Prolog: Steinmagie
Okay, mal kurze Info vorab das hier wird sozusagen mein Handy Projekt
( also mal sehen wie lange ich das mit dem tippen durchhalte bevor ich wechsle hehe) und ich werde immer schreiben wenn ich unterwegs bin und Bock drauf habe ^^
ist meine wirkliche erste Story hier also falls ich was falsch mache oder einen gravierenden Fehler etc. Dann schreibt mir das doch bitte... ;)
Ansonsten kann ich nur sagen viel Spaß und auf geht's ins Abenteuer xD
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Die Blumen wiegen sich im Gras und sie schließt ihre Augen, lässt sich ganz auf die Umgebung ein. Sie kann sie spüren, genaugenommen kann sie es immer, dieses leichte, unterschwellige vibrieren dass durch sie hindurchströmt, jede ihrer Sinne berührt um sich dann, wie ein langwieriger Freund wieder zu verabschieden. Diesmal jedoch sucht sie gezielt nach der Quelle, vergräbt ihre Hände in das Gras um mehr Verbindung zu schaffen.
Dann als sie die Nervenenden gefunden hat berührt sie diese sachte, liebkost sie und leitet sie an mehr durch sie hindurch zu fließen, sie auszufüllen mit ihrer Macht. Der Strudel in ihr gehorcht mehr als willig, schon fast ohne jede Anstrengung ihrerseits pulsiert er immer stärker bis sie die Kraft bis in ihren Fingerspitzen spüren kann. Ein glückseliges lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus und sie ruft sich seine Anweisungen ins Gedächtnis.
"Wenn du soweit bist darfst du dich auf keinen Fall von der Macht verführen lassen, egal wie berauschend es für dich ist."
Hörte sie seine samtige stimme zu ihr sprechen. Gestern hatte das alles so klar auf sie gewirkt aber jetzt in diesen Moment konnte sich diese Logik ihr einfach nicht mehr erschließen. Sie hörte das wispern von Versprechungen auf ihrer Haut, all diese Dinge die sie tun konnte...
Sie atmete tief ein und drehte ihren Kopf bis die Harte Rinde von dem Baumstamm an den sie sich lehnte sich in Ihr Gesicht grub.
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"Du musst deinen Kopf klar halten und dich auf die Realität konzentrieren. Verstehst du, kleine? Lass dich nicht beirren oder es wird das letzte sein was du tust." "Wenn es so gefährlich ist, wieso bringst du es mir dann bei?" Hatte sie gefragt, stimme konzentriert um keine Regung oder Anweisung zu verpassen. " Du bist stark. " hatte er Gemurmel und ihr eins von seinen rätselhaften lächeln geschenkt die sie nie wirklich einordnen konnte. In Momenten wie diesen fühlte sie sich sehr jung. " Es wäre Verschwendung es nicht zu tun, und ich weiß dass dein Geist stark genug ist um der Versuchung standzuhalten. " Sie lehnte sich weiter vor um einen besseren Blick in seine tiefschwarzen Augen zu werfen, diese Augen deren Ausdrucksstärke die Kraft hatten ihre Seele aus dem Körper zu reißen um sie nackt und bloßgestellt kritisch zu betrachten.
"Warum bist du dir so sicher?"
Sie weiß er kann sowohl ihre Neugierde als auch ihre Angst heraushören. Er betrachtet sie und grinst sie schlieslich schief an. "Wenn du dich von irgendwem beeinflussen würdest, währen wir doch wohl kaum hier, oder?" Darauf kann sie nur seufzen. Die Antwort befriedigt sie in keinster Weise, dass sie ein Dickkopf war, das wusste sie schon.
"Außerdem bist du für einen Menschen erstaunlich Magiefähig, ich glaube nicht dass es dich allzu sehr überfordern wird." Hängt er an. "Ich vertraue darauf dass du mich nicht enttäuschen wirst." Sie blinzelt und nickt dann mit einem sanften lächeln. " Danke." Mehr ist nicht nötig.
"Also kleines, wenn du soweit bist musst du die Energie halten. Lass dich von ihren Stimmen nicht beirren und atme ruhig ein und aus, biss du sie dir komplett angeeignet hast. Du darfst es nicht überstürzen, Steinmagie ist anders als Wasser und Luft. Sie ist viel rauer und eigensinniger, sie lässt sich nicht gerne lenken." Sie nickt verstehend und wartet bis er fortfährt. "Wenn sich die Energie wie deine eigene anfühlt dann musst du sie formen, aber langsam und bedächtig. Es ist dein erstes mal also versuch nichts allzu komplexes. Stein braucht seine Zeit." "Was schlägst du vor? " " Versuche ihn zu glätten. Das was ich dir schon mal gezeigt habe." Sie erinnert sich daran. Ihr erstes mal dass sie so wunderschöne Magie gesehen hatte. Er hatte es so leicht aussehen lassen.
" Du musst dir alles bildlich vorstellen und dann wenn dir der richtige Zeitpunkt erscheint, musst du loslassen."
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Loslassen. Noch nie kam ihr etwas so schrecklich schwer vor. Wie sollte sie nur diese Wärme die sie mit leben füllte frei geben? Sie gehörte ihr, ihr ganz alleine. Sie hörte die uralten Lieder leise in der Ferne erklingen. Lieder wie sie Alec auch sang. Lieder die auch den härtesten Fels erweichen ließen. Die ursprünglichste aller Magien. Die Magie der Dämonen.
Sie wollte sie so sehr. Aber sie wusste dass sie noch nicht bereit dafür war. Sie wusste es würde sie umbringen. So mächtig die Magie auch sein konnte, desto härter bestrafte sie diejenigen die leichtfertig mit ihr spielten.
Sie musste jetzt loslassen.
Das Gras unter ihren Fingern hielt sie im jetzt, die kühle Luft lichtete den Nebel in ihrem Kopf. Trotzdem war es so schwer. Dieses Leuchten in ihr... es war so wunderschön, verhieß so viel mehr.
"Ich weiß du wirst mich nicht enttäuschen."
Seine Worte weben sich in Ihr Bewusstsein, wanden sich um ihre sich streubende Seele und lösten schließlich ihre Ängste auf.
Sie ließ die Macht gehen und spürte ein kleines erbeben an ihrer linken Hand. Als sie müde ihre Augen öffnete und ihren Blick senkte erwarteten sie zwei Steine die nun an einer Seite glatt zusammengewachsen waren. Ein langsames lächeln bereitete sich auf ihrem Gesicht aus und Stolz so süß wie Honig wallte in ihr auf.
Sie hatte es geschafft!
Sie hatte widerstanden!
Sie konnte es nicht erwarten Morgen Alec ihren Erfolg zu berichten.
<villeicht> so dachte sie < wird er mir nun endlich eins seiner Dämonenlieder beibringen>
Glücklich fasste sie ihren Stein - denn es war ihr Stein- an und richtete ihren Blick auf die untergehende Sonne.
Sie wusste sie war besonders.
Sie wusste sie war mächtig.
Sie wusste sie wurde deswegen gefürchtet und gehasst gleichermaßen.
Doch Momente wie dieser entschädigten sie für all die schlechten, die ihre Begabung nachsichzogen.
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