Kapitel 55: Il Comandant- Ein nicht so ernst gemeintes Zwischenkapitel

Im Thronsaal der Hydra-Festung in Sokovia

„Und deshalb ist es höchste Zeit, dass wir einen Betriebsrat gründen!"

Ryder verschränkte in einer selbstbewussten Geste die Arme vor seiner breiten Brust. Der leidenschaftliche Monolog, den er soeben mit einer gehörigen Prise Pathos gewürzt zum Besten gegeben hatte, erntete das zustimmende Nicken und Murmeln seiner Kollegen, die hinter ihm den Versammlungsraum der geheimen Hydra-Basis unweit von Novigrad bevölkerten.

„Ach so, und bevor ich's vergesse, Herr Kommandant", fuhr der Agent fort, geflissentlich den giftigen Blick ignorierend, mit dem sein Vorgesetzter ihn durchbohrte, seit er vor einer gefühlten Ewigkeit den Mund das erste Mal auf und danach nicht mehr zugemacht hatte. „Wir sind auch für die Einführung einer Frauenquote in der höheren Managementebene. Bei Ihrer Antrittsrede vor einigen Tagen haben Sie ja vollmundig versprochen, dass bei Hydra jetzt frischer Wind weht und ein richtiger Generationenwechsel ansteht. Und wie sagt man doch so schön, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen oder so ähnlich. Frauen in Führungspositionen gehören heutzutage jedenfalls in jedes erfolgreiche Unternehmen, nicht wahr?"

Erneut bekräftigendes Murren im weiten Rund des Thronsaals, auch wenn sich keiner der Anwesenden traute, den Blick länger als einen Wimpernschlag zum Podest zu erheben, von dem aus Rumlow seine neuen Mitarbeiter mit mörderischen Blicken abstrafte.

Es war zum Kotzen! So hatte er sich seine Machtübernahme ganz sicher nicht vorgestellt.

Voller Euphorie war er gewesen in der Gewissheit, sich endlich zu einem waschechten Antagonisten entwickelt zu haben nach einer schier endlosen Durststrecke als unbedeutender Handlanger ohne nennenswerte Screen Time. Und dann erwischte ihn dieser neueste Plottwist vollkommen unvorbereitet.
War er denn nicht bereits genug gestraft mit den sowohl seelischen als auch körperlichen Nachwirkungen dieses absolut unnötigen Slash-Handlungsbogens, mit dem die Irre am Laptop ihn und Seizew noch vor wenigen Kapiteln bis auf die Knochen blamiert hatte? Einmal quer durch die Bunkeranlage hatte er den Russen in seinem plötzlichen Liebeswahn gejagt, nachdem Seizew in typischer Cliffhanger-Manier aus Schedlers Labor getürmt war - und das alles nur mit einer viel zu engen Boxershorts bekleidet. Unzählige Schnappschüsse hatten danach in diversen Hydra-Whatsapp-Gruppen die Runde gemacht.

„Jetzt reiß dich verdammt nochmal zusammen, Brock", ermahnte sich der Hydra-Kommandant im Stillen. „Die Autoren-Tussi kann doch jeden deiner inneren Monologe hören, ja, sie ist geradezu süchtig danach, ihren Figuren seitenweise diesen gedanklichen Dünnpfiff aufzuhalsen!"

Noch unerträglicher war es nur, wenn sie mal wieder dazu gezwungen wurden, sich absolut OoC zu benehmen, nur um die geneigte Leserschaft dieser seichten Fanfiction bei der Stange zu halten.
Er hatte sich jedenfalls geschworen, wenn er in einem künftigen Kapitel tatsächlich vor der Wahl stehen sollte, ob er entweder noch einmal von einem havarierten Helicarrier platt gemacht werden oder stattdessen lieber einen erneuten Striptease vor seinem sichtlich schockierten russischen Hydra-Kollegen hinlegen wollte, dann würde er sich jederzeit für Ersteres entscheiden. Seine Visage war eh schon im Arsch und keine Krankenversicherung der Welt würde ihn jemals wieder aufnehmen bei den horrenden Arztkosten. Das konnte auch ein zweites Gebäude, das ihn unter sich begrub, kaum noch schlimmer machen.

„Verdammte Scheiße", presste Rumlow zwischen seinen Zähnen hervor.

Die Möchtegern-Schriftstellerin hatte sich auf ihn eingeschossen, davon war der Hydra-Kommandant mittlerweile überzeugt. War er in letzter Zeit wenigstens von hanebüchenen erotischen Abenteuern verschont geblieben, so war nun ein anderes Plot-Element aufgetaucht, um ihm seine hart erkämpfte Führungsrolle madig zu machen.

Bürokratie!

Haufenweise stapelten sich Gehaltsabrechnungen, Urlaubsanträge und Krankmeldungen auf seinem Schreibtisch, die allesamt auf seine Unterschrift warteten. Urlaubsanträge? Das konnte nur ein schlechter Scherz dieses kleinen Internet-Schmierfinken sein. Seit wann machten Hydra-Agenten denn bitteschön Urlaub und falls doch, wer reichte dafür schon einen Antrag ein? Noch skurriler waren nur die so genannten „Ärztlichen Atteste zur Vorlage beim Arbeitgeber", die in den letzten Tagen inflationär in sein Arbeitszimmer geflattert kamen und nun fiel ihm auch noch Ryder, der offensichtlich über Nacht zu einer männlichen Alice Schwarzer mutiert war, mit dieser Gleichberechtigungs-Kacke in den Rücken.
Hatte von Strucker sich etwa auch mit solchem Schwachsinn rumschlagen müssen? Kein Wunder, wenn er dann nicht mehr dazu gekommen war, die Weltherrschaft an sich zu reißen, hatte Hydra sich doch zu einem regelrechten Bürokratiemonster entwickelt, seit sich S.H.I.E.L.D. nach dem Scheitern von Projekt Insight logischerweise nicht mehr um die Personal- und Lohnbuchhaltung der Doppelagenten kümmerte.
Aber Rumlow wollte verfickt nochmal Rache an den Avengers nehmen, wollte Angst und Schrecken in der Welt verbreiten und sich nicht durch ellenlange Paragrafen in Arbeitsverträgen quälen, über Umstrukturierungen in den Abteilungen debattieren oder an langweiligen Skype-Konferenzen mit unwichtigen Außendienstmitarbeitern teilnehmen.
Zugegeben, noch vor einem Kapitel hatte er diesen ziemlichen Badass-Moment mit Strucker verpasst bekommen und im Grunde konnte er froh und dankbar sein, dass er überraschenderweise nicht ins Gras hatte beißen müssen. Nach der genialen Szene im Thronsaal hatte Rumlow sich vielmehr schon am Ziel all seiner Träume gewähnt, hatte sogar eine kleine Einstandsfeier organisiert mit Wodka, sokovischen Stripperinnen und allem Drum und Dran.
Und jetzt, da er sich in falscher Sicherheit wog, kamen mir nichts, dir nichts Themen wie Tarifrunden, Betriebssport, Frauenbeauftragte, Gefahrenzulagen und all der andere nervigen Stuss um die Ecke.
Hydra war eine abgrundtief böse, menschenverachtende Terrororganisation, die schon seit Jahrzehnten versuchte mit allen Mitteln die Welt zu unterjochen und dabei regelmäßig über Leichen ging. Und diese olle Fanfiction-Autorin erdreistete sich jetzt ernsthaft Dialoge über veganes Kantinenessen und gendergerechte Sprache, über Feiertagszuschläge und Überstundenregelungen zu schreiben?

Das konnte die Alte sich abschminken! Er würde bei diesem Irrsinn ganz bestimmt nicht mitmachen!

„Schnauze!", brüllte Rumlow und sprang wutschnaubend von seinem Thron, als die geflüsterten Diskussionen rund um Arbeitsschutz und Dienstwagen einfach nicht abebben wollten. „Wer hat euch denn ins Hirn geschissen, hä?"

Schlagartig breitete sich Totenstille im Saal aus. Verschreckte Augen starrten den Hydra-Kommandanten an. Selbst Agent Ryder, der zuvor noch mit geschwollener Brust und dicken Eiern vor ihm gestanden hatte, zog nun den Kopf ein und fand plötzlich den Boden vor seinen Füßen ganz besonders interessant.

„Betriebsrat, Frauenquote, Weihnachtsfeier, dreizehntes Monatsgehalt, ihr seid doch nicht mehr ganz dicht! Wir sind Hydra, die Geißel der Menschheit, der Abschaum vom Abschaum. Wir diskutieren nicht über Frauen in Führungsrollen oder eine betriebsinterne KITA! Davon ab, wo bitteschön sind denn all die weiblichen Mitarbeiter, die ihr unbedingt gleichberechtigen wollt, ihr beschissen Schlappschwänze?"

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck stellte Rumlow fest, wie sich seine Untergebenen nun tatsächlich suchend im Raum nach besagten Mitarbeiterinnen umsahen. Selbstverständlich erfolglos, denn es gab nur eine Handvoll dieser Kolleginnen und die waren alle in der Küche oder in der Wäschekammer im untersten Geschoss der Festungsanlage stationiert, so wie sich das eben für einen Chauvi-Verein wie Hydra gehörte.
Seufzend nahm Rumlow wieder auf seiner Sitzgelegenheit Platz. Kein Wunder, dass Strucker eine Glatze gehabt hatte, diese unsägliche Rumpel-Truppe aus Dilettanten und Speichelleckern war wirklich zum Haare raufen.

„Wo zur Hölle steckt eigentlich White Death?", fuhr er Dr. List unvermittelt an und beobachtete im Augenwinkel voller Genugtuung, wie der Angesprochene heftig zusammenzuckte.

„Seizew ist...nun ja, also er ist..."

„Er ist was?", äffte Rumlow das Gestotter des Wissenschaftlers nach.

„Unpässlich."

„Unpässlich!", echote der Kommandant ungläubig. „Habe ich gerade das Wort ‚unpässlich' gehört?"

Dr. List schluckte hörbar. Der Mann kannte mittlerweile Rumlows berüchtigte und gefürchtete Wutausbrüche, bei denen bestenfalls ein oder zwei Agenten eine Kugel in den Kopf bekamen.
Das war noch so eine Marotte dieser Autoren-Tussi. Ständig knallten oder stachen sie sich gegenseitig ab, sorgten damit für vollkommen unnötige Verluste in ihren eigenen Reihen, anstatt gemeinsam gegen ihre Feinde vorzugehen, die in der Zwischenzeit bestimmt ein luxuriöses Partyleben in Starks New Yorker Protzbau führten.

„Seizew kämpft noch mit den Nebenwirkungen der vergangenen Experimente mit Lokis Zepter."

„Was denn für Nebenwirkungen? Gestern war der Mistkerl doch noch quietschfidel!"

„Ja, gestern, aber nun scheinen sich seine neuen Kräfte zu manifestieren."

Das wiederum war Musik in Rumlows Ohren. Endlich würde ihr Supersoldat zu einem Superdupersoldaten mutieren, der allen Avengers gleichzeitig in den Arsch treten konnte. Zumindest dieser Plottwist war der Möchtegern-Schriftstellerin geglückt und er konnte es kaum erwarten, die neuen Fähigkeiten seines russischen Waffenbruders und engsten Vertrauten persönlich in Augenschein zu nehmen.

Wenigstens einer, auf den Verlass war! So schlimm konnten die Nebenwirkungen ja wohl nicht sein.

Kurzentschlossen erhob sich Rumlow und folgte dem Wissenschaftler durch das ellenlange Bunkersystem. Glücklicherweise hatte die Autorin dieses Mal keine allzu große Lust ihren Weg minutiös in jeder Einzelheit zu beschreiben, um damit ihre bemitleidenswerte Leserschaft vor den Laptops zu langweilen, und so gelangten sie innerhalb von gerade einmal drei Zeilen an ihren Zielort.

„Ich muss Sie warnen, Herr Kommandant. Wir haben bisher nur an der Oberfläche gekratzt. Seit heute Früh benimmt sich der Proband zudem äußerst seltsam, was wohl auch daran liegen mag, dass der Disneykonzern - "

„Ja, ja, ja, bla bla bla! Heben Sie sich das bedeutungsschwangere Geschwafel für den kommenden Cliffhanger auf, Doktorchen!", kanzelte Rumlow den grauhaarigen Mann ungeduldig ab, der daraufhin wie ein kleines Kind einen Schmollmund zog und mit hochrotem Kopf aus dem Labor rauschte.

Rumlow schenkte seine gesamte Aufmerksamkeit indes einzig der gläsernen Zelle, in der sein Kampfgefährte saß. Seizew war mit nichts als einem dünnen Krankenhaushemdchen bekleidet. Kleine drollige Hydra-Symbole waren liebevoll auf dem weißen Stoff aufgestickt.

Für so einen Blödsinn hatten sie also Geld, aber ein neuer ergonomischer Bürostuhl für seinen geschundenen Rücken war aufgrund von Einsparmaßnahmen nicht drin gewesen, oder was?

Seizews kaum hörbare Stimme riss Rumlow aus seinen düsteren Gedanken.

„Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit."

War das etwa -?

„Der Seetang blüht immer grüner, wenn er dich von fern erfreut."

Litt er etwa unter Wahnvorstellungen oder hatte White Death gerade ernsthaft gesungen?

Rumlow blieb keine Zeit, sich über diese unwirkliche Situation weiter Gedanken zu machen, denn plötzlich kam Leben in den Russen. Er raffte sich mit glasigen Augen vom Boden auf, watschelte mit wackeligen Beinen auf die Glasscheibe zu, hinter der sein Anführer mit aufgeklappter Kinnlade stand.

„Märchen schreibt die Zeit,
immer wieder wahr,
eben kaum gekannt,
dann doch zugewandt,
unerwartet klar."

Langsam breitete Seizew zu seinem absolut schrägen Gesang theatralisch die Arme aus, sodass der untere Saum seines Hemdchens gefährlich weit nach oben rutschte. Rumlow wusste derweil nicht, ob er sich lieber die Ohren oder die Augen zuhalten sollte. Alles lief wie in Zeitlupe ab. Es war wie ein verdammter Autounfall. Man konnte einfach nicht wegsehen.
Was für Drogen hatte List dem Kerl denn gegeben? Das konnten doch unmöglich die Nebenwirkungen von Lokis Zepter sein!

„Arabische Nächte,
wie die Tage vorher,
sind wie jeder weiß,
viel heißer als heiß,
und das immer mehr!"

Voller Inbrunst krähte Seizew ein Lied nach dem anderen, begann gleichzeitig zu allem Überfluss vor der durchsichtigen Wand auf und ab zu hampeln. Fast sah es aus, als versuchte er zu steppen, was natürlich absolut schwachsinnig war und einfach nur selten dämlich aussah, weil seine Füße nach wie vor nackt waren.

„Aufhören!", schrie Rumlow, als er endlich aus seiner Schockstarre erwachte. „Sofort aufhören!"

Woher kannte Seizew plötzlich all diese schrecklichen Lieder und warum musste er diese versatzstückartig hinaus plärren? Das war vollkommen durchgeknallt! Bestimmt war das so ein neuerlicher Hirnfurz dieser übergeschnappten Fanfiction-Autorin.

Wieder stimmte White Death ein neues, noch grässlicheres Lied an, bei dem sich unweigerlich Rumlows Zehennägel hochrollten. Folter, das war definitiv Folter!

„Ich kenn' dich, ich war bei dir einst einmal im Traum.
Ich kenn' dich, dein strahlender Blick drang tief ins Herz mir hinein.
Doch ich weiß, es war ein Traum, der hält nicht was ihr erhofft.
Und doch weiß ich es, ich weiß, was geschieht.
Du hältst mich im Arm, so wie du's getan einmal im Traum."

„List, schaffen Sie Ihren studierten Arsch sofort wieder hierher!", versuchte Rumlow brüllend das schreckliche Trällern des Russen zu übertönen.

Augenblicklich kam der Wissenschaftler durch eine Tür in den Raum geplatzt. Beinahe erweckte es den Anschein, als hätte der Bastard draußen nur auf den verzweifelten Hilferuf seines Vorgesetzten gewartet.

„Können Sie mir mal erklären, was mit dem Mann los ist? Sind das diese angeblichen Nebenwirkungen, von denen Sie gefaselt haben?"

„Ja, Herr Kommandant", antwortete der Angesprochene knapp.

In der Zwischenzeit waren die Beiden dazu verdammt, vollkommen machtlos dabei zuzusehen, wie Seizew immer wieder versuchte auf dem blanken Betonboden Pirouetten zu drehen, damit jedoch kläglich scheiterte und stattdessen ziemlich ungrazil durch die Gegend torkelte. Dazwischen gab er - mittlerweile recht kurzatmig - ununterbrochen diesen pseudo-poetischen Müll von sich, der bei Rumlow nichts als Brechreiz und Migräne auslöste.

„Kannst du hören wie der Wolf heult unterm Silbermond?
Und weißt du auch warum der Luchs so grinst?
Kannst du singen wie die Stimmen in den Bergen?
Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?
Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?"

„Stehen Sie hier nicht so dumm rum, List! Tun sie etwas. Stellen Sie endlich dieses entsetzliche Gejaule ab!"

„Ich kann nicht, Herr Kommandant! Das macht der jetzt schon seit Stunden. Entweder das oder er sitzt apathisch auf dem Boden." Der Wissenschaftler rang verzweifelt mit den Händen. „Das ist Crossover, dagegen ist kein Kraut gewachsen! Das kommt von ganz oben!"

„Crossover? Was hat dieses Geheule denn mit Musik zu tun?"

„Gar nichts", schrie List über Seizews neueste Gesangseinlage hinweg, die dieser lauthals und unvorstellbar schief zum Besten gab, der Blick seltsam verklärt, während sich ein dümmliches Lächeln von einem Ohr zum anderen ausbreitete. „Das hängt mit den neuesten Wünschen der Konzernbosse zusammen. Seit Disney Marvel übernommen hat, wollen die allem ihren bescheuerten Micky Maus-Stempel aufdrücken. Superhelden-Filme sind maximal FSK12 und hopsgehen darf auch keiner der Publikumslieblinge, sonst brechen ja die ganzen Einnahmen über das Merchandising weg. Und die Fans fahren auf diesen Crossover-Mist auch noch voll ab, schreiben mittlerweile Fanfictions, in denen Loki mit der Eiskönigin Elsa verkuppelt wird. Tja und jetzt hat es offensichtlich den guten Seizew erwischt."

„FSK12, Micky Maus, Merchandise?" Die Welt drehte sich mit einem Mal immer schneller um Brock Rumlow, so als würde er in einem Kinderkarussell sitzen, direkt zwischen einem Polizeiauto und einer Kutsche, die von zwei Einhörnern gezogen wurde. „Verfluchte Scheiße, da ging es uns mit AVL-18 und Slash ja noch besser!"

Der Hydra-Kommandant richtete einen verzweifelten Blick gen Himmel.

„Hey, Autorin! Ja, dich meine ich, die da gerade diesen geistigen Dünnpfiff auf das Internet loslässt!" Er deutete mit dem Zeigefinger drohend in Richtung der niedrigen Bunkerdecke. „Du hast gewonnen. Schreib deine verfickte Mpreg-Story, wenn du dann zufrieden bist. Ist mir alles scheißegal, aber mach bitte, dass der Russe endlich mit dem Singen dieser scheußlichen Disney-Lieder aufhört!"

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