu Grell.
Wenn er nur nicht so aufgedreht wäre, dann würde ich ihn vielleicht in Ordnung finde.
Ich nahm noch einmal ein Schluck von mein schwarzen Kaffee, bevor ich die Tasse hinstellte und mich räusperte.
"Grell Sutcliff wachen sie sofort auf.
Wir müssen arbeiten."
"Schrei doch nicht so... Lass mich mein Schönheitsschlaf machen.."
"Den benötigen sie aber auch wirklich."
Kaum habe ich kurz mein Blick von ihm abgewendet, landet ein Kissen auf mein Gesicht.
"..!"
"Du bist wirklich unmöglich William."
Er steht auf, nimmt sich seine Kleidung und geht zum Bad.
Habe ich wirklich was Falsches gesagt?
Nun ich denke nicht.
Ich habe nur gesagt was ich auch dachte, so schlimm war es nicht.
"Stellen sie sich nicht an wie eine Diva", mit ein Strengen Blick Stelle ich mich vor die Tür.
"Diva?! Will denk nach bevor du deine Gedanken aussprichst, denn es ist nämlich ab und zu verletzend", ruft er von die andere Seite.
"Damit müssen sie klarkommen, Sutcliff. Ich kann sie nicht leiden."
"Ach ja? Bist du dir wirklich sicher."
Ich hebe fragend meine Braue.
"Was wollen sie sagen?"
"Du hast mich zum Bett gebracht, als ich betrunken war. Ist es nicht schon ein Liebesbeweis?"
Wie kann er es wagen..!
Auch, wenn er es nicht sehen kann schüttel ich mein Kopf.
"Um sie zu lieben, muss ich sie erst akzeptieren und dies kann ich nicht.
Sie sind für mich ein einfaches Subjekt, den ich nicht Akzeptieren kann und will, deshalb gebe es besser auf, Grell Sutcliff."
Dies sagte ich so kalt, das es mir schon irgendwie leid Tat.
Es herrschte eine kurze Zeit eine Stille.
Bevor er die Tür öffnete und mich leer ansieht.
"Du hast es wirklich dieses Mal zu weit gebracht, William."
"Was meinen sie damit?"
"Ich rede nicht mehr mit ein, der jemand gezielt verletzt."
Eine komische Aura umgibt ihn, als er an mir vorbeigeht.
"Sagten sie nicht, das sie auf Schmerzen Stehen?"
Grell hält inne.
"Diese Schmerzen kann man nicht mögen, das tut selbst mir weh."
Bevor ich noch was dazu erwidern kann, verlässt er den Raum.
Eigentlich würde ich es Unhöflich finden, doch dieses Mal fühlte ich mich auf irgendeine Weise schuldig..
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top