Kapitel 3
(Lexi)
Es fühlte sich echt komisch an, klar wollte ich unbedingt mal wieder nach Paris, aber es war ein echt komisches Gefühl, mit Jeff und nicht mit Ryan hier zu sein. Jeff machte es mir nicht einfacher, denn er behandelte mich, als hätte ich nicht vor meiner Hochzeit mit Ryan kalte Füße bekommen, sondern meinen besten Freund, den ich seit 5 Jahren kannte geheiratet. Seit wir hier angekommen waren, stellte sich mein Kopf die Frage, wie es wäre, wenn Jeff mein fester Freund wäre. Immer wieder zeigte er mir mit den kleinsten Gesten, wie wichtig ich ihm war. Ryan versuchte uns, wo er nur konnte eine reinzuwürgen. Eines Tages, bekam Jeff einen Anruf von Ryan, dass er ein Konzert für ihn organisieren und planen sollte. Jeff ließ sich nicht provozieren und behandelte es wie eine Geschäftsbeziehung eben. Immer wieder lag ich abends in den Armen von Jeff und merkte, wie wohl ich mich dort fühlte. Nach einem Monat in Paris ging für uns der Alltag wieder los. Jeff hatte alle Hände mit dem Konzert meines Ex zu tun und für mich ging es bald wieder bei der WWE los. Bevor ich jedoch zu den Tapings fuhr, besuchte ich noch meine Mom. Diese sah mich an, als ich gerade eine Nachricht von Jeff las. „Du magst ihn sehr, oder?", fragte mich meine Mom. „Ja, aber es fühlt sich so komisch an. Ich frage mich die ganze Zeit, wie es wäre, seine Freundin zu sein." „Dein Herz wird dir schon sagen, was es will und wann es der richtige Zeitpunkt dafür ist." Meinte meine Mom nur. Wenige Tage später ging auch für mich die Arbeit wieder los...
(Jeff)
Ich genoss die Zeit mit meiner besten Freundin, doch ich erwischte mich mittlerweile auch bei Überlegungen, wie es wäre, wenn mehr zwischen uns wäre. Ich versuchte ihr in dem Monat, den wir in Paris verbrachten zu zeigen, dass sie etwas Besseres verdient hatte und wie wichtig sie mir war. Dann bekam ich noch den Anruf von ihrem Ex, für den ich ein Konzert organisieren sollte. Da Lexi in der nächsten Zeit bei mir blieb, ließ ich einen Schlüssel von meiner Wohnung für sie nachmachen, den ich Lexi am letzten Abend schenkte. Nachdem ich sie zu Hause abgesetzt hatte, ging es für mich in Richtung Florida, wo das Konzert von Ryan stattfand. Ich ließ natürlich keine Gelegenheit aus, ihm eine reinzudrücken. In der Zeit, in der ich unterwegs war, schrieben Lexi und ich viel. Sie bat mich zu ihrem Auftritt bei RAW zu kommen, da sie mich als Unterstützung dabei haben wollte. Natürlich erfüllte ich ihr diesen Wunsch. Als ich mich auf den Weg machte, bemerkte ich neben Ryan eine Frau. Konnte es sein, dass die Gerüchte stimmten und er einfach eine andere Frau geheiratet hatte? Als ich bei RAW ankam, kam mir Hunter entgegen und er meinte nur zu mir. „Jeff gut das du gekommen bist. Wir haben ein riesengroßes Problem, Alexa kommt nicht aus ihrer Kabine, dabei müsste sie schon längst zu ihrem Match gegen Carmella antreten." Ich machte mich sofort auf den Weg zu ihrer Kabine. In der Kabine, fand ich eine zu Tränen aufgelöste Lexi vor...
(Lexi)
Nach dem Besuch bei meiner Mutter wohnte ich bei Jeff. Er war gerade unterwegs, da er ja das Konzert für Ryan organisieren musste. Heute sah ich mir die Fotos an, die hier so herum hingen. Es waren meist Bilder von Städten, in denen Jeff schon unterwegs gewesen war, aber auch ab und zu ein Bild von ihm, doch darauf war er meistens alleine. Ich kannte seine Ex, die ihn meiner Meinung nach überhaupt nicht verdient hatte, komisch dasselbe hatte er auch immer zu Ryan gesagt. Einige Tage später ging es für mich zur nächsten Ausgabe von RAW. Erst war auch alles in Ordnung, dann klingelte mein Handy. „Ryan Cabrera trotz Liebes aus mit WWE-Diva Alexa Bliss verheiratet..." Ich konnte nicht weiterlesen, auf einmal brach es einfach aus mir heraus. Ich bekam nicht mal mit, dass Jeff auf einmal in meine Kabine kam. Er wusste sofort, was los war. „Ich weiß es tut weh, aber glaub mir, so jemand ist es nicht wert. Du wirst das überleben, ich helfe dir dabei, ich kenne mich dabei ja leider zu gut aus." Sagte er nur und nahm mich in den Arm. Auf dem Weg zu seinem Auto wurde ich natürlich von der Presse verfolgt. „Was soll denn der Mist jetzt? Seht ihr nicht, dass sie gerade ihre Ruhe möchte." Hörte ich Jeff ziemlich aufgebracht sagen. Ich bekam das alles nicht wirklich mit, denn ich war in Gedanken und wusste nicht, was gerade mit mir los war. Auf der Fahrt zu Jeff schlief ich im Auto ein und wurde erst wieder wach, als mich Jeff ins Haus trug. Schließlich legte er mich in sein Bett und das letzten, was ich dann noch mitbekam, bevor ich wieder einschlief war, dass ich in seinem Arm einschlief...
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