29 Minuten

Die Zeitung von dir liegt aufgeschlagen auf dem Tisch Inflation macht dem DAX sorgen. Du hast einige Zahlen mit einem gelben Edding markiert. Deine Kaffeetasse ist noch halb voll. Ich schaue auf die Uhr, es ist halb 7. Du hast das Haus früher verlassen als sonst. Die Kinder schlafen noch. Ich bereite ihnen das Frühstück vor und sehe, dass du deins vergessen hast.

Kümmere dich um deinen Mann, höre ich die Stimme meiner Mutter und packe deine Brote zusammen. Ich werde sie dir auf die Arbeit bringen. Es ist 6.38 Uhr als ich unter die Dusche steige und das warme Wasser auf meinen Körper prasselt. Ich schäume mich mit dem Duschgel ein, dass du mir gekauft hast. Du riechst es gerne an mir.

Nach der Dusche drehe ich meine Haare zu einem hohen Dutt zusammen. Keine Haarsträhne liegt in meinem Gesicht, ich fixierte sie alle fest nach hinten. So wie du es am liebsten magst. Ich streife mir meine weiße Bluse über und streiche sie glatt. Mein schwarzer Rock gleitet über meine Beine. Ich betrachte mich im Spiegel. Alles sitzt perfekt.

Um 7.01 Uhr verlasse ich das Haus. 29 Minuten früher als ich eigentlich müsste. Die Kinder schlafen noch, aber ich habe ihnen Brote gemacht. Es ist kalt, als ich in mein Auto steige. Ich schalte die Sitzheizung an und das Leder unter mit beginnt warm zu werden.

Um 7.16 stehe ich vor dem Gebäude, in dem du arbeitest. Ich klappe den Spiegel aus meiner Handtasche auf und umrande meine Lippen in einem zarten rosa. Dezent und nicht zu auffällig. Meine flachen Ballerina tausche ich gegen ein paar hohe schwarze Pumps. So wie du es am liebsten hast.

Ich öffne deine Bürotür um 7.21 Uhr als ich sie sehe. Sie liegt auf deinem Schreibtisch. Ihre blonden Haare liegen wild auf dem Tisch verteilt. Ihre roten Lippen sind geöffnet. Du stehst zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Ihr Brüste sind entblöst. Der schwarze Rock ist über ihren Bauchnabel gerutscht und entblößt die Strapse. Auf der linken Seite ist eine lange deutliche Laufmasche zu erkennen. Du richtest deinen Blick zu mir. Ich stelle deine Brote auf den Tisch und verlasse das Zimmer. Warum habe ich das Haus heute 29 Minuten zu früh verlassen?

Um 18.02 Uhr höre ich, wie du nach Hause kommst. Ich sitze mit den Kindern am Tisch. Wir essen Spaghetti Bolognese, dein Lieblingsgericht. Du brauchst einen Mann, sei ihm eine gute Frau, höre ich wieder die Stimme meiner Mutter. Ich schenke dir ein Lächeln und du gibst mir einen Kuss. Der Geruch von Schweiß tritt mir entgegen. Dein Hemd ist faltig. Du lobst das Essen und sprichst mit den Kindern.

Am nächsten Morgen sitzt du noch am Küchentisch. Du betrachtest mich. Ich schmiere dir deine Brote und stelle sie dir zur Seite. Ich gehe unter die Dusche, benutze das Duschgel und binde meine Haare streng nach oben. Als ich aus dem Badezimmer trete sitzt du noch immer in der Küche. Es ist 6.50 Uhr. Die Kinder schlafen noch. „Ich arbeite heute länger", höre ich dich sagen. Ich nickte und gehe ins Schlafzimmer. Du folgst mir.

Ich stehe nackt vor dir. „Leg dich auf das Bett", sagt du und ich tue es. Mach deinen Mann glücklich, höre ich meine Mutter erneut. Ich nehme war, wie du das Kondom öffnest. Ich liege auf dem Bauch. Das Gesicht zur Matratze gerichtet. Du dringst in mich ein. Ich zucke. „Sei still", rügst du mich und beginnst dich zu bewegen. Ich gebe keinen Ton von mir, bis du dich von mir löst. Ich stehe auf und ziehe mich an. Meine weiße Bluse streife ich glatt. Mein schwarzer Rock gleitet über meine Beine. „Deine Haare sind unordentlich", sagst du und verlässt das Schlafzimmer. Ich käme meine Haare erneut streng nach hinten und betrachte mich im Spiegel. Alles sitzt perfekt.

Ich überprüfe, ob dein Auto noch zu sehen ist, du bist fort. Ich öffne das Regel in der Küche und greife weit nach hinten, um etwas hervorzuholen. Ich stelle mich erneut vor den Spiegel und umrande meine Lippen mit knallroter Farbe.

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