Kapitel 10

Ich bin die ganze Woche über nicht sonderlich gut gelaunt. Zum einen hänge ich in meinen Fächern hinterher. Naja, zumindest in meinem Plan für das Semester. Und zum anderen ist es nicht nur Alexis, die nach dieser schicksalshaften Party mit Erinnerungen zu kämpfen hat.

Immer wenn ich sie sehe, weil wir uns zum Beispiel zu unserem üblichen Kaffee treffen, erwische ich sie dabei, wie sie nervös immer wieder ihr Handgelenk umfasst oder sich über die Kieferlinie streift. Und das schlimme ist, dass ich selbst auch in alte Gewohnheiten verfalle. Am Montagmorgen lasse ich mich tatsächlich von dem Gekicher einiger Kommilitonen davon abhalten mich bezüglich einer Frage zu melden und in der Nacht auf Dienstag habe ich seit langem Mal wieder einen Albtraum, der mich einen Großteil meiner Schulzeit verfolgt hat. Im wachen Zustand fällt es mir zwar recht leicht, mir klar zu machen, dass ich selbst in der Hand habe, wie sehr ich diesen Traum an mich heranlasse, wie sehr ich ihn zu meiner Realität werden lasse, aber nachts nimmt er mich noch immer genauso gefangen, wie vor zwei Jahren.

Es beginnt immer gleich.
Ich bin voller Vorfreude und eile auf eine Gruppe Leute zu, die sich vor dem Portal meiner alten Schule versammelt haben. Einige von ihnen sehen mich kommen, heben grüßend die Hand. Ein Mädchen lächelt mich sogar an. Ich kenne alle Gesichter, weiß sogar die Namen zu ihnen, denn es sind meine damaligen Klassenkameraden und selbst heute scheint mein Gehirn sie noch genau rekonstruieren zu können. Bei ihrem Anblick macht mein Herz einen Sprung und glücklich stelle ich mich zu ihnen. Ich kann nicht wirklich mitreden, sauge aber die Worte der anderen in mich auf. Der Traum ist eingenommen von allumfassenden positiven Gefühlen. Meine Brust schmerzt, weil ich das Gefühl habe, sie müsse vor Freude platzen. Das hier ist alles was ich mir jemals gewünscht habe. Hier bei diesen Leuten stehen und mich nicht wie ein Außenseiter fühlen. Und diese Sehnsucht kann endlich Glück weichen, denn ich habe es geschafft. Sie wollen, dass ich bei ihnen bin!

Irgendwann fragt mich ein hochgewachsener Junge mit strubbeligen dunklen Haaren nach meinen Mathehausaufgaben. Er heißt Michael und allein, dass er tatsächlich mich anspricht, lässt mir die Röte ins Gesicht schießen. Ich bin absolut und bis über beide Ohren in ihn verknallt. Und endlich scheint auch er mich bemerkt zu haben. Er muss noch nicht einmal danach fragen, da packe ich schon meine Hausaufgaben aus und drücke sie ihm in die Hand. Allein das Lächeln, dass er mir dafür schenkt reicht, um jegliche Sorgen meinerseits zu verbannen. Ich würde gerne noch etwas sagen, diesen Moment auskosten, als er mir in die Augen blickt. Aber ich kann es nicht. Mir ist es nicht vorbestimmt in diesem Teil des Traumes etwas von mir zu geben. Alles was ich darf ist diese überschwängliche Freude zu empfinden, während das Geschehen um mich herum sich weiterentwickelt.

Die Gruppe setzt sich in Bewegung und ich dackle ihnen bedenkenlos hinterher. Mir macht es nichts aus, dass ich einen Schritt hinterherlaufe und noch nicht Mal weiß, wo es hingeht. Ich bin einfach nur froh dabei zu sein. Dazuzugehören.
Wir kommen zu dem Marktplatz unserer Stadt und setzen uns in ein Eiscafé. Manchmal ist es auch einer der anderen Läden, aber meistens ist es das Eiscafé. Und das ist das erste Mal, dass mich in der Traumlandschaft Bedrückung überkommt. Denn der Ort löst Erinnerungen aus, die sogar durch den Schleier aus purer Glückseligkeit durchdringen.

Mir fällt auf, wie alle um mich herum reden und obwohl ich in der Gruppe mittendrin sitze, scheine ich nicht beteiligt zu sein. Aber noch bin ich voller Hoffnungen. Ich schmeiße etwas in das Gespräch rechts von mir ein und lächle bis über beide Ohren, aber man wirft mir nur komische Blicke zu. Also versuche ich es bei dem Mädchen, das mich vorhin angelächelt hat und sage ihr, wie schön ich ihr Kleid finde. Aber sie runzelt nur die Stirn und meint, dass es ihr gar nicht gefällt. Es ist außer Mode, von letztem Jahr. Mir ist es peinlich das nicht zu wissen und ein Teil der Freude wird von Unbehagen überlagert. Ich wollte nichts Falsches sagen, aber weiß auch nicht, was ich nun tun soll. Also bleibe ich stumm und merke wie sich leise Panik in meinem Magen ausbreitet. Ich will es nicht zerstören, jetzt wo ich doch endlich dazugehöre.

Dann höre ich, wie Michael etwas zum Chemieunterricht sagt und sehe meine Chance. Ich bin gut in Chemie. Ich bin in allen Fächern gut und bevor ich über die Worte wirklich nachgedacht habe, sprudelt aus mir auch schon ein Schwall Fachwissen heraus.
Aber nicht über das, was wir gerade gemacht haben. Sondern über die Themen, die wir erst in zwei Monaten behandeln werden. Die Gruppe wird still um mich. Ich spüre all die Blicke auf mir und in dem Moment wird mir klar, was sie wohl sehen. Eine kleine Streberin, die nicht in den Kleidern der letzten Saison herumläuft, sondern in denen des letzten Jahrzehnts. Ein unbeholfenes Mädchen, das nicht einmal Konversation betreiben kann, geschweige denn wirklich interessant ist. Ein hässliches Entlein, dass nicht in die Gruppe passt.

Ab hier nimmt der Traum eine Vogelperspektive ein. Ich befinde mich nicht mehr in meinem Körper, sondern sehe die Szene von oben. Ich weiß alles, höre alles und sehe alles. Ich bin mir sogar bewusst darüber, wie der Traum enden wird und das lässt mein Herz nervös flattern. Michael fragt das hässliche Entlein, ob es ihr etwas ausmachen würde, für sie alle zu bestellen. Und in dem Begehren etwas zu tun, dass sie dazugehören lässt, nickt das hässliche Entlein überschwänglich.
Sie ist so ungeschickt und stößt beim Aufstehen einen Stuhl um, was einige Mädchen zum Lachen bringt. Sie unterdrücken es jedoch schnell, indem sie sich eine Hand vor den Mund schlagen. Trotzdem hallt der Laut nach, gräbt sich in das Gedächtnis des hässlichen Entleins und lässt es rot anlaufen.

Sie beeilt sich loszulaufen. Doch kaum hat sie sich umgedreht, fangen die ersten Mädchen hinter ihrem Rücken an zu kichern. Deuten auf die Hello Kitty Socken, die aus ihren Schuhen hervorschauen.

"Wie peinlich!"

"Von Mode hat sie in ihren Büchern wohl noch nichts gelesen!"

An der Theke angekommen schaut sich das hässliche Entlein noch einmal um. Sie will den Leuten ein Lächeln zuwerfen, aber die Gruppe tuschelt untereinander, keiner scheint sie zu beachten. Sie würde gerne hinlaufen und fragen, über was sie da reden. Hat immer noch die Hoffnung sich integrieren zu können. Vielleicht wenn ich ihnen ihr Eis bringe, denkt sie. Doch als sie sich umdreht, um zu bestellen steht die ganze Gruppe einvernehmlich auf.
Innerhalb von Sekunden sind sie aus dem Café verschwunden, während das hässliche Entlein noch immer nichts ahnend bestellt.

Das ist der Moment, in dem ich wieder in meinen Körper gezogen werde. Denn der Schmerz, als ich mich umdrehe und da niemand mehr ist, ist zu groß, als dass ich ihm entkommen könnte. Er reißt mir den Boden unter den Füßen weg, lässt meine Fingerspitzen taub werden, während ein Tornado in mir wütet und nichts weiter als Scham und Selbstzweifel zurücklässt.
Aber ich weiß immer noch, was mein Schwebendes Ich beobachtet und gehört hat. Und während ich dastehe, mein Eis langsam in der Hand schmilzt, höre ich ihr tuscheln: "Kommt schon, weg von hier! Weg von der Streberin! Wir haben von ihr doch schon alles was wir brauchen."

Doch das schlimmste sind die Momente nach dem Traum. Wenn ich im Halbschlaf bin und die Realität weiter entfernt scheint als das Geträumte. Denn in diesen Momenten wünsche ich mich so sehnlichst wieder an den Beginn des Geschehens zurück, um es besser zu machen, um es dieses Mal richtig zu machen, dass ich mit Schnappatmung im Bett liege, eine Hand an die Brust gedrückt, als könne ich damit mein Herz vorm Zerspringen bewahren. In diesem Zustand würde ich alles dafür tun, um zu diesen Menschen dazuzugehören. Ich würde mich selbst dafür verleumden. Und das ich selbst heute, nachdem ich dachte so viel stärker geworden zu sein, immer noch diese Sehnsucht nach Akzeptanz verspüre, droht mich für einen Moment zu zerstören. Denn ich hatte mir zum Schulabschluss geschworen, dass ich nie wieder mich selbst verstelle, um anderen zu gefallen.

Vielleicht bin ich deswegen so abweisend zu Gray, als er am Nachmittag in der Bibliothek vor mir steht. Ich will mir selbst beweisen, dass ich über dem stehe, was mich, zwischen Schlaf und Wachsein gefangen, Mal wieder so eingenommen hat.
Zudem irritiert es mich, weshalb er sich die Mühe macht, mit mir zu reden. Es ist ja nicht so, dass uns diese Nacht irgendwie verbunden hätte und ich wüsste keinen Grund, weshalb er sich mit mir abgeben wollen sollte.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich es nicht will. Ich will einfach nur mein ruhiges Collegeleben weiterführen, als hätte es diese Party nie gegeben. Denn auch wenn der ganze Abend wie aus einem Paralleluniversum entsprungen zu sein scheint, hat es nichts geändert. Ich bin immer noch am liebsten für mich. Allein sein ist schon lange nichts mehr, was ich als Problem sehe und dass dieser Traum wieder hochgekommen ist... zeigt mir nur noch mehr, dass es gut ist, wenn ich mich aus allem raushalte.

Grays Worte treffen mich trotzdem unerwartet hart. Ich habe nicht überlegt, ob es ihn verletzen könnte, dass ich seine Gesprächsversuche abwiegle. Aber wieso auch? Er hat doch genug andere Leute, mit denen er durchaus interessantere Gespräche als mit mir führen kann. Über Sport oder sowas. Themen, mit denen ich nichts anfangen kann.

Ich wende mich meinem Buch wieder zu, kaum dass er sich umgedreht hat. Aber die ersten Sekunden starre ich auf die Seite, ohne dass ich wirklich etwas lese. Dafür bin ich zu verwirrt und meine Gefühle noch immer zu anfällig nach diesem Traum. Ich will nicht diese Unsicherheit in mir aufkommen lassen, ob ich etwas falsch gemacht habe. Ich will nicht das Gefühl haben, etwas falsch zu machen, nur indem ich ich selbst bin.

Aber auf der anderen Seite wird mir bewusst, dass ich wahrscheinlich wirklich unhöflich gewesen bin. Und meine Eltern haben mich zu gut erzogen, als dass mir das nicht ein schlechtes Gewissen verursacht. Trotzdem schweige ich, als Gray einige Stunden später wieder an mir vorbeiläuft. Ich traue mich nicht, etwas zu sagen und kaum dass er aus der Tür raus ist, macht mich das stinkwütend auf mich selbst. Denn so hat die alte Row gehandelt. Sie hat sich nicht getraut, zu sich selbst und ihren Fehlern zu stehen.

Ich brauche die ganze restliche Woche, um wieder in meinen Rhythmus zu finden. Als ich am Samstagabend allerdings entspannt auf der Couch sitze, fühle ich mich schon wieder mehr wie ich selbst.

Ich bin allein in der Wohnung, allerdings weiß ich nicht, wo Mary und Cass sind. Als ich heute Morgen los bin, waren sie noch nicht wach und als ich vorhin von der Bibliothek zurückgekommen bin, waren sie bereits weg. Also habe ich mir einen Film eingelegt und erstmal auf mein Handy geschaut, das den ganzen Tag ausgeschaltet in meiner Tasche gelegen hat. Tatsächlich erwarteten mich sogar mehrere Nachrichten.

Eine ist von Cass, die mich aufklärt, dass sie zusammen mit Mary und Jackson auf dem Eishockeyspiel ist. Das lässt in mir ein unwohles Gefühl aufsteigen. Jetzt mit Abstand bin ich mir ziemlich sicher, dass Gray mich mit seinen Worten über meine "Bunnyverpflichtungen" nur aufziehen wollte. Aber indirekt hat er mich immerhin eingeladen auf das Spiel zu kommen. Naja, aber spätestens am Ende unseres kleinen... Gespräches hat er diesbezüglich bestimmt schon seine Meinung geändert. Und selbst wenn alles anders gelaufen wäre... Ich und ein Eishockeyspiel? Das ich nicht lache. Ich kenne ja nicht mal die Regeln des Sportes. Also schiebe ich das Gefühl beiseite.

Allerdings überrasche ich mich selbst damit nachzufragen, wie der Spielstand ist. Ich weiß nicht einmal welchen Platz die Jungs letztes Jahr eingenommen haben, aber irgendwie scheint es mir richtig zu sein, mich zumindest darüber zu informieren. Mein Gott, ich entwickle mich doch nicht wirklich noch zu einem Puck Bunny?
Um mich von dem Gedanken abzulenken, öffne ich die anderen Nachrichten.

Eine ist von meiner Mom und ich muss bei dem Anblick des Bildes, das sie mir geschickt hat, grinsen. Es ist einer dieser Selfie-Versuche meiner Eltern, bei dem das halbe Gesicht meines Vaters abgeschnitten ist, während Mom angestrengt die Stirn runzelt, um das Foto zu schießen. Trotzdem ist es irgendwie süß. Im Hintergrund kann ich unseren Garten erkennen und ich wäre nur zu gerne bei ihnen, um die letzten schönen Tage des Spätsommers dort zu genießen. Aber ich fahre fast vier Stunden nach Hause und das auch nur wenn ich ein Auto hätte... Was ich nicht habe. Also muss ich mich damit begnügen meiner Mutter zu antworten, dass ich die beiden vermisse.

Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern. Vielleicht liegt es daran, dass ich meine Wochenenden mit ihnen verbracht habe, anstatt mit meinen Freunden wegzugehen. Denn außer Alexis gab es da nicht wirklich jemanden, mit dem ich etwas hätte unternehmen können. Mein Bruder wiederum hat sich schon vor längerem vom Nabel der Familie gelöst und lebt am anderen Ende des Landes, wenn er nicht sowieso berufsbedingt im Ausland ist. Aber er ist zu jedem Familienfest zur Stelle und auch wenn wir uns so selten sehen, haben wir unsere eigene Art entwickelt unsere Geschwisterbeziehung aufrecht zu erhalten.
Ich grinse, als ich an die zig Postkarten denke, die in meinem Zimmer in einer kleinen Box verstaut liegen. Sie kommen aus allen Ecken der Welt: Japan, Thailand, Norwegen, Kenia und, und, und. Es sind inzwischen bestimmt fast zwei Dutzend und als Ausgleich hat mein Bruder für jede Postkarte ein Paket mit einer Kleinigkeit darin bekommen, die in meinem Leben gerade Relevanz hatte. Als ich hier auf dem College begonnen habe, hatte ich ihm zum Beispiel eine Kappe aus dem College-Shop gesendet. Als ich ihn einige Monate später zum Geburtstag meiner Mutter gesehen habe, hatte er diese als Schutz vor der Sonne auf. Wir haben nicht darüber geredet, sondern nur ein Grinsen ausgetauscht. So sind wir. Ohne große Worte. Deswegen steht auf seinen Postkarten auch nichts weiter als meine Adresse. Und vielleicht habe ich deswegen auch nie mit ihm darüber geredet, was in der Schule passiert ist. Genauso wenig wie mit meinen Eltern. Aber was hätten sie auch tun können? Gegen Unbeliebtheit hilft auch kein Elterngespräch mit dem Lehrer. Ganz im Gegenteil.

Irgendwie mit den Gedanken abgeschweift zucke ich zusammen, als mein Handy auf einmal in meiner Hand vibriert. Aber es ist nur eine Nachricht von Cass mit einem Daumen nach unten. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und warte darauf, dass sie noch mehr schreibt. Zehn Sekunden später trudelt eine zweite Nachricht ein.

Cass: Sieht so aus als würden unsere Jungs verlieren

Damit habe ich... Irgendwie nicht gerechnet. Und um ehrlich zu sein weiß ich auch nicht so recht was man darauf antwortet. Ihr noch viel Spaß zu wünschen käme jetzt irgendwie seltsam rüber, aber eine andere Antwort habe ich bisher noch nicht im Petto. Also schicke ich schlussendlich nur einen traurig blickenden Smiley zurück. Damit kann man ja kaum falsch liegen. Danach öffne ich den Chat mit Alexis, da auch sie mir im Laufe des Tages geschrieben zu haben scheint.

Alexis: Hab gerade Lee getroffen... Der hat mich total komisch angeschaut. Hoffentlich hat er nicht mitbekommen, wie ich in der Nacht abgehauen bin :(

Meine Atmung setzt bei ihren Worten einen Moment aus. Denn auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass Lee etwas mitbekommen hat, besteht eine mehr als nur realistische Chance, dass ein Freund von ihm sogar Wort für Wort gehört hat, was in der Nacht passiert ist. Und Alexis weiß nicht einmal, dass sie einen Zuschauer gehabt hatte. Weil ich es ihr noch immer nicht erzählt habe.

Ich zögere einen Moment, nicht sicher was ich jetzt tun soll. Zum einen wäre es absolut richtig, ihr spätestens jetzt reinen Wein einzuschenken, auf der anderen Seite ist das alles jetzt bereits schon eine Woche her und Alexis scheint sich auch endlich wieder gefangen zu haben. Das will ich nicht zerstören, aber mit meinem Geständnis würde ich das. Mein Herz pocht unangenehm schnell in meiner Brust, als ich letztendlich eine Antwort tippe und gleichzeitig einen Entschluss fasse.

Ich: Kann ich mir nicht vorstellen, sonst hätte er doch schon längst etwas gesagt. Mach dir einfach nichts aus ihm.

Mit dem Teil, den ich auslasse, besiegle ich gleichzeitig mein Schicksal: Denn jetzt muss ich mit Gray reden. Und das nicht nur um mich zu entschuldigen. Ich muss ihn bitten stillschweigen zu bewahren, über was auch immer er mitbekommen hat.

...Und hoffen, dass er es nicht schon längst in die Gerüchteküche miteingebracht hat.

Ist zwar eigentlich noch Montag aber ich wollte nicht bis morgen früh warten ;) Könnt ihr Rows Gefühle nahvollziehen? Und wird sie sich durchringen und auf Gray zugehen?

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