Kapitel 14
"Es ist wunderschön hier.", sagte ich zu ihm gewand während ich mich setzte.
"Ja das ist es.", stimmte er mir zu.
Wir beide nahmen die Speisekarte und ich war wie immer voll kommen überfordert.
Als mich dann der Kellner fragte was ich haben wollte meinte ich nur spontan:
"Das selbe wie er.", was Rain zum schmunzeln brachte.
"Sehr gerne, Miss.", sagte der Kellner und ging wieder, sodass wir wieder alleine waren. Rain fing an mit mir über den Tag zu reden und es war echt lustig mit ihm. Nach etwa 15 Minuten brach uns dann auch der Kellner unser Essen was echt lecker aussah.
"Vermisst du eigentlich London?", fragte mich Rain aus dem nichts heraus.
"Hmm joa schon, ich vermiss meine Freude und meine Familie... aber nicht den vielen Regen", lachte ich.
"Stimmt in London regnet es ja so viel. Aber gefällt es dir soweit bei uns?"
"Ja eigentlich schon... es ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ich mein man wird nicht jeden Tag für ein Jungen gehalten und kommt dann alleine am anderen Ende der Welt auf ein Jungsinternat."
"Das stimmt.", lachte Rain jetzt auch.
"Seid ihr eigentlich oft in diesem Boxclub in dem du neulich warst?", fragte ich ihn nun.
"Ja es ist unser Stammclub wir trainieren dort und hängen auch so dort gerne und oft ab."
"Cool ich würd ja auch gerne wieder trainieren."
"Dann komm doch morgen mal mit.", meinte er motiviert.
"Wirklich?"
"Klar warum nicht. Wir könnten ja bisschen zusammen trainieren... also nur wenn das mit deiner Verletzung geht. Ej das tut mir immer noch so Leid."
"Ach mach dir keinen Kopf das ist schon längst vergessen und verziehen."
Wir redeten noch eine halbe Ewigkeit weiter und aßen das echt leckere Essen doch der Abend neigte sich langsam dem Ende zu.
"Wo wart ihr heute eigentlich den ganzen Tag.", sprach ich das Thema an was mich sehr interessierte, aber das ich bis jetzt vermieden hatte.
"Hmm das ist bisschen kompliziert ich erklär es dir ein anderes Mal. Ok?"
"Ok."
Er bezahlte für uns beide was echt lieb war und dann meinte er zu mir:
"So ich bring dich bzw. uns mal nach hause." und grinste.
Er fuhr uns wieder zum Internat wo ich mich dann schnell umzog und müde in mein Bett fiel.
Ich war schon kurz davor ein zu pennen, als er sich neben mich auf mein Bett setzte und leise in mein Ohr hauchte:
"Der Abend mit dir war echt schön", er strich eine Strähne aus meinem Gesicht und küsste mich ganz leicht auf die Stirn und wollte dann in sein Bett gehen, doch ich hielt ihn im Halbschlaf fest und raunte leise kaum hörbar:
"Bitte bleib"
Ein wenig verwirrt und ratlos legte er sich zu mir in mein Bett worauf hin ich mich an ihn kuschelte und sofort einschlief.
So gut wie diese Nacht schlief ich schon lange nicht mehr.
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