XII
Eineinhalb Wochen.
Zehn Tage.
Etliche Stunden.
Reichlich Zeit mit Rose. Ohne Sorgen, der Schmerz ist vergessen. Und sie? Vielleicht sogar frei.
Die Vergangenheit hinter ihr, eine große Spannweite an Wünschen und Träumen vor ihr. Endlich erfüllbar.
Dann das Klopfen. Nur drei Mal. Kurz und eisern. Typisch für sie.
Rose sieht den Schock in Janes Augen, spürt, dass etwas nicht stimmt. Öffnet dennoch die Tür.
Schlag in die Magengrube. Das Gefühl, als sie weggezerrt wird. Fort von Rose, fort von Liebe, vergängliche Freiheit.
Schläge. Schlimmer, als zuvor. Damals hatte sie Mauern, Schutzwände. Jetzt ist sie verletzlich.
Drei.
Drei Sekunden hat Rose gebraucht, um sie mit ihren Augen zu fesseln.
Zwei.
Zwei Minuten waren es, bis sie angefangen hat, zu reden.
Eins.
Eine Stunde. Dann hat sie ihr restlos vertraut.
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