3.Kapitel
Selbst als wir Stunden später bei Kamekona saßen strahlte Grace noch immer.
-Chloë PoV-
Wir kamen sanft auf der Rollbahn auf und das Flugzeug kam zum Stehen. "So Mädels... Ein paar Infos", begann Kai, während sich die Tür bereits öffnete und man von draußen lautes gekreische hörte, "1. Es werden jetzt als erstes noch die Gruppenfotos gemacht, 2. ihr dürft jeweils eine schnelle Runde zum Autogramme geben drehen. Wenn ich das Kommando gebe, geht ihr in den Bus, der jetzt gleich kommt. 3. Lasst alle Taschen liegen, wir bringen sie in dem Bus". Das Gekreische draußen war mittlerweile verstummt. "Bevor ihr jetzt rausgeht, Chloë, du als Erste, WIE WAR DIE REISE?!", schrie Kai. Wir begannen zu kreischen und zu jubeln. Keine Sekunde später stimmten die Fans draußen mit ein, während ich aufstand und zur Tür ging. Als ich in der Tür erschien, blinzelte ich kurz gegen die Sonne und das Jubeln wurde noch lauter. Ich lief die rosa Victoria's Secret Gangway runter und winkte. Hinter mir kamen ein paar von den Anderen. "Hey!", rief ein Mann mit Fotokamera neben der Gangway und befahl in stehen zu bleiben. Nachdem er sein Foto gemacht hatte, räumten wir die Gangway und stellten uns unten erstmal hin, bis alle draußen waren. Danach gab uns der Fotograf Anweisungen, wo und wie wir uns hinzustellen hatten, drückte einigen ein Plakat in die Hand, bevor er seine Fotos schoss.
Nachdem er fertig war, durften wir endlich zu unseren Fans. Ich lief den Zaun entlang, unterschrieb auf Zeitschriften und Postern und wechselte einige Worte mit den Fans. Ungefähr an der Mitte des Zäune traf ich auf zwei Mädchen, die ich nach ihren Namen fragte. "Das ist Grace und ich bin Samantha". "Kann ich ein Foto und ein Autogramm von dir haben?", meldete Grace sich schüchtern zu Wort. Ich nickte und Samantha machte erst mit ihrem und dann mit meinem Handy ein Foto. Dann schrieb ich sowohl Grace als auch Samantha ein Autogramm auf ein Blatt, welches sie mitgebracht hatten und machte mit Samantha noch ein Foto. "Habt ihr Instagram?", fragte ich sie. Die Mädchen nickten und schrieben mir ihre Namen auf, bevor ich mich verabschiedete und meine Runde fertig machte. Kaum als ich die Absperrung einmal abgegangen war, bog der Bus um die Ecke und hupte dreimal. Das Zeichen für den Aufbruch. Der Bus war einfach nur genial. Schnell machte ich ein Foto und stellte es auf Insta.
ChloëLevine: Lebensziel ist erfolgreich erfüllt.... Das eigene Gesicht einmal auf einem Bus zu sehen😂🙈
👤GigiHadid BellaHadid KendallJenner Victoria'sSecret KristaOutfits AdrianaLima und 37 Andere
Langsam setzte der Bus sich in Bewegung und wir bekamen die Info, dass wir ungefähr eine halbe Stunde zum Hotel brauchen würden und dort eine Stunde hätten, bevor wir zum Strand, wo die Show stattfinden sollte, fahren würden. Schnell lud ich mich das Bild mit Grace und Samantha hoch, bevor ich mein Handy wegsteckte und die Aussicht genoss.
⚪⚫
ChloëLevine: War cool euch kennen zu lernen💓
👤Grace_Williams SamGrover
Wir fuhren gerade durch Oahu, die Hauptstadt von Hawaii, und mir fiel ein eindrucksvolles Gebäude mit einer Statute auf. Unser einheimischer Busfahrer, der schon die ganze Zeit Reiseführer spielte, wusste auch zu diesem Gebäude was. "Der Iloani Palace der früherer Palast der Könige von Hawaii und das heutige Rathaus. In den oberen Stockwerken sind Büros sowie das Hauptquartier von unserer Specialforce Five-O ist. Die kümmern sich um große Fälle, wie Mord, Entführung, Erpressung, Drohungen oder andere Schachen. Hawaii ist halt nicht nur für Urlauber ein Paradies....". Meine Gedanken schweifen ab. Drohungen. Morddrohungen. Davon hatte ich genug. Für heute und für den Rest meines Lebens. Das Hotel lag ein bisschen außerhalb von Oahu, sodass wir weitestgehendens unsere Ruhe haben würden. Der Bus bog vom Highway ab und wir fahren eine enge Straße lang, direkt an einem Klippenvorsprung entlang. "Wenn Sie nun nach links aus dem Fenster schauen, können Sie schon Ihr Hotel sehen". Und wirklich. Auf der gegenüberliegenden Seite tauchte ein riesiges Gebäude auf, dass am einer Bucht lag.
"Oh my godness", war mein einziger Kommentar, als ich aus dem Bus stieg und nur den Eingangsbereich sah. "Das ist so cool", quietschte Gigi mir ins Ohr. Das Hotel übertraf einfach alle bisherigen. Und das will was heißen. An der Rezeption bekamen wir jeder eine Zimmerkarte und die Anweisung von Kai in genau einer Stunde, also um 14.00 Uhr, wieder hier zu sein. Mein Zimmer lag zwischen Gigi's und Bella. Die Zimmer waren groß und ich hatte meinen eigenen Balkon mit Blick auf das Meer und die Bucht.
Kaum hatte ich meine Sachen in den begebahren Kleiserschrank gepackt, klopfte es an der Tür. Als ich diese öffnete, stand Gigi davor. "Hey, komm rein"."Omg, dein Zimmer ist genau so cool wie meines", rief sie. Sie nahm meine Hand, zog mich aus meinem Zimmer, glücklicherweise konnte ich nicht die Schlüsselkarte greifen, durch den halben Flügel und ihr Zimmer. Ich ließ mich auf ihr Bett fallen und unterhielt mich mit meiner Freundin, solange bis Gigis Handy klingelte und ihr Wecker uns daran erinnerte, dass wir los mussten. Gemeinsam rannten wir die Treppen runter in die Eingangshalle, wo wir auf die Sekunde pünktlich ankamen. "So, da alle da sind, kann ich ja jetzt sagen, was heute noch passiert", spöttelte Kai bevor er fortfuhr, "da es ein paar kleine Probleme beim Aufbau gibt, fahren wir erst morgen zum Strand. Wir haben uns jetzt dazu entschieden, dass ihr den Rest des heutigen Tages so verbringen könnt, wie ihr wollt..." Kai konnte nicht weiterreden, da wir in mit lautem Jubel unterbrachen "Aber jede von euch von euch nimmt zwei Bodyguards mit. Chloë, du unter diesen besonderen Umständen vier, die von Jack angeführt werden. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß". Damit gab er den Startschuss und die Mädels stürmten los, umsich zwei Bodyguards zuschnappen und dann in kleinen Gruppen in mehreren VW - Kleinbussen sich auf den Weg zu irgendwelchen Orten auf Hawaii auszuschwärmen. "Gigi, lass uns am den Waikiki Beach fahren und schwimmen oder surfen gehen", schlug ich vor und meine Freundin nickte. Nachdem ich Jack und seinem drei Kollegen und Gigi ihren beiden Bescheid gesagt hatte, zogen wir uns um, bevor wir uns ebenfalls auf den Weg machten.
Am Strand angekommen, lieh ich mit erstmal ein Surfboard aus und stürzte mich in die Fluten. Gefolgt von meinen Bodyguards.
Da ich in L.A geboren und aufgewachsen bin, konnte ich wahrscheinlich surfen, bevor ich laufen konnte.
Als wir uns mit Gigi wiedertrafen musste diese mich damit erstmal aufziehen, dass mir meine Bodyguards am Surfbrett geklebt waren. "Mach dich nur über mich lustig", grummelte ich gespielt böse. Gigi lachte nur. Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand und kehrten erst nach Beginn der Dunkelheit und einem ausgiebigen Abendessen ins Hotel zurück.
Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die durch die offenen Vorhänge kamen. Alles schien ruhig und friedlich und ich hatte den Schrecken von gestern bereits vergessen. Doch ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, was alles auf mich zukommen würde.
Ich stand auf, zog mich an und lief zu Gigi's Zimmer, da diese - im Gegensatz zu mir - eine totale Schlafmütze war und benützte die Schlüsselkarte für ihr Zimmer, die sie mir geben hatte, und gelangte problemlos in ihr Zimmer. Im Bad füllte ich einen Becher mit kaltem Wasser und stellte mich an ihr Bett. "Eins, zwei und DREI!", rief ich und schüttete das Wasser auf meine Freundin, die kreischend aus dem Bett schoss. Gigi funkelte mich böse an, als sie mich als die Übeltäter erkannte, die die Schuld daran hatte, dass sie so nass aus dem Schlaf gerissen wurde. Die Tatsache, dass ich sie auslachte, bestrafte sie mit einem Kissen, dass sie mir ins Gesicht warf, sodass das ganze in einer Kissenschlacht endete. Als wir einige Zeit später atemlos auf dem Bett lagen, entschieden wir uns zum Frühstück zugehen, welches üppig mit Obst bestückt war. Kaum hatten wir uns gesetzt, ging die Tür ging auf und ein ernstblickender Kai marschierte, gefolgt von Jack, herein. "Was ist los?", fragte Gigi und wir standen auf. "Chloë, es gibt eine zweite Morddrohung. Eine ernst zunehmende Morddrohung. Er reichte mir erst den Brief, der dem Anderen vom Text nicht viel abwich, bis auf Du wolltest ja nicht hören, Das hast du jetzt davon und Ich hab dir deine Chance gegeben. "Aber der Brief ist doch nicht so viel anderst als der letzte", wandte ich ein. "Vom Text. Setzt dich besser mal", meinte Jack fürsorglich und drückte mich sanft in meinen Stuhl. "Es geht nicht um den Text", fuhr Kai fort, "sondern um das was dabei lag." Er reichte mir eine zweite Plastikülle. Schockiert ließ ich die Folie fallen und schlug die Hände vor dem Mund zusammen. Es war ein Bild. Ein Bild von mir. Ein Bild von mir während ich schlief. Ein Bild von heute Nacht.
Gigi sah das Bild und zog scharf die Luft ein, während ich panisch wurde. Das war doch nicht normal. Wie in Trance saß ich zitternd da und starrte ängstlich vor mich hin, während ich versuchte alles zu realisieren. Ich bekam nur halb mit, dass Kai meinte er hätte bereits die Polizei verständigt und Gigi und Kai auf mich einredeten. Die Person war in meinem Zimmer gewesen. Während ich drinnen war. Während ich geschlafen hatte.
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Lied: Angles in Blue Jeans - Train
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