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Das muss ich auch noch klären.
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Ich stand vor dem kleinen Thronsaal zuhause.
Heute konnte ich leider nicht den Wolfsjungen besuchen, weil ich mich heute um manche Sachen Zuhause kümmern musste, wie zum Beispiel Schule oder Fachkunde, wie auch mal kochen oder putzen.
Meine Stiefmutter kann mich nicht wirklich leiden, ihr ist nur ihr leiblicher Sohn wichtig.
Ich und mein Halbbruder haben uns früher eigentlich ziemlich gut verstanden und viel zusammen gespielt.
Für Adlige Menschen ist es üblich mehrer Frauen zu haben, aber dafür nicht zu viele Kinder, weil es laut den Erzählungen dann zu viel Streit und Auseinandersetzung geben würde, um das Erbe.
Doch mein Vater hat sich nicht wirklich daran gehalten und nur zwei Frauen geheiratet und hat auch den Regel entsprechend nur zwei Kinder.
Es sollte so sein das man je ein Kind von der Frau haben sollte und nicht mehr.
Der Kaiser hat momentan 3 Söhne, also drei Prinzen.
Ich weiss, komische Regel und Sachen die man befolgen sollte, aber so ist es nun mal.
Also ich stand noch immer vor dem Saal, in dem mein Bruder auf dem Thorn Platz genommen hatte und viele Bürger sich versammelt hatte, um zu hören was dieser Jäger auf dem Berg erlebt hatte.
„Oh, gnädiger Fürst. Bitte hört euch an, was uns angetan wurde. Mein Vater ist verletzt und liegt verletzt im Bett. Es gibt einen Dämon der dort alles überwacht, das schöre ich ihnen. Ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen." fing der Jäger an zu erzählen.
Ich könnte natürlich neben meinem Bruder sitzen und alles mitverfolgen, aber ich höre doch lieber von hier zu, unter das Volk gemischt.
„Ach, erzähl keinen Unsinn. Es gibt doch so etwas wie einen Beschützer der Wölfe gar nicht. Das ist nur eine dummes Gerücht das von jemandem in die Welt gesetzt wurde."
„Mein Herr, ich kann ihnen wirklich versichern, das ich etwas gesehen hatte, das halb ein Mensch war aber das Fell eines Wolfes trug." redete der Jäger weiter.
Das war wirklich Wolfsfell das sich der Wolfsjunge einfach wie einen Umhang umgelegt hatte, dass hatte ich auf dem Markt gekauft.
Es war natürlich nicht echtes Fell, das würde ich ihm nicht antun.
„Halb Mensch, halb Wolf? Was für ein lächerliches Gerede, dass sie hier von sich geben." gab mein Bruder von sich und in diesem Moment war mein Zeitpunkt gekommen, mich einzuschalten.
„Junger Herr, sie müssen den Berg schliessen, für den Schutz des Volkes." gab ich lieblich von mir.
„Jimin, halt dich daraus. Und wie schon gesagt, dies ist nur ein Gerücht." gab er bissig von sich.
„Du bist ja so überzeugt davon, dass es ein Gerücht sei. Bitte, junger Herr, geh und beweisen sie allen, das sie im Recht stehen und das ein dämliches Gerücht sei." gab ich gespielt freundlich von mir.
„Du-" will er anfangen, aber seine Mutter zieht ihn zurück und flüstert ihm etwas zu.
Ich kann es zwar nicht hören, aber ich bin mir sicher das es irgendwas in der Richtung "Lass dich von dem nicht erniedrigen" oder so.
Er drehte seinen Kopf wieder zu mir und sah mich lächelnd an: „Na schön. Liebes Volk, ich werde euch beweisen, dass das alles eine Lüge ist. Ich gehe nun, ein paar Wachen kommen mit mir."
Er drehte sich weg und lief nach draussen und dachte wirklich er hätte gewonnen, aber da freut er sich eindeutig zu früh.
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Ich sass auf einem Baum im Wald und hatte meine Sachen dabei, um den künstlichen Nebel zu erzeugen.
Ich bin noch vor meinem Bruder hier aufgetaucht und habe alles dem Wolfsjungen gesagt, der mich zur Begrüssung wieder umgeworfen hat und mich umarmt hat.
Alle sind bereit und stehen dort wo sie stehen sollten.
Wie ich vor meinem Bruder hier angekommen bin?
Genau einfach, mein Bruder ist schlimmer als jede Frau und hat sich sicher noch gefühlt 20 Zöpfe einflechten lassen und braucht immer eine halbe Ewigkeit um zu entscheiden, welches Gewand am besten zu seiner Rüstung passt und bei seinem erfolgreichem Einzug aussieht.
Und ich kenne schon ein paar Abkürzungen und Wege, wie ich hier schneller auftauchten kann.
Ich hörte plötzlich ein einzelnes Wolfsheulen, unser abgemachtes Zeichen, wenn der Wolfsjunge die Pferde hört.
Zwei Minuten später hörte ich das Getrampel von Pferden und die jämmerliche Stimme meines Bruders.
Sie sind hier.
Wie es der Wolfsjunge es schon von so weitem hören konnte, wird mich immer wieder aufs neue überraschen.
Ich nahm mein Halstuch und zog es über meine Nase und fing an die Sachen vorzubereiten.
Mein Bruder hat den Wald erreicht und sah sich neugierig um, ehe er aus Wut einer der Amulette von einem Ast zog und auf den Boden schmiss.
„Was eine Lüge. Durchsucht den Wald!" gab er den Befehl.
Its Show Time!
Ich fing an den Nebel zu machen und wartete auf den Wind, der alles verteilen sollte.
Wieder ein einzelnes Heulen, das Zeichen das ich jetzt viel Nebel machen sollte, weil eine Brise aufkommen wird.
Ich folgte dem stummen Befehl des Wolfsjungen und produzierte viel mehr Nebel.
Die Sicht im Wald wurde immer dichter und ich hörte wie die Soldaten stehen blieben und sich nicht weiter in den Wald trauten.
„Ist nur Nebel! Los geht weiter!" harte ich meinen Bruder erzürnt rufen.
3, 2, 1
Das Heulen der Wölfe setzte ein und ich hörte die ängstlichen Geräusche der Wachen, als sich die Wölfe näherten.
„Beschützt den jungen Herren!" hörte ich immer wieder.
Ich hörte das panische Wiehern der Pferde und das panische umher Getrampel.
Ich konnte durch den Nebel nicht so viel sehen, was vor sich ging.
Bald sollte sich der Wolfsjunge zeigen.
„Da ist der Dämon!"
„Schnell! Rückzug!"
„Der Wolfsdämon!"
Er hat sich wohl gezeigt.
Ich hörte nur noch komplettes Durcheinander. Rufe, das man meinen Bruder beschützen sollte, Pferde die ängstlich weggaloppierten, Soldaten die versuchten meinem Bruder hinterherzurennen.
Der Nebel wurde lichter und ich konnte endlich wieder einigermassen sehen, was vor sich ging.
Kurz darauf hörte ich einen erstickten Schrei, der eindeutig zu meinem Bruder gehörte.
Ich machte mir keine Sorgen, weil die Wölfe unter dem Befehl niemandem schwer verletzten standen.
„Hilfe! Jemand sollte mich retten! Das tut weh!" fing mein Bruder an zu schreien.
Was ein Weichei.
Und der will mal eine Armee übernehmen.
„Befreit den jungen Herr aus der Tierfalle!" hörte ich.
Autsch!
Als Minuten später keine Geräusche mehr zu mir durchdringen konnten und ich wieder ein einzelnes Heulen hörte, wusste ich das sie gegangen sind.
Ich zog mir den Mundschutz nach untern und sah nach unten.
Von unten sah mich der Wolfsjunge fröhlich an.
Er streckte beide Hände nach oben und zeigte mir zwei Daumen nach oben.
Ich machte es ihm nach, aber verlor dadurch das Gleichgewicht, mit welchem ich auf dem dicken Ast gehalten hatte.
Ich spürte wie ich einfach im freien Fall nach unten sauste und mich schon am gesamten Körper anspannte und die Augen schloss.
Doch bevor ich mit dem Boden Bekanntschaft machte, spürte ich zwei starke Arme, die sich an meinem Rücken und unter meinen Knien befanden.
Ich öffnete die Augen und sah den Wolfsjungen verliebt an, der mich aber besorgt ansah.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und sagte ehrlich: „Ich wusste das du mich immer auffangen wirst."
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Hatte doch noch Zeit für ein Update!
Ich hatte aber leider keine Zeit das noch einmal durch zu lesen, also habt erbarmen mit mir.😂
Ich bin jetzt irgendwie müde, aber hab leider noch Schule, aber danach werd ich mich hinlegen und meine Serie weiterschauen.
Also bye meine Lieben und danke fürs Lesen!👋
Love you!💜💜
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