Das Ende kommt...
(Vanessa)
Nachdem ich mit der Hilfe von Panam Anders Hellman ausfindig gemacht hatte, meldete sich einen Tag später Takemura mit seinen Informationen bei mir. Angeblich hatte er eine Möglichkeit gefunden, mit der ich den Biochip und Johnny loswerden konnte. Wir trafen uns am Hafen von Night City, wo wir einen Kontaktmann von Takemura treffen sollten. Dieser stellte sich als Oda, der Sicherheitschef von niemanden geringerem als Hanako Arasaka heraus. Doch leider hatten wir kein Glück, denn Oda glaubte uns nicht und meinte nur, wenn er uns noch über den Weg laufen würde, dann würde es nicht so glücklich ausgehen. Am nächsten Tag meldete sich Takemura wieder, er hatte einige Informationen darüber gesammelt, dass Yorinobu Arasaka eine Parade zu Ehren seines gestorbenen Vaters abhalten wollte. Für weitere Informationen, reaktivierte ich einen meiner alten Kontakte, die uns nach einiger Überredungskunst die fehlenden Informationen gab. Takemura wollte sich mit den gesammelten Informationen nochmal umhören, also hieß es wieder einen Tag warten. Wir trafen uns diesmal an einem Markt, wo die Parade vorbeikommen sollte. Ich hackte erstmal einen Sicherheitsraum, damit Takemura nicht von den Scharfschützen ausgeschaltet werden würde. Danach gingen wir was Essen und nach einer Weile meinte er, dass er sich den Industriepark, in denen die Wagen der Parade vorbereitet wurden anschauen wollte, damit ich später beim Hacken des Wagens leichtes Spiel hatte. Doch leider lief es nicht ganz so leicht, ich bekam viel Gegenwehr und musste mich zum Wagen durchkämpfen. Nachdem ich alle Wachen beseitigt und den Wagen gehackt hatte, fand ich über das Dach einen Ausweg. Einige Tage später fand dann die eigentliche Parade statt. Mit der Hilfe von Takemura über Funk, erledigte ich die Scharfschützen. Jedoch gab es da noch einen Netrunner der unserem Ziel im Weg stand. Als ich sie aus dem Spiel nehmen wollte, wurde ich jedoch von Oda angegriffen. „Wieso wusste ich, dass du hier sein würdest." Nachdem ich auch Oda aus dem Weg geräumt hatte, verschaffte ich Takemura Zugang zum Wagen und verfolgte über die Kamera das Gesehen mit. „So viel zur kurzen Leine.", meinte Johnny, als wir sahen, dass Takemura eine Waffe auf Hanako richtete und abdrückte. Danach brach auch bei uns die Hölle los und wir schafften es nur gerade so zu entkommen. „V melde dich, bist du draußen?" „Ja, was zur Hölle sollte das." „Keine Zeit für eine Erklärung komm in den Nordosten von Heywood dort ist ein verlassenes Apartment Zimmer 303 klopfe viermal, dann weiß ich das du es bist." Ich schüttelte nur mit dem Kopf und machte mich auf den Weg. Nachdem er mich hereingelassen hatte, platzte es aus mir heraus. „Raus mit der Sprache, was hast du dir dabei gedacht, sie zu erschießen?" „Ich habe sie nur betäubt, sie ist hier, damit du ihr die Wahrheit erzählen kannst." Ich rollte genervt mit den Augen. Ich setzte mich Hanako gegenüber, doch wie ich es mir schon gedacht hatte, glaubte auch sie mir nicht. Plötzlich klopfte es. Ich ging entgegen der Warnung von Johnny zur Tür. Es gab einen lauten Knall und als ich wieder zu mir kam, begann das Apartment einzustürzen. „Steh auf!" „Was ist mit Takemura." „Scheiß auf ihn. Er ist Geschichte und du bald, auch wenn wir hier nicht verschwinden." Ich versuchte wie von Johnny vorgeschlagen den Kopf unten zu halten, doch ich wurde entdeckt und musste mir den Weg frei ballern. Danach tauchten wir in einem Motel unter, bis jemand an der Tür klopfte. „Wer ist da?" „Ich habe eine Nachricht für V." Als ich widerwillig die Tür öffnete, stellte es sich heraus, dass Hanako eine Proxy geschickt hatte. Sie wollte sich mit mir, besser gesagt uns im Embers treffen. Nachdem die Proxy gegangen war, verließen auch wir das Motel. Draußen bekam ich mal wieder einen meiner Anfälle, doch diesmal war er so heftig, dass Johnny mir mal wieder den Hinter retten musste. Ich erwachte im Nirgendwo, besser gesagt in einem Hotel im Bezirk Pacifica. „Steh auf, die See ist um diese Jahreszeit besonders schön, außerdem will ich dir was zeigen." meinte Johnny nur. „Danke fürs Hinter retten mal wieder, aber wolltest du die Pillen wirklich nehmen?" „Ich habe kurz darüber nachgedacht, konnte es aber nicht. Bild dir darauf aber nicht zu viel ein." meinte Johnny nur. In einem kleinen Badezimmer, fand ich eine Marke eines Polizisten und eine Pistole, woraufhin Johnny mir von seinem Einsatz im Mexikokrieg erzählte und wie ein Polizist ihm das Leben rettete, in dem er eine Kugel für ihn abfing. Johnny desertierte danach und versteckte sich genau in diesem Hotel. Er versprach mir noch, bevor er sich wieder in meinen Kopf zurückzog, dass wenn der Tag käme, er auch eine Kugel für mich abfangen würde. Nachdem es mir wieder besser ging, machte ich mich auf den Weg nach Hause...
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