Scherben
Es ist hart das mit anzusehen.
Zu sehen, wie du falsche Entscheidungen triffst,
und dich mit den falschen Leuten umgibst.
Und nur ganz still
daneben zu stehen.
Ich bin zum stillen Beobachter geworden,
denn unsere Beziehung,
die ist längst verdorben.
Dennoch und das muss ich betonen,
liebe ich dich so sehr!
Ich schaffe es nicht dich alleine zu lassen.
Ich schaffe es nicht
mir einzugestehen,
dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist
um zu gehen.
Meine Worte,
die prallen an dir ab.
Du hörst sie,
aber verschließt die Augen vor der Realität.
In deiner Welt,
da ergibt dein Handeln Sinn.
Und trotzdem
wende ich meine Worte immer wieder an dich.
Ich schreie dich laut an
damit sie jeder hören kann
Aber du,
du hörst sie nicht.
Ich bin ein stiller Beobachter.
Und es macht mir Angst,
dich so zu sehen.
Doch ich kann nicht gehen.
Es zieht mich runter.
Tag für Tag.
Jeden Tag merke ich,
wie ein Stück von mir
immer mehr zerbricht.
Zerbricht wie einst die Vase,
die er geschmissen hat.
Ich zerbreche wie sie,
in viele tausende Scherben.
Und trotzdem sage ich dir,
kann ich nicht gehen.
Ich werde nicht aufgeben zu schreien
und vielleicht kannst du irgendwann
auch mal die Realität wieder seh'n!
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