7. Kapitel
Im nächsten oder übernächsten Kapitel kommt eine Erklärung warum ich alles so kurz schreibe.
Accalia P.o.V.
Heute war es soweit. Heute war Samstag. Ich freute mich. Endlich weg aus diesem scheiß Heim und von von meinen scheiß Klassenkameraden. Ich würde hier niemanden vergessen. Meine wenigen Habseligkeiten hatte ich in eine Reisetasche gepackt.
Meine Habseligkeiten bestanden eigentlich nur aus meinem Handy, meinen Kopfhörern und Anziehsachen.
Ich wartete vor dem Heim und war noch ungeduldiger und aufgeregter als letztes Mal. Als dann endlich ein Porsche 750 Cayman vorfuhr atmete ich erleichtert aus. Jace stieg aus und öffnete den Kofferraum vorne, wo bei vielen anderen Autos der Motor lag. Ich packte meine Reisetasche in den Kofferraum und stieg in den Sportwagen auf dem Beifahrersitz. Jace schloss währenddessen wieder den Kofferraum und stieg ein. Wir fuhren los. Jace stellte während der Fahrt das Navi ein. Danach machte er das Radio an und wir hörten die Charts während wir über die Autobahn jagten. Ich wurde förmlich in den Sitz gedrückt.
Nach einer Zeit führen wir nur noch auf einer Landstraße und Jace hatte das Radio leiser gedreht und erklärte mir gerade etwas über die Geschichte der Gestaltwandler.
Nach weiteren zwei Stunden hielten wir kurz an um zu tanken und etwas zu Essen. Es dämmerte bereits als wir auf die Tankstelle fuhren. Wir tankten und kauften uns zwei belegte Brötchen die wir dann auch zügig verzehrten. Dann ging es auch schon weiter und ich schlief an die Scheibe gelehnt ein.
Am nächsten morgen regnete es als ich aufwachte. Ich streckte mich.
„Guten Morgen, Schlafmütze", sagte Jace lachend.
„Morgen", grummelte ich verschlafen.
„Hast du gut geschlafen?"
Ich nickte nur da ich zu müde war um zu antworten
Als ich auf die Uhr des Autos guckte wusste ich warum er dass gesagt hat. Es war 11:00 Uhr und ich hatte einen Mordshunger. Als Jace hörte, dass mein Magen knurrte, warf er mir eine Tüte mit 2 Croissants zu.
„Hier, da ist Essen für dich drin.", meinte er nur.
Ich fing sie und verschlang beide Croissant in Windeseile.
Nach einer weiteren Stunde las ich dann das erste Ortsschild auf welchem New Jersey stand. Ich wurde immer aufgeregter. Bald waren wir da.
Ich wiederholte meine Frage nun schon zum gefühlt millionsten mal. Sie lautete: „Wann sind wir da?"
„Bald", antwortete Jace kopfschüttelnd.
Wir führen noch eine weitere Stund bevor ich endlich die Stadt New Jersey in der Ferne sah.
Sie war groß... Aber wir fuhren nicht direkt in die Stadt sondern kurz bevor wir dort waren bogen wir links ab und fuhren wieder durch ein Waldgebiet bis wir zu einer Villa kamen, die genau so Aussah wie die in meiner alten Stadt. Jace fuhr den Porsche 750 Cayman in eine Garage und parkte ihn dort. In der Garage standen noch zwei andere Spottwagen. Ein weißer Audi R8 und ein mattgrauer Königsegg Agera. Danach stiegen wir aus wobei Jace meine Tasche nahm. Wir gingen in die riesige Villa.
„Such dir ein Zimmer aus. Wir treffen uns danach im Wohnzimmer.", sagte Jace und ging in den zweiten Stock und nahm die dritte Tür links.
Ich ging weiter gerade aus und nahm die fünfte Tür rechts. Das Zimmer schien wie für mich gemacht zu sein.
An einer Wand war eine Fototapete eines schwarzen Panthers, während alle anderen Wände, matt grau waren. Die Möbel waren alle schwarz außer des Schreibtisches.
Dieser war ebenfalls grau wie die Wände. Es gab außer dem Schreibtisch ein riesiges schwarzes Doppelbett und einen Schrank.
Als ich diesen öffnete fiel ich fast in Ohnmacht. Es war ein kleiner begehbarer Kleiderschrank.
Er war voll mit Klamotten. Von den einfachen Straßenlooks bis hin zu wundervollen Abendkleidern. Ich verließ den Schrank wieder und ging in die einzige Tür die an mein Zimmer angrenzte und fand mich in einem Bad mit Toilette, Dusche, Waschbecken, einem kleinen Schrank, einem Spiegel und einer großen Badewanne wieder.
Ich verließ mein Zimmer wieder und ging ins Wohnzimmer wo mich Jace schon erwartete.
„Gefällt dir dein Zimmer?", fragte er grinsend.
„Es ist wunderschön", sagte ich glücklich.
„Das ist gut. Du kannst es noch bis 16:00 Uhr genießen. Dann treffen wir uns in der Garage und fahren in die Stadt um einzukaufen"
Ich nickte und ging dann wieder in mein Zimmer.
Erstmal würde ich Baden gehen und dann würde ich mir neue Sachen anziehen.
Ich schloss mein Zimmer ab und zog mich aus. Dann ließ ich mir Badewasser ein und suchte Handtücher welche ich auch im Schrank fand.
Als nächstes stieg ich in die Badewanne und genoss das warme Wasser. Natürlich wusch ich mich auch ordentlich.
Nach einer Stunde verließ ich wieder die Badewanne und ging in den begehbaren Kleiderschrank wo ich mir neue Sachen anzog.
Ich zog mir einfache schwarze Unterwäsche, einen grünen Hoodie,weiße enge Jeans und hellgraue Adidas Turnschuhe an.
Ich kämmte mir einmal meine schwarzen brustlangen Haare und flocht in eine Strähne zwei leuchtend grüne und eine graue Perle ein. Dann schminkte ich mich noch ein bisschen obwohl ich es eigentlich gar nicht nötig hatte. Als ich mich dann im Spiegel so ansah, fand ich, dass ich wirklich gut aussah.
Ich lächelte und verließ dann das Zimmer.
Ich weiß, das es etwas kurz ist aber ich denke dass diese beiden Momente schon genug für ein Kapi sind und ich jetzt nicht auch noch den Einkauf mit dazu schreiben muss.
Ich freue mich über Reads und auch über Kritik. Bis bald...
Euer
Skyw_lf
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