Kapitel 6. Ein Engel...

Zwei Tage später

Elisabeth

Mit nervösen Gefühlen schaute ich in den Spiegel und musterte mein Brautkleid, Meine Hände fuhren über das samt und berührten es sanft, es sah wirklich wunderschön aus „Sie sieht aus wie ein Engel..." flüsterte eine meiner Zofen, die ich vor kurzen erst erwählt hatte und machte dabei das Kreuzzeichen, das machten sehr viele, wenn sie sehr gläubisch waren. 

Ich schluckte schwer und drehte mich langsam herum „Ich bin bereit" sagte ich dann und eine Zofe hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm sie dankend an und wir verließen mein Zimmer, ich wusste das ich nun zu großen Kirche fahren würde, aber vorher mich noch meinen Untertarnen zeigen musste. Ich stieg also in die Kutsche und wir fuhren los, die Bürger von England jubelten mir zu und wünschten uns alles Gute, sie gaben mir ihren Segen. Wenn sie doch nur wüssten, in welche Hölle ich mich wortwörtlich befand. Am liebsten würde ich einfach nur wegrennen, ich hatte noch nie solch eine Angst verspürt, wie gerade in diesem eigentlich wundervollen Moment. „Lady Elisabeth, wir sind gleich da" informierte mich Anna und nahm meine Hand in ihre, die sie dann drückte und mich aufmunternd anlächelte. Ich zwang mir ein Lächeln auf und war froh, dass sie wenigstens noch an meiner Seite war.

Als die Kutsche stehen blieb, wurde die Tür aufgemacht und Erwin stand mit einer Rüstung da „Seid gegrüßt Lady Elisabeth" sagte er höflich und verneigte sich kurz. Dabei hielt er mir seine Hand hin, die ich zögernd annahm, langsam und mit Hilfe meiner Hofdamen schaffte ich es, mit diesem riesigen Kleid aus der Kutsche zu kommen. Dann erst erblickte ich die ganzen Leute, die sogar neben der Kirche auf beiden Seiten standen „Hoch lebe unser zukünftige Königin von England!" rief einer und alle klatschten und freuten sich. „Möge sie dem König viele Söhne schenken!" rief nun einer andere, um ehrlich zu sein machte mich das alles nur noch nervöser. Ich schluckte schwer und ließ mich von Erwin in die Kirche führen „Ihr seht wunderschön aus, Levis Onkel Kenny wird euch zum Altar führen" informierte er mich, nachdem er mir, wie alle anderen ein Kompliment machte. Ich nickte und musste zugeben, dass mich dies etwas beruhigte, da ich seinen Onkel wirklich mochte „Lady Elisabeth.. ihr seht aus wie ein Engel, als hätte der Herr selbst euch zu meinem Neffen geschickt" hörte ich auf einmal jemand sagen und erblickte dann Kenny. Schnell verbeugte ich mich leicht, soweit  es mir in diesem Kleid möglich war „Ich danke euch... auch das... das ihr den Part meines geliebten Vaters übernehmt" sagte ich traurig aber auch erleichtert.

Schnell nahm er meine Hand und zog mich leicht wieder hoch, so dass ich wieder aufrecht stand und zu ihm hoch schaute „Verbeugt euch nicht, sie sind ab Heute die Frau des Königs, ihr beugt eurer Haupt vor Menschen wie uns niemals" erklärte er mir und lächelte dann. Ich nickte und schaffte es endlich an diesem tag mal wirklich ehrlich zu lächeln. Er nahm meine Hand und legte sie um seinen Arm, so dass ich mich bei ihm einhacken konnte, dann schaute er zu Erwin „Es kann los gehen, die Braut ist bereit" sagte er ernst und nickte Erwin zu, der sofort verstand und in den Zeremonie raum ging. Ich atmete tief durch und schaute um die Ecke, es saßen so viele Menschen da... das machte mich wiederum wieder nervös.

„Ich danke euch" flüsterte ich und nickte dann, zum Zeichen, das wir los können.

Levi

Ich richtete meine Rüstung und fuhr mir durch meine schwarzen Haare, was dauerte denn so lange. Ich war schon wieder genervt, als die Musiker anfingen zu spielen, drehte ich mich um, da kam Erwin gerade und nickte mir zu „Sie ist wunderschön" flüsterte er kurz zu mir und stellte sich dann neben mich. Ich schaute ihn an und verzog mein Gesicht „Ich weiß das sie wunderschön..." ich stoppte in meinem Satz, als ich meinen Onkel mit Elisabeth sah und es nicht verhindern konnte, dass sich meine Augen weiteten. Ich hörte, wie ein paar sagten, dass sie aussah wie ein Engel und das tat sie wahrlich. Wie sie auf mich zu kam, wie sie sich an meinen Onkel festhielt und dennoch so elegant auf mich zu schreitete. Ihre weißen Haare schienen noch weißer zu sein und ihre Haut noch reiner. Ich starrte sie an und konnte meinen Blick nicht abwenden, Elisabeths Augen schauten sich um, bis sie meine erblickten und mich unsicher anlächelte.

Augenblicklich verspürte ich eine Art wärme in meinem inneren, was war das nur für ein Gefühl?! Nicht mein Unterleib reagierte auf sie... nein es war.. mein Herz „Eure Hoheit, ich übergebe euch nun eure Braut" sagte Kenny und unterbrach mich bei meinem Erkenntnis. Ich starrte paar Sekunden einfach nur Elisabeth an, bevor ich dann ihre Hand nahm und Kenny gehen konnte. „Ihr macht mich fertig" flüsterte ich ihr ins Ohr, weshalb sie mich leicht verwirrt musterte, während wir uns zum Priester drehten. Er hob die Hand und segnete uns „In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti, im Namen des Vater, des Sohnes und Heiligen Geistes wollen wir heute diese Frau und diesen Mann vermählen" sprach er und die Zeremonie begann. Ich dagegen musste immer wieder Elisabeth anschauen, sie bemerkte auch meinen Blick, in dem Moment fragte ich mich was nur los war?! Ich verstand es nicht. Wir knieten uns hin und unsere Hände wurden mit einem Tuch gebunden „Schwört ihr Levi Ackerman, König von England und Frankreich, das ihr Lady Elisabeth aus dem Hause Steward ehren und lieben wollt, bis euch der tot scheidet? Dann antwortet mit Ja, ich will" sprach er natürlich erstmal zu mir. Ich nickte und sagte, was er hören wollte. Danach sprach er die gleichen Worte nur zu Elisabeth, sie dagegen zögerte kurz und schaute mich mit ihren wunderschönen Augen an „J...Ja, ich will" sagte sie dann leise „Hiermit seid ihr vor Gott und der Welt Mann und Frau, eure Hoheit, ihr dürft nun eure Braut küssen" lächelte mich der Priester an und nickte mir dabei noch zu.

Ich erhob mich und half Elisabeth ebenfalls sich zu erheben, dann kam ich ihr näher und berührte sanft ihre Wange. Sie schaute mich abwartend an und ich bemerkte wie nervös sie war, wieso musste ich auf Einmal lächeln?! Ich zögerte, wieso zögerte ich verdammt?! Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt das ich viel zu spät reagierte, als Elisabeth sich einfach auf ihre zehnspitze stellte und ihre sanften Lippen auf meine legte. Mich durchfuhr ein Gefühl, der mich komplett überforderte, weshalb ich einfach nur dar stand und um Fassung ring, Elisabeth ließ von mir ab und lächelte mit roten Wangen, als dann noch alle anfingen zu klatschen, blinzelte ich und kam wieder ins hier uns jetzt an „Ihr seid wohl gerne diejenige, die den ersten schritt wagt" flüsterte ich ihr monoton zu, obwohl ich aufgewühlter war, als ich preis gab. 

Elisabeth

Wir drehten uns nun endgültig zu der menge um und die Gäste klatschten und gaben uns ihren Segen, obwohl dies nicht nötig war, immerhin hatten wir unser Segen von Gott und nur das zählte. Als Levi mir das zuflüsterte, wurde ich nur noch röter und versuchte ihn nicht anzuschauen, er war doch die ganze zeit so komisch, was sollte ich denn sonst tun?!. Danach gingen wir den gang hinunter und zeigten uns seinen.. nein unseren Bürgern, ich lächelte sie alle an und winkte ihnen elegant mit meiner Hand zu. Ich wollte eine Gute Königin sein, ich wollte meine Pflicht erfüllen und meinen Anforderungen vom Papst und den Bürgern, sowie auch Levi gerecht werden. „Hochlebe der König und Königin von England" riefen sie, ich musste einfach die ganze zeit lächeln „Sie leben euch" merkte dann Levi an und schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Ich sagte nichts weiter, weil es mir unangenehm war und wir fuhren zurück ins Schloss, natürlich wurde erstmal gefeiert und getrunken. Komischerweise hatte ich gedachte, dass Levi wieder mit anderen Frauen sich begnügen würde, aber stattdessen saß er neben mir und fragte mich sogar ab und an etwas. „Ja, ich bin Einzelkind, meine Mutter starb früh an einer unheilbaren Krankheit, aber mein Vater versuchte alles um mich glücklich zu machen" antwortete ich ihm auf seine frage. Er nickte verstehend „Mein Beileid wegen euren Vater, ich werde mich darum kümmern, dass euch nie etwas böses wiederfährt" sprach er und schaute mich dann an, als würde er selbst nicht wissen was er da sagte. Ich wollte irgendwie nur noch diesen Abend hinter mich bringen und dachte an die Hochzeitsnacht. „Lass uns den letzten tanz mit machen und dann uns unseren Pflichten widmen" sprach Levi und stand auf, sofort klatschten alle und er heilt mir seine Hand hin, die ich gerne annahm und ihm folgte. „Musik!" rief er laut und augenblicklich fingen sie an zu spielen und wir begannen mit unseren Hochzeitstanz, erst waren wir allein, aber nach paar Minuten machten auch die anderen mit und ich musste wirklich zugeben, dass es spaß machte.

Als die Musik ihr ende fand, verabschiedeten wir uns und ich wurde in mein Gemach gebracht, dort wurde ich ausgezogen von meinen Hofdamen und frisch gemacht. Da der König zu mir kommen würde, ich betete noch und hoffte natürlich, so schnell wie möglich ein Kind zu empfangen, als mich der Priester, der vom Papst hergekommen war, um unserer Zeremonie beizuwohnen mich ansprach „Eure Hoheit, ich habe hier ein Geschenk für euch" begann er und legte mir ein Schmuckstück in meine Hand. Ich musterte es, es war eine Kette mit einem Kreuz Anhänger „Damit Gott über sie und den König wacht" flüsterte er mir zu, ich nickte dankend und legte die Kette erstmal in mein schmuckfach, bis der König selbst kam und alle hinaus schickte.

Als auch die letzte verschwand war es still und Levi musterte mich von oben bis unten, er kam auf mich zu und seine Augen starrten mich an „Habt ihr Angst?" fragte er leise und berührte wieder meine Wange, dabei schob er ein paar meiner weißen Strähnen nach hinten. Ich zögerte kurz und entschied mich dann für ein Nein „Ich bin mir sicher, ihr wisst was ihr tut" antwortete ich und folgte ihm mit meinem Blick, er legte seine Hand an meine Nachthemd und öffnete vorne die schnüre, dann streifte er es mir sanft ab und musterte meinen Nackten Körper. Etwas unangenehm war es mir schon aber es war Okay, er war nun mein Mann, ich gehörte allein ihm „Ich liebe eure Haut, sie ist so weiß und von keinem Makel überseht" flüsterte er und umfasste sanft meine Brust.

Augenblicklich hielt ich die Luft an und wartete auf sein nächstes tun, immerhin waren viele Männer, die von außen ehrenhaft aussahen richtige schlimme Ehemänner. Ich musste zugeben, dass mich die Geschichten von den anderen Hofdamen oder auch Adligen etwas Angst machten „Entspannt euch Elisabeth, ich bin auch ganz zärtlich" flüsterte er in mein Ohr, ich schluckte und legte automatisch meinen Kopf zur Seite, wann war er hinter mich getreten? Er begann meinen Hals langsam runter zu küssen, dabei schob er mein langes Haar beiseite „Ihr seid so wunderschön" hauchte er dabei und kam wieder vor mich, langsam begann er weiter meine Brust zu küssen. Weshalb ich auf keuchen musste aber auch zu geben musste, dass es gerade ein wunderbares Gefühl war, das mich hier durchströmte. Als Levi dann sich hinkniete wollte ich ihn aufhalten aber er hielt meine Hand auf, die seinen Arm umfassen wollte, ein König sollte niemals auf die Knie gehen und schon gar nicht vor meiner Wenigkeit. Er schaute mich mit seinem wunderschönen Augen an und berührte sanft meine Schenkel, die er dann leicht auseinander drückte und mit seiner Zunge.. Oh heilige Jungfrau Maria! Meine Augen wurden groß als er mich mit seiner Zunge liebkoste, ich wollte meine Schenkel zusammen drücken aber das ließ er nicht zu. Stattdessen hörte er nach einer gefühlten Ewigkeit leider auf und stand wieder auf, sanft schob er mich zu meinem Bett, auf das ich dann rücklings hinauf fiel, er half mir noch mein Nachthemd komplett auszuziehen und begann dann sich vor mir auszuziehen. Ich traute mich kaum zwischen seinen beinen zu schauen, ich war so unglaublich nervös.

Einen kurzen Blick warf ich dann doch mal und musste mich zusammenzureißen nicht schreiend weg zu rennen, was war das für eine Schlange! „Elisabeth" sprach Levi meinen Namen so unglaublich verführerisch aus, dass ich automatisch ein Kribbeln zwischen meinen Sachenkeln spürte und sie zusammenpresste, während ich wieder in sein Gesicht schaute.  Ich atmete unregelmäßig und konnte es auf einer Seite kaum erwarten, aber auf der anderen Seite war ich so aufgeregt „Entspannt euch jetzt Elisabeth, sonst werde ich euch weh tun" sprach Levi leise und legte seine beiden Hände jeweils auf einen meiner Knie und drückte sie auseinander, dann schaute er mit ganz normalen Gesichtsausdruck zwischen meine Beine „Ihr seid ja bereits Feucht" grinste er plötzlich, weshalb ich ganz rot wurde und meinen Unterarm über meine Augen legte, das war doch alles peinlich. Ich hörte wie er dunkel auflachte und dann sich über mich beugte, dabei packte er meinen Arm und drückte ihn neben meinem Kopf auf das Bett „Seid ihr bereit?" fragte er leise und hielt vor meinen Lippen an, wieso küsste er mich denn nicht endlich?! „Könnt.. Könnt ihr mich küssen dabei?" fragte ich verlegen und schaute ihn mit unschuldigen Augen an.

Kurz zögerte er, aber nickte dann, woraufhin ich ebenfalls nickte, für das Zeichen, das er es tun durfte. Er legte seine Lippen auf meine und ich spürte, wie seine eine Hand meinen Oberschenkel hoch fuhr und dann seine Schlange vor meinem Eingang. Durch das küssen wurde ich etwas abgelenkt und es tat nicht mehr so doll weh, als er in mich eindrang. Ich musste dennoch leicht in seinen Kuss hinein stöhnen und mein Oberkörper bäumte sich auf, während ich mich an sein Rücken festhielt. Als er dann komplett in mir drinnen war, ließ Levi von mir ab und knurrte kurz „Ihr seid wirklich noch Jungfrau" merkte er an und schien etwas aus der Fassung zu sein, hatte er mir etwa nicht geglaubt?! „Was meint ihr? Hattet ihr mir nicht geglaubt?" fragte ich verständnislos. Er versuchte seine Fassade aufrecht zu erhalten, aber das funktionierte nicht ganz „Ihr seid wunderschön, natürlich nicht, aber ihr seid eng und es fällt mir schwer mich zusammenzureißen, ich hoffe das genügt euch als Entschädigung" meinte er trocken und begann sich langsam zu bewegen. Augenblicklich stöhnte er und genau das ließ mich nur noch ein stärkeres kribbeln verspüren. „Nur ein wenig" sagte ich dann leicht schmollend, aber hatte nicht weiter zeit darüber nach zudenken, weil Levi meine Arme packte und sie über meinen Kopf festheilt, während er sich immer wieder in mich stoß „Ohh ... Ahh Levi" stöhnte ich und schloss meine Augen, es war wunderschön und ich spürte schon viel zu schnell so ein komisches Gefühl, was ich am liebsten noch nicht gehabt hätte. Levi ließ meine Hände los und nahm mit beiden meine Hüfte und wurde immer schneller, dabei wippten meine Brüte und ich konnte es nicht länger zurück halten. Ich glaube das war ein dieses Unglaubliche Gefühl, von den nur selten Frauen berichteten. Ich presste meine Lippen zusammen, als mich dieses Gefühl überwältigte und spürte auch im selben Moment, dass Levi in mir kam. Er keuchte auf und stoß noch paar Mal in mich, bevor er dann von mir abließ und sich neben mich fallen ließ. Ich presste sofort meine Schenkel ganz dolle zusammen, ich wollte doch so schnell wie möglich schwanger werden. Beide atmeten wir ungewöhnlich und ich schaute zu ihm hoch, da er etwas höher lag als ich „Werdet schnell schwanger, meine Königin" flüsterte Levi und legte seinen Arm um mich. Ich wollte keine fragen stellen, wieso er das jetzt tat, ich wollte es nur genießen.. ich wusste, es würde nicht für lange sein „Ja .. eure Hoheit" flüsterte ich zurück und schlief kurz darauf ein.

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