2. Weihnachtsgeschenk (Kapitel)
Hier ist mein zweites Weihnachtsgeschenk...
Accalia P.o.V.
Als wir bei der Villa ankamen, waren zum Glück gerade alle beim Frühstück.
Sobald ich drinnen wäre würde ich mir erst mal eine Asperin gegen die Kopfschmerzen holen.
Ich hätte noch einen Tag bis ich zur Schule müsste.
Genug Zeit um alles dafür zu erledigen...
Ich müsste heute noch die Hefter kaufen, Umschläge für die Bücher kaufen und noch andere Dinge erledigen.
Zum Glück hatte mir Jace schon meinen Stundenplan gebracht, denn ich ging in seine Klasse.
Nachdem ich mir meine Asperin geholt hatte, ging ich erst mal auf mein Zimmer.
Ich hörte unten ein paar Jubelrufe, die für Jace gedacht waren da er gewonnen hatte.
Ob mich jemand bejubelt wusste ich nicht.
Nachdem ich mich ausgiebig geduscht hatte, ging ich zum begehbaren Kleiderschrank und nahm mir normale Unterwäsche, eine schwarze Leggins einen schwarzen Skaterrock und ein rot schwarz kariertes Hemd.
Als Schuhe würde ich meine schwarzen Springerstiefel anziehen.
Meine Brustlagen Haare, fielen mir offen über meine Schultern.
Zeit, sich auf den Weg zu machen und alles zu besorgen....
Als ich am Nachmittag wieder zurückkam und alles erledigt hatte, verbrachte ich den restlichen Tag im Wald.
Ich genoss die frische Luft und das leise heulen des Windes.
Am Abend kam ich zurück und aß mit meinen Freunden Mittag...
Dann packte ich meine Tasche und hörte danach Musik...
Als ich dann merkte, dass es schon ziemlich spät war, ging ich schlafen um für morgen fit zu sein.
Piep!
Piep!
Piep!
Ich schlug mehrfach auf meinen Wecker ein bevor er vom Nachttisch fiel und endlich ausging.
Ich hatte absolut keine Lust auf Schule...
Ich ging duschen und zog mir die gleichen Sachen von gestern nochmal an.
Das Einzige was ich mit neu nahm, war Unterwäsche.
Als ich fertig war, ging ich frühstücken.
Ich aß ein Brot mit Nutella, während ich mit meinen Freunden redete.
Natürlich redete ich nicht mit vollem Mund.
Als wir alle fertig waren, ging ich zu meinem Auto und stieg ein.
Ich fuhr in meinem gewohnt sportlichen Fahrstil Richtung Schule.
Als ich dann trotzdem an einer Ampel halten musste, stand ich ganz vorne.
Auf der Fahrspur neben mit stand der McLaren von Jace und auf der Fahrspur neben ihm stand der Aufi R8 von Jenny.
Ja, sie fuhr auch einen Audi R8.
Er war natürlich auch getunt und gelb.
Jace ließ als Aufforderung einmal den Motor von seinem McLaren aufheulen.
Als Bestätigung ließen auch Jenny und ich einmal laut die beiden Motoren aufheulen.
Die Ampel schaltete auf grün.
Los!
Ich drückte das Gaspedal voll durch und wurde sofort gegen den Sitz gedrückt.
Jenny hatte den Start verpatzt, aber mit Jace war ich gleich auf.
Wir fuhren nebeneinander und mir war es nicht möglich ihn abzuhängen.
Es gab auf der restlichen Strecke zum Schulweg nur noch eine Kurve und die würde er außen nehmen müssen.
Die letzte Kurve!
Da kam sie und sie war groß genug das wir beide driften konnten.
Wir drifteten nebeneinander und ich war nach der Kurve leicht vorne, da ich sie innen genommen hatte.
Somit gewann ich auch ganz knapp das Rennen und war eher an derSchule als Jace.
Ich nahm meine Schultasche von Beifahrersitz und stieg aus.
Ein paar Leute vor der Schule guckten mich an und ich fühlte mich leicht unwohl.
Jace parkte ebenfalls und kam gerade auf mich zu.
„Das war unfair, du konntest die Kurve innen nehmen und ich nicht."
„Da hatte ich wohl Glück...", antwortete ich ihm lächelnd.
Dann gingen wir zum Unterricht und ich musste mich am Beginn der ersten Stunde vorstellen.
Ich stellte mich schlicht und kühl vor aber ein Junge war tatsächlich so dreist zu fragen ob ich Single sei. Ich antwortete schüchtern mit ja und ging dann zu meinem Platz neben Jace.
Der Schultag verlief dann ganz normal. Aber als ich mich mit meinen Freunden auf dem Parkplatz traf, bekam Jace einen Anruf.
Er sagte während des Telefonats sehr wenig und als er auflegte war blass.
Er sagte nur emotionslos: „Ein Rudel hat uns den Krieg erklärt. Es sind die New York Dragons."
Ich verstand zwar, was Krieg bedeutete. Aber nicht wer die New York Dragons waren.
Wir fuhren in sehr sportlichem Tempo zurück zur Villa.
Dort wurden schon Vorkehrungen für einen Kampf getroffen.
Die Kinder und Frauen, die nicht kämpfen konnten, wurden evakuiert.
Als alles fertig war, erklärten uns die Alphas was nun zu tun sei.
„Die New York Dragons, werden morgen mit uns kämpfen. Wir haben als Austragungsort eine große Wiese gewählt, damit wir nicht in unserer Villa kämpfen müssen. Wir werden für die Nacht Wachen aufstellen, damit sie uns nicht ermorden oder durch Gift schwächen. Ruht euch nun alle aus und spart eure Kräfte für morgen auf."
Danach teilten sich die Gestaltwandler auf. Einige hingen essen, andere gingen in ihre Zimmer schlafen. Ich aß nur wenig, da ich keinen Appetit hatte und schlief erst spät mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ein.
Ich stand auf derselben Lichtung, wie im letzten Traum. Aus dem Schatten der Bäume, löste sich ein Tier und ging auf mich zu. Es war ein schwarzer Panther, wie ich. Als er vor mir stand, verwandelte er sich in ... meine Mutter. Sie legte ihr Hand auf meine Wange und eine Träne der Freude lief mir die Wange herab.
„Wir haben nicht viel Zeit, mein Kind. Du musst dich für morgen ausruhen und es wird große Verluste geben, wenn du nicht bald versteht
st, welches Potenzial du hast. Du bist meine Tochter, die Tochter der wilden und freien Natur. Du besitzt meine Kräfte. Verstehe, was du kannst. Verstehe was du bist. Und verstehe wer du bist. Ich kann dir nicht mehr helfen. Ich darf mich nicht in die Angelegenheiten der Gestaltwandler einmischen. Ich wünsche dir viel Glück. Bis bald..."
Ich hatte so viele Fragen. Und verstand kein Wort von dem was sie gesagt hatte. Ihr Gestalt verblasste und unfähig etwas zu sagen, glitt ich in einen traumlosen Schlaf über.
So, das war das Weihnachtskapitel und ich weiß das es sehr verwirrend ist. Ich hoffe es hat euch gefallen und bis bald. Fröhlich Weihnachten euch allen...
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