37.

Ich musste erstmal raus aus den Park. Bis jetzt war Gott sei Dank nicht so viel los. Nur paar Hundebesitzer gingen mit ihren Hunden spazieren. Ich brauchte irgendwie etwas Geld um mir ein Ticket oder Klingen zu kaufen. Was wollte ich jetzt ehr steben oder abhauen. Ich beschloss erst einmal paar Pfandflaschen zu sammeln, um an etwas Geld zu kommen.

Ich fand erstaunlich viele Flaschen im Mülleimer, sodass ich am Ende 15 Pfandflaschen zusammen hatte. Also hatte ich ca. 4 Euro zu Verfügung. Ich hatte jetzt die Wahl ein Busticket zu kaufen und einfach zu verschwinden oder in den Laden zu gehen, mir eine Klinge zu kaufen und mich umzubringen. Ich wusste nicht was ich wollte. Ich wollte so lange sterben und nicht mehr leben, aber was ist wenn Ju mich wirklich mochte. Nein niemand liebt dich.. du bist ein Fehler.. weißt du das nicht..

Das stimmt ich war ein Fehler. Ich ging als erstes in ein Getränkemarkt um die Pfandflaschen einzutauchen und danach  suchte ich den nächsten Rossmann auf. Es war mittlerweile so spät, dass die Läden aufgemacht haben. Es war noch nicht viel los aber das war mir egal, hauptsache sterben. Ich ging in den Laden rein und suchte die Abteilung mit dem Rasierzeug. Also ich sie fand, suchte ich mir die billigsten Klingen aus. Dazu kaufte ich mir noch Wasser, sodass es nicht zu auffällig war.

Ich ging auf die Klasse zu eine eine junge Frau lächelte mich an. Mir gelang ein leicht, nicht wirklich authentisches lächeln zurück. Ich legte die Waren aufs Band und Schritt zum Kassenende. "3,75 bitte" sagte die Frau und ich gab ihr das Geld "Kassenbon?", ich schüttelte den Kopf und ging aus den Laden. Ich hörte nur noch wie die Frau mir einen schönen Tag wünschte. Das wird ein toller Tag.. bestimmt..

Ich bisschen in der Stadt umher um mir ein Platz zu suchen, wo ich ungestört war. Also beschloss ich einfach wieder in den Park zu gehen. Da kann ich in Ruhe sterben..

Ich musste mich trotzdem beeilen, sodass mich niemand der mich kennt sieht. Gleich war es so weit ich saß auf einer versteckten Parkbank und packte das kleine Päckchen mit den Klingen aus.

Sie sah so wunderschön aus, dieses glänzende Metall. Ich sah es mir nochmal genauer an. In der Sonne glitzerte es sogar ganz leicht. Ich krempelte mein Ärmel hoch. Die anderen Schnitte blitzten hervor und es schaudarte mir. Es war komisch, dass ich vor einem Tag in diesem Badezimmer saß und dann in diesem Krankenhaus gelandet bin.

Ich zögerte, sollte ich es wirklich tun, ich liebte Ju. Er aber nicht, wär liebt bitte jemanden der sich ritzt und Suizidgedanken hat.

Ich setzte die Klinge wieder an und schloss die Augen. Ich spürte ein leichten Druck auf der Haut. Ich erhöhte in etwas und fuhr langsam den Arm hoch. Ich öffnete wieder die Augen und ein Schnitt war zu sehen. Es bildeten sich langsam immer und immer mehr Blutstropfen. Es lief meinen Arm entlang und ich musste auf lächeln.

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