35.
Ju bemerkte es "Alles gut ich bin da OK?", Ich nickte nur und versuchte regelmäßig zu atmen, was nicht wirklich geholfen hat. Mir war alles einfach zu viel die Sirenen das herumgelaufe der Sanitäterin.
Nach einigen Minuten hielt der Krankenwagen, anscheinend waren wir da, ich verspannte mich wieder komplett. Eine Ärztin kam uns entgegen als ich in der Liege rausgetragen wurde. "Was ist genau passiert?" fragte sie. "Ein Fall von SVV, es müsste genäht und gereinigt werden, außerdem muss der Gegenstand noch entfernt werden" sagte einer der Sanitäterinnen. Dann fuhren sie zum Schockraum, Ju war immer noch bei mir und es entspannte mich etwas. "Hallo ich bin die Chefärztin hier, mein Name ist Eva de Vries, was ist den genau passiert?", sah sie fragend zu mir, doch mir kam kein Wort raus. "Also mein Freund hat sich verletzt und es war zu tief... dann ist er umgekippt" versuchte Ju ohne verheuleter Stimme rüberzubringen.
Ich bekam als erstes Schmerzmittel, ein leichtes Beruhigungs- und Nakosemittel, sodass die Arzthelferinnen mein Hoddie aufschnitten um an die Wunde zukommen.
Ich zitterte trotz der Medikamente. Was die wohl über mich dachten. Was wohl gleich Frau Merten denken wird wenn sie mich so sieht. "OK es ist schon tief, ich weiß nicht ob wir da um eine OP drumrum kommen werden", sagte die Chefärztin "aber ich denke wir schaffen es auch mit einer leichten Betäubung". Mir wurde ein Betäubungsmittel gespritzt und mir wurde sehr schmutzig. Ich bekam kaum noch was mit.
Als ich wieder zu mir kam lag ich in einem Zimmer. Ich hatte immer noch meinen Zugang und um meinen Arm wo ich es getan hatte ein Verband. Außerdem hatte ich andere Klamotten an. An einen kleinen Tisch gegenüber von meinem Bett saßen zwei Personen. Dadurch dass das Nakosemittel immer noch leicht da war, erkannte ich die Personen nicht. "Omg Rezo du bist wach" tief eine Vertrauliche Stimme. "Ju?" fragte ich mit leiser Stimme. Er nahm meine Hand und bestätigte die Frage somit. Die andere Person war wahrscheinlich Frau Merten "Wie geht es dir den Rezo" fragte die andere Stimme.
"Ich denke ganz in Ordnung" antwortete ich mit schwacher Stimme. Ich wollte nicht, dass die beiden mich so sehen. Ich sag schrecklich aus. Mit meinen Aufgeschnitten Armen, zerzausten Haaren und verheulten Gesicht. Es war mir peinlich und unangenehm.
Die Chefärztin kam rein "So also die Klinge war nicht allzu tief drinnen und Rezo kann morgen entlassen werden, wir wollen ihn zur Beobachtung heute Nacht noch hier behalten". Frau Merten bedankte sich um machte sich auf zur Jugendherberge. Außerdem musste ich morgen noch Herr Straub erklären was passiert war. Ju durfte hier bleiben und in den Bett neben mir schlafen, da war ich wirklich froh.
Ich schlief Recht schnell ein und wachte irgendwann auf. Es war noch dunkel und aus irgendeinem Grund war mir schlecht. Ich hatte nichts schlechtes gegessen und zu wenig hatte ich meiner Meinung auch nichts gegessen.
Also stand ich schnell auf und rannte ins Bad. Ich hatte keine Zeit mehr die Tür abzuschließen und hob einfach nur noch den Klodeckel hoch.
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