Kapitel 8
Einige Wochen später bei der Musikgala auf dem roten Teppich:
(Ryan)
Heute war ich mit meiner Frau zu einer Musikgala einladen. Der Zufall wollte es, dass ich auf dem roten Teppich genau hinter meiner Ex-Verlobten Lexi lief. Sie war jetzt die Freundin von Jeff und ich war immer noch sauer auf die beiden, denn Lexi hätte als meine Frau hier an meine Seite gehört. Katja war zwar gut im Bett, aber eben nur, wie hatte sich Jeff letztens ausgedrückt, schöner Schmuck an meiner Seite. Ich sah, wie Jeff und Lexi mit der Presse sprachen. Natürlich standen die beiden nach der Aktion von Jeff im Vordergrund, was mir nicht sonderlich gefiel. Wenige Minuten später dachte, ich sehe nicht richtig. Die Presse hatten die beiden gerade gefragt, wie es denn mit einer Verlobung aussehen würde, denn die beiden waren wohl schon vor dem Auftritt bei RAW ein Paar. Jeff drehte sich zu Lexi um, als die Frage kam und dann machte er ihr tatsächlich einen Antrag. Lexi nahm ihm natürlich an und sie freute sich, für mein Empfinden mehr als, wo ich ihr damals den Antrag gemacht hatte. Ich tat so, als würde es mich nicht interessieren, doch meine Frau meinte, mit Lexi Streit anzufangen. Jeff gefiel das gar nicht und das teilte er uns dann auch mit.
(Jeff)
Bis zur heutigen Musikgala, waren viele Wochen und sogar ein Monat vergangen. Lexi und ich hatten in dieser Zeit vieles unternommen. Damit die Fragerei der Presse aufhörte, bestätigte ich über Twitter unsere Beziehung. Zwar schimpfte die Frau von Ryan immer noch über Lexi, doch diese hatte gelernt, damit umzugehen und es zu ignorieren. Heute waren wir auf dem roten Teppich unterwegs und rein zufällig, liefen hinter uns, Ryan und seine Möchtegernfrau über den roten Teppich. Wir standen natürlich mal wieder im Mittelpunkt der Presse. Sie wollten wissen, wie es denn mittlerweile bei uns mit dem Thema Verlobung aussah. Ja, ich hatte schon einen Ring besorgt, doch ich wartete noch auf den richtigen Moment, als ich Ryan nur rufen hörte. „Den richtigen Mann dafür hatte sie schon, sie hat ihn, aber vorm Altar versauern lassen." Ich dachte mir nur, ja gut, dann eben spontan und ungeplant, hier auf dem roten Teppich. „Mr. Morgan, wie stehen sie zu dem Thema? Hat Mr. Cabrera recht?" Ich drehte mich nur zu Lexi um, dann kniete ich mich vor meine Freundin hin und meinte nur. „Das war so nicht geplant, aber egal, du bist die Frau, die meinen Plan vom Leben so richtig auf den Kopf gestellt hat, ohne es zu merken. Ich liebe dich, Lexi. Also Alexis Kaufman willst du meine Frau werden?" Lexi sah mich mit Tränen in den Augen an und flüsterte mir dann ins Ohr. „Ja, ich will Jeff." Ich steckte ihr den Ring an den Finger, doch bevor ich sie küssen konnte, hörte ich nur Ryan seinen Senf dazu geben. „Die wird dich auch vorm Altar stehen lassen, merk dir meine Worte..." Ich wurde sauer und ging auf Ryan zu, packte ihn am Kragen und ließ ihn in den Brunnen im Eingangsbereich fallen. „Kühl mal deinen Kopf ab Cabrera und nimm deine Möchtegernfrau an die Leine, denn es reicht mir langsam mit euch beiden." Lexi sah mich auffordern an und forderte ihren Kuss ein. Danach wurden wir ein weiteres Mal von der Presse ins Kreuzverhör genommen, doch Lexi zeigte nur ihren Ring und meinte. „Beantwortet das ihre Frage? Wir würden das jetzt gerne genießen, danke für ihr Verständnis." Dann ließen wir die Presse stehen und genossen den restlichen Abend. Lexi wollte sich später noch bei mir bedanken und das tat sie auch kurz, nachdem wir zu Hause angekommen waren. Die Nacht wurde kurz, aber das war es vollkommen wert...
(Lexi)
„Das war jetzt nicht sein Ernst." dachte ich nur. Wenn ich jedoch ehrlich war, dann hatte ich es mir schon gewünscht, dass er mich irgendwann fragt. Ryan gefiel das alles gar nicht. Er und seine Frau ließen noch einige Sprüche in unsere Richtung los, bevor Jeff mich küssen konnte. Natürlich hatte ich ja gesagt, da ich in den letzten Wochen gemerkt hatte, dass es doch eigentlich niemanden anderen für mich, als Jeff gab. Nachdem Jeff seinen Ärger gegenüber Ryan Luft gemacht hatte, kam er wieder zu mir. „Mister Morgan ich warte!" „Ich weiß, tut mir leid, aber wer nicht hören will, muss eben fühlen." „Halt die Klappe und küss deine Verlobte endlich.", das ließ sich Jeff nicht zweimal sagen und zog mich zu sich ran. Nachdem wir uns geküsst hatten, wollte uns die Presse wieder ins Kreuzfeuer nehmen, doch ich zeigte nur meinen Ring und meinte. „Beantwortet das ihre Frage? Wir würden das jetzt gerne genießen, danke für ihr Verständnis." Danach blieben wir nicht mehr lange dort und fuhren relativ schnell nach Hause. Im Auto wurde mir mal wieder klar, wie doof ich war, dass ich Ryan heiraten wollte, denn Jeff hatte schon immer auf mich aufgepasst und als es nötig war, hatte er mir zweimal den Hintern gerettet. Jetzt würde ich meinen besten Freund heiraten. Jeff trug mich auf dem direkten Weg ins Schlafzimmer. „Nein! Heute bin ich dran. Ich muss ich mal für alles bedanken, was du für mich getan hast." Jeff wollte noch was sagen, doch an diesem Abend, ließ ich keinen Widerspruch zu. Ich küsste ihn und danach ließ ich mein Kleid fallen. Danach half ich Jeff beim Ausziehen und dann genossen wir die Nacht. Nach einiger Zeit drehte er den Spieß um. Irgendwann am nächsten Morgen schlief ich in seinem Arm ein und war die glücklichste Frau auf der Welt.
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