Kapitel 94

Später trafen sich Lukas und Ben in der Küche am Kühlschrank, als sie etwas Trinkbares suchten. „Den Zimmerservice musst du aber noch verbessern!" scherzte Ben.
„Sorry! Mein Geschäft steckt noch in den Kinderschuhen!" gab Lukas zurück.
„Ziehen wir dann los?" wollte der Freund wissen.

Lukas sah auf die Uhr. „Erst Zehn! Um Zwölf reicht noch locker! Oder gibst du schon auf?"
„Ich bin zwar solche Marathons nicht mehr gewohnt, aber bis zwölf halte ich schon noch durch!" meinte Ben grinsend.
„Also! Dann bis in zwei Stunden!" Die beiden Männer gingen lächelnd mit je einer Wasserflasche zu ihren Liebsten zurück.

„Worüber schmunzelst du so?" wollte Anja wissen.
„Ben wollte schon aufgeben! Ich glaube, der ist ein wenig aus der Übung!"
„Dann war's ja gut, dass wir ihnen ein Trainingsfeld zur Verfügung gestellt haben!"'

Lukas musste wieder über seine süße, wunderschöne, herzerfrischende Ehefrau lachen, die er so gerne küsste, streichelte, verwöhnte, liebkoste, liebte, was er dann auch ausführlich tat, und ihm waren die zwei Stunden auf alle Fälle nicht zu lang.

Pünktlich um zwölf trafen sich zwei verliebte Paare im Flur. In der Bar ein paar Häuser weiter tranken sie noch jeder ein Glas Champagner, zogen dann weiter in den Club. Dort trafen sie Martin und Ramona, die händchenhaltend in einer Nische saßen.
„Wo kommt ihr denn her?" fragte Martin.

Ben grinste. „Wir haben in Lukas' Wohnung Karten gespielt!"
„Na, das muss aber Spaß gemacht haben! So wie ihr strahlt!" Ramona lächelte wissend. „Was habt ihr denn gespielt? Strippoker?"
„So ähnlich!" Lukas zog Anja an sich, musste sie endlich wieder einmal küssen.
Martin nahm Ramona in den Arm. Er hatte ihren trockenen, intelligenten Humor vermisst! Was zählten dagegen ein paar Pfund zu viel!

„Siehst du, wir brauchen dringend noch ein Bett im Arbeitszimmer! Ich sag dir, das ist eine Marktlücke!" flüsterte Lukas seiner Liebsten ins Ohr, als sie engumschlungen tanzten.
„Ja, mit Sicherheit!" Sie stöhnte auf. „Und wenn du deine Hände jetzt nicht da wegnimmst, wo sie gerade sind, brauchen wir ein Bett im Club!"
Seine Hände unter ihrem Shirt suchten sich dann halt eine andere erogene Stelle, wanderten von ihrer Taille ein wenig den Rücken hinauf. „Besser?" fragte er heiser.

„Nicht wirklich!" antwortete sie ebenso heiser.
„Wo hättest du denn meine Hände gern? Hier?"
Er legte sie auf ihre Brüste, seine Größe schirmte sie vor Blicken ab. Sanft streichelten seine Finger.
Sie hielt den Atem an.
Aha! dachte Lukas glücklich. Gut!

Manchmal, wenn sie sehr erregt war, bekam sie schon einen Orgasmus, wenn er ihre Brüste zart rieb. Beim Tanzen war das zwar noch nie passiert, aber es konnte ja keiner etwas mitbekommen, wenn er sie nur nah genug bei sich hielt.

Und es gefiel ihm nun mal außerordentlich, wenn sie noch immer so auf ihn reagierte! Er genoss diese Ausflüge in die Petting-Zeit seiner Teenagerjahre immer mit ihr.
Das hatte sie auch damals zugelassen: Ein bisschen Fummeln, wie sie es nannte, im Kino oder im Auto.

Einmal war er ganz mutig unter ihrem Rock unterwegs, auf der Leinwand lief eine Aktion-Szene, laute Automotoren, krachendes Blech, sie atmete schnell, schneller, und gerade als sie aufstöhnte, brach der Lärm ab, und ihr „Huh" war im ganzen Kino zu hören. Die Besucher lachten, sie sah sich unschuldig um, knuffte ihn aber danach ordentlich. „Das nächste Mal bitte ein besseres Timing!" sagte sie. Sie lachten noch lange Tränen, wenn sie sich daran erinnerten.

„Huh!" Gut, dass seine starken Arme sie so fest hielten, sonst hätten ihre Knie nachgegeben, sie wäre hilflos auf die Tanzfläche gesunken. „Das war gut! A very good job!"
Er drückte sie noch enger an sich. „Gut, dass der Song lang genug war!" flüsterte sie.
Mein Gott, wie er diese Frau liebte, die so offen und frei war, so erotisch und sexy, so klug und humorvoll, so schön und charmant! „Ich liebe dich!" flüsterte er, vollkommen überwältigt von seinen Gefühlen.

Als die Jungs auf die Toilette gingen, fragte Anja, die immer alles offen aussprach: „Ramona, kommst du klar mit Martin und der Sache mit Sandra?"

Ramona sah sie eine Weile an. „Ja, ich denke schon! Es war nicht nur seine Schuld. Ich habe gedacht, okay, wir lieben uns, wir sind verheiratet, wir haben Kinder, das reicht! Aber so ist es nicht.
Ich wollte auch noch keine Kinder, dann bin ich irgendwie aus Trotz fett geworden. So, als wollte ich ihn bestrafen, weil er seinen Willen durchgesetzt hatte!" Sie sah Anja lächelnd an. „Gut, ich war nie zierlich wie du! Aber zwei Zentner waren schon echt zu viel!"
Die jungen Männer führten ein ähnliches Gespräch. „Wie steht Ramona zu der Sache mit Sandra?" fragte Ben.

„Ich glaube, sie kommt klar! Ich bin ja zurückgekommen! Das war idiotisch von mir, ich weiß, fast wie ein Erpressungsversuch. Aber ich hatte oft mit ihr über ihr Gewichtsproblem gesprochen! Ohne Erfolg! Sie hat immer die Kinder als Auslöser gesehen, aber das war es nicht nur!" Er fuhr sich übers Gesicht. „Und es war ja nicht nur das Gewicht! Wir haben irgendwann das Bemühen umeinander eingestellt!"

Seine Worte und das heutige Erlebnis machten Ben nachdenklich. Auch er und Micha waren in dieses gefährliche Fahrwasser geraten. Es war so bequem, die Liebe als gegeben, als dauerhaft anzusehen, ohne etwas dafür zu tun, damit sie wirklich dauerhaft bleibt.

Lukas und Anja hatten in den beiden Jahren eine für die anderen ungewöhnliche Affäre gehabt. Sie genossen jeden Tag, weil sie nicht wussten, wie lange sie Zeit hatten. Sie wussten nie, was der nächste Tag bringen würde, vor allem Lukas nicht, vor allem in der ersten Zeit nicht. 

Er hatte oft Angst, dass Anja sich von ihm trennen würde, ließ sich deshalb ständig Überraschungen für sie einfallen, kämpfte mit allen Mitteln um sie, warb ständig um sie. Und gerade dadurch war mit Sicherheit eine solche Liebe gewachsen, die fünf Jahre überdauert hatte!

Als die Jungs zurückkamen, versuchte Anja gerade einen Verehrer loszuwerden. Lukas sah es von der anderen Seite des Clubs.
„Diese Frau kann man echt nicht alleine lassen!" stöhnte er lächelnd und auch voll Stolz.
Er beschloss, wieder einmal ein Spielchen zu spielen. Der andere Typ, noch ein paar Jährchen jünger als er, saß mittlerweile neben seiner Süßen.

„Hallo, Anja! Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen! Ich habe meine Frau gerade nach Hause gebracht, ich wollte noch ein wenig auf die Pirsch gehen!" rief er.
Sie begriff schnell, spielte gerne mit. „Mensch toll, Lukas! Dann hast du jetzt ein paar Stunden Zeit für mich?"

„Auch eine ganze Nacht! Erzähle ich halt, dass es einen Notfall im Krankenhaus gegeben hat! Wäre ja nicht das erste Mal, oder, Süße?"
Der junge Verehrer sah sie ungläubig an. Kaltschnäuzig forderte sie den Mann auf, seine Frau mit ihr zu betrügen, und das offensichtlich schon öfter! So sah sie gar nicht aus! Da zog er sich lieber zurück.

„Na, dann, noch eine schöne Nacht!" wünschte er süffisant.
„Werden wir haben!" brachte Lukas gerade noch hervor, das Lachen stieg unaufhaltbar höher.
Er nahm seinen Seitensprung in den Arm, legte eine heiße Tanzrunde hin, damit das Schauspiel an Glaubwürdigkeit gewann.

„Das war gut, mein hübscher Junge!" flüsterte sie. „Aber wehe, du rufst mich mal abends an und erzählst mir etwas von einem Notfall! Jetzt bin ich gewarnt!"
Lachend drehte er sich mit ihr im Kreis. „Der einzige Notfall, den ich mir vorstellen kann, ist Anja-Entzug!"

Dann küsste er sie erst einmal wieder eine ganze Weile und genoss es unglaublich.
Um drei Uhr machten sie sich auf den Weg. Sie gingen engumschlungen, tanzten ein paar Tanzschritte nach einer erfundenen Melodie, alberten, drehten sich im Kreis, fühlten sich jünger als je zuvor!

Doch je näher sie der Wohnung kamen, desto ruhiger wurden sie.
„Du, Anja...."
„Du, Lukas......" begannen sie gleichzeitig.
„Dieses Mal darfst du zuerst!" meinte er lächelnd.

„Ich möchte jetzt lieber nach Hause fahren, um dann die Kleinen rechtzeitig abzuholen!" sagte sie.
Er nahm sie in den Arm. „Das kannst du jetzt glauben oder nicht, Süße, ich wollte genau das Gleiche sagen!"

„Warum sollte ich das nicht glauben?" fragte sie verwundert. „Du hast mir noch nie nach dem Mund geredet!"
„Ja, das stimmt! Das hatte keiner von uns je nötig, dem anderen nach dem Mund zu reden!"
„Und wenn ich jetzt noch unbedingt in die Wohnung gewollt hätte?" fragte sie.
„Hätte ich dich trotzdem gebeten zu fahren!" gestand er.

„Etwas Schöneres hättest du mir nicht sagen könne, Liebe meines Lebens!" Und ernster hatte sie nie etwas gemeint.
Durch das Auftauchen von Sonja und Oliver hatten sie wieder einmal unvergessliche Stunden geschenkt bekommen. Aber sie mussten die beiden so bald wie möglich wieder holen. Es waren ihre Kinder!

Sie legten sich zu Hause ins Bett, hielten sich an der Hand, schliefen augenblicklich ein. Sie hatten am Abend eine große Portion auf ihr Liebeskonto gepackt!
Um neun standen sie vor der Türe ihrer Schwester. Oliver war überrascht, sie so früh zu sehen. Sie frühstückten zu sechst, dann fuhr eine glückliche Familie nach Hause.
„Habt ihr Spaß gehabt?" fragte Chiara.

Lukas sah Anja an. „Ja, schon!" antwortete er ein wenig überrascht über ihre Frage. „Warum fragst du das?"
„Sonja hat gesagt, Eltern müssen manchmal ein bisschen Spaß ohne Kinder haben, damit sie lange glückliche Eltern bleiben!"

„Ja!" sagte Lukas zögernd. „Da ist schon was dran! Das heißt aber nicht, dass Eltern mit Kindern keinen Spaß haben! Ganz im Gegenteil!"
„Das wissen wir schon!" schaltete sich Florian ein. „Darum habt ihr uns ja so früh geholt, damit wir zusammen noch Spaß haben können! Oliver hat gesagt, ihr kommt bestimmt erst abends, aber wir haben das nicht geglaubt, oder Chiara?"
„Never!" sagte die Kleine.

Lukas drückte Anjas Hand, schluckte ein paar Tränen weg. Sie lächelte ihn mit feuchten Augen an. Nein, Rabeneltern waren sie nicht, nur sehr verliebte Eltern, und ihre Kinder verstanden das!
Zu Hause beschäftigten sie sich den ganzen Tag mit ihren süßen Kindern. Lukas tobte mit ihnen, spielte Fangen und Verstecken, Anja machte am Katzenpuzzle weiter mit ihnen, sie machten zu viert ein paar Würfelspiele, kochten gemeinsam Abendessen, wieder einmal etwas Gesundes mit viel Gemüse.

Dann hieß es packen fürs Schullandheim. Lukas half lächelnd seiner kreativen Maus, Florian half lächelnd seiner süßen Schwester, die die Kreativität der Mama geerbt hatte. Dann fuhren sie die Koffer zur Schule, Lukas trug alles in Anjas Klassenzimmer, das schon voll war mit Kisten an Material für die Schüler.

„Und wer trägt das alles morgen zum Bus?" fragte Lukas entsetzt.
„Ja, ich! Wenn ich Glück habe, sind ein paar Väter da, oder ich habe einen netten Busfahrer!"
„Wann kommt der Bus?"
„Um neun! Warum?"

Lukas zog wortlos sein Handy heraus, ging vor die Türe und telefonierte.
Als er zurückkam , sagte er nur: „Um acht sind Ben, Martin und Chris da!"
„Dankeschön!" Sie wehrte nicht ab, freute sich, dass der Mann in ihrem Leben sich um sie kümmerte!

„War das damals auch so viel Zeug?"
„Ja, für die zwei Wochen schon!"
„Sorry, das hatte ich nicht überrissen!"
„Du hast damals so viel überrissen, mein hübscher Junge, da durftest sogar du einmal etwas übersehen!" Sie lächelte ihn liebevoll an. Er küsste sie auf die Wange, seinen Schatz, seinen allergrößten Schatz.

In der Halle trafen sie auf Holger, der gerade das Auto von Sabine ausgeräumt hatte und ihr Gepäck in sein Zimmer schaffte. Sabine lief schnatternd neben ihm her. Er warf Anja einen so schmerzerfüllten Blick zu, dass er ihr fast leid tat.

Lukas grinste ihn an, griff nach einem Koffer, half dem Kollegen seiner Süßen beim Schleppen.
Anja blieb bei Sabine stehen, wenigstens das konnte sie für Holger tun, ihm die Frau ein wenig abzunehmen. Die zeigte auf Lukas. „Ist das dein Sahnestückchen?" fragte sie mit großen Augen.
„Das ist kein Sahnestückchen! Das ist unser Papa!" beschwerte sich Chiara.
Anja strich ihrer Tochter über den Kopf.

„Und das sind eure Kinder? Süß! Na, da ging es ja Schlag auf Schlag bei dir, seit wir uns nicht mehr gesehen haben!" Sie sah Anja verwundert an. „Und, was hast du jetzt für ein Problem mit Holger?"
„Er hat die Mama verliebt angeschaut, und wollte mich küssen, da ist der Papa sauer geworden!" Chiara konnte die Worte wieder einmal nicht zurückhalten. Sabine sah die drei verständnislos an, Florian erwiderte den Blick so unschuldig wie Anja auch. „Frag ihn selbst! Er hat sich nicht als der Freund gezeigt, für den ich ihn gehalten hatte!"

Sabine zog die hübsche Kollegin von den Kindern weg. „Es ist natürlich auch viel verlangt von einem Mann, dass er für eine Frau wie dich nur freundschaftliche Gefühle hat!"
„Sorry, Sabine! Aber ich kann nicht mit jedem Mann, der sich einbildet, in mich verliebt zu sein, etwas anfangen!"
Die ältere Kollegin lachte. „Ich könnte das schon! Wenn, ja, wenn!"

Lukas stand in Thorstens Klassenzimmer. „Kommst du klar mit der Situation mit Anja?" fragte er.
Jetzt ist der auch noch hilfsbereit und nett! Thorsten platzte fast!

„Ja, was heißt klar? Sind ja dann nur noch zwei Wochen!" Er grinste gequält.
Dann wollte er dem anderen doch noch eines vor den Latz knallen. „Was mich wirklich wurmt, ist, dass ich mir so viel Zeit gelassen habe mit ihr! Wäre ich schneller gewesen, hättest du jetzt in die Röhre geguckt!"

Lukas lächelte. „Sie wäre immer zu mir zurückgekommen! Ganz egal wie schnell oder wie langsam du warst! Ich habe dir doch letztes Mal schon erklärt, dass wir zusammen gehören! Schon immer! Für immer!"
Dann drehte er sich um, schlenderte zu seiner Familie zurück.
Dass der jetzt gar nicht begriff! wunderte er sich.
Es gab keinen Mann auf der Welt, der ihm Anja wegnehmen konnte.

Kein Thorsten, kein Hans, kein Peter, nicht der junge Verehrer von gestern, nicht der junge Spanier vom Urlaub, keiner würde das schaffen, denn sie war ein Teil von ihm!
Lächelnd nahm er seine Süße in der Halle in den Arm, fuhr mit seiner Familie nach Hause.

Die vier kuschelten wie jeden Abend auf der Couch, im Radio lief leise Musik.
Morgen bin ich alleine! dachte Lukas. Wie soll ich das aushalten? Aus einem leeren Haus gehen, in ein leeres Haus zurückkommen?
Doch dann musste er lächeln.

Knapp zwei Wochen!
Was war das gegen fünf Jahre?
Drei Nachtdienste, dann drei freie Tage fielen in diese Zeit! Vielleicht? Vielleicht? Vielleicht? Sicher! Sie brachten die herzallerliebsten Kinder ins Bett, saßen noch lange bei ihnen, lachten gemeinsam, küsste sich noch alle ab.
Dann setzten sich die Eltern auf die Terrasse zu ihrem Abendritual: Ein Glas Wein und eine Zigarette.

„Der Thorsten beißt ganz schön an der Situation rum! Er meint, er hätte nur schneller sein müssen, dann hätte ich in die Röhre gekuckt! Aber den Zahn habe ich ihm gezogen, wieder einmal!"

Sie lachte. „Ich habe Sabine heute auch gesagt, ich könnte ja nicht mit jedem, der sich einbildet, in mich verliebt zu sein, etwas anfangen!"
Jetzt lachte Lukas herzlich. „Von männlichen Harems habe ich jetzt nicht wirklich etwas gehört!"
„Du Affe!" Sie boxte ihn kräftig.
Er hielt ihre Hand fest. „Ja, Anjaäffchen! Dein Affe! Für immer und ewig will ich nichts anderes sein!"

Dann mussten es schon endlich wieder ein paar Küsse sein, ein paar sehr sanfte, zärtliche, ein paar sehr liebevolle, ein paar heißere, ein paar leidenschaftliche, ein paar sehr leidenschaftliche, ein paar voller Begehren auf beiden Seiten.

Sie löschten die Lichter, verschlossen die Terrassentüre, küssten sich die Stufen hoch, fingen schon mal an zu fummeln, küssten im Schlafzimmer weiter, zogen sich aus, fummelten, berührten sich, bremsten sich, sahen sich in die Augen, streichelten sich, berührten sich überall, wo sie es wollten, bremsten sich, versanken im Taumel der Leidenschaft, flüsterten sich heiße Worte zu, stöhnten, seufzten, stöhnten, hielten den Atem an, erbebten, hielten sich fest, pressten sich aneinander, stöhnten lauter, hoben ab, landeten wieder, atmeten wieder, lächelten sich an, kuschelten sich aneinander, schliefen glücklich ein.


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