Kapitel 10. Ich behandle keine andere Frau so wie euch...

Hey meine Lieben, ja ich habe es geschafft hier auch mal wieder ein Kapitel fertig zu stellen. Ich weiß nicht wirklich, was ich noch sagen soll her irgendwie hatte ich Lust heute mal die Story weiter zu schreiben. 🥰

Elisabeth

Ich verzog mein Gesicht und versuchte dennoch Haltung zu bewahren, immerhin war ich nun die Königin. Aber es verletzte mich, ich wollte es nicht mit ansehen, weshalb ich mich entschied selbst aufzustehen und herumzulaufen.

Ich unterhielt mich mit ein paar Gästen und jeder wünschte mir viel Glück und schien zufrieden zu sein, dabei ließ ich mir nichts anmerken, dass es mich wütend machte, Levi und Sophia zusammen zu sehen. „Vielen Dank, genießen sie noch das Fest" verabschiedete ich mich wieder von einem weiteren Gast und wollte zu dem nächsten, aber der Herzog Smith nahm meine Hand und fragte, ob ich mit ihm Tanzen würde, natürlich sagte ich zu.

Er führte mich in die Mitte und wir begannen neben den anderen zu tanzen „Ist es denn Okay für euch hier mit mir zu tanzen?" fragte ich etwas unsicher und schaute zu ihm hoch. Er führte mich beim tanzen und grinste „Wenn euer eigener Mann euch nicht zum tanzen auffordert, dann werde ich es tun an seiner Stelle" antwortete er. Dies machte mich irgendwie traurig, mein eigener Mann... Ja... „Ich danke euch" flüsterte ich nur und wir tanzten, bis die Musik zu Ende ging.

Danach führte mich Erwin zu meinem Platz zurück und verneigte sich „Schönen Abend noch, meine Königin" sagte er und ging dann davon.

Ich seufzte und drehte mich um, als mich Anna begrüßte und sich verneigte „Eure Hoheit, verzeiht mir, ich war bis jetzt nicht in der Lage herzukommen" sprach sie, ich hob eine Braue und schaute auf sie herab, was hatte sie bitte bis jetzt getan? „Wo warst du Anna?" fragte ich ernst, da ich es unverantwortlich fand, dass sie ihre eignen Interessen über meine stellte und das auch noch an so einem Tag. Sie schaute unsicher auf „Ich... ich war bei dem Mann.. von dem ich glaubte, er würde mich lieben" antwortete sie und Tränen stiegen ihr in die Augen, überrascht schaute ich sie nun an.

Ich war einfach noch zu warmherzig, als das ich sie nun mit ihren Gefühlen alleine lassen konnte, also entschied ich mich mit ihr in mein Gemach zu gehen „Marie, bietet Anna bitte etwas zu trinken an und lasst uns dann alleine" sprach ich, während ich mich auf einen der Stühle setzte und wartete, bis alle meine Hofdamen meine Räumlichkeiten verlassen hatten. „Nun erzähle mir alles, ich muss es wissen, da ich die Verantwortung für euch trage" erklärte ich besorgt. Anna wischte sich die Tränen weg und nahm einen Schluck Wein „Ich dachte, Nein, ich hatte gehofft, dass mich dieser Mann wirklich liebt, doch er hatte mich nur ausgenutzt. Das erkannte ich, nachdem ich mich ihm hingegeben hatte und nun bin ich nichts weiter als eine geliebte" erzählte sie schluchzend.

Meine Augen wurden groß „Anna... ich habe dir so oft gesagt, dass du dich nicht einfach einem Mann hingeben sollst, du musst tugendhaft bleiben. Schau, ich habe auch meine Jungfräulichkeit an dem Mann verloren, mit dem ich nun auch verheiratet bin. Wir leben in einer Zeit, in der Frauen nicht viel Wert sind und deswegen müssen wir wenigstens diese eine Sache bewahren" sprach ich seufzend und beugte mich vor, ich legte meine Hand auf ihre, weshalb sie aufschaute „Verzeihung, ich habe nicht das getan, was ihr mir gesagt habt. Ich bin eine schlechte Zofe, ich bin ein Nichts, ich bin nicht wie die anderen, ich bin keine Hofdame" schluchzte sie nun doller und stellte das Glas beiseite.

Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und ich wusste nicht wirklich mehr, was ich noch sagen sollte. Ich entschied mich nichts zu sagen und einfach da zu sein. Sie weinte sehr viel und ich strich ihr die ganze Zeit sanft über den Rücken, als sie sich langsam beruhigte schaute sie mich wieder an „Ich möchte euch noch etwas sagen, ich habe Angst, dass ich Schwanger bin... was passiert dann mit mir?" fragte sie nun ängstlich.

Ich zögerte kurz und schaute dann unsicher zur Seite, doch ich musste bei sowas stark sein, ich war jetzt Königin „Das Gesetzt besagt, wenn eine Frau mit deinem Stand ein Kind empfängt von einem Adligen Mann, dann entscheidet der Mann, was mit dieser Frau passiert. Wenn er dich heiratet hast du glück, sollte das nicht der Fall sein, dann wirst du das Schloss und auch mich verlassen müssen und wirst zu Kirche gebracht, die sich dann um dich kümmern" erklärte ich ernst und musste meine eigenen Emotionen beiseiteschieben.

Es entstand eine Stille und niemand sagte etwas, bis Anna aufstand und sich verbeugte „Verzeihung, ich hätte euch mit meinen Problemen nicht belästigen sollen. Bitte vergebt mir, ich schaff das schon und finde einen Weg" sprach sie respektvoll.

Ich erhob mich ebenfalls und lächelte sanft „Ich höre dir immer wieder gerne zu Anna, du warst meine erste Zofe und stehst für mich über alle anderen Hofdamen. Aber diese Konsequenzen musst du nun allein tragen, doch solltest du Hilfe benötigen, dann komm zu mir. Ich werde mein bestes tun, um dich zu schützen" sprach ich ruhig aber auch leicht enttäuscht, da ich sie doch gewarnt hatte, dennoch wollte ich sie auch nicht komplett alleine lassen, vielleicht hatte sie Glück und der Mann würde sie noch heiraten. Sie nickte nur dankend und verließ mein Gemach, kurz darauf kam Marie, die mir dann beim umziehen half.

„Eure Hoheit, ihr seid viel zu gütig zu Anna" sprach sie plötzlich und bürstete meine Haare. Ich musterte sie durch den Spiegel und seufzte dann „Du hast uns belauscht? Spionierst du für den König?" fragte ich nun ernst, sie schüttelte jedoch den Kopf „Nein meine Königin, ich habe mir nur Sorgen gemacht. Ihr sollt euch auf eure Rolle als Königin und werdende Mutter konzentrieren und nicht euch mit solchen belangen auseinandersetzen" sprach sie ehrlich und legte die Bürste weg.

Ich nickte verstehend, ich wollte, dass meine Hofdamen ehrlich mit mir sprachen, dennoch fiel es mir schwer, dass auch zu akzeptieren. „Ich werde zu Bett gehen und macht euch keine Gedanken um mich, ich kenne meine Aufgaben" sagte ich nun und erhob mich.

Marie verbeugte sich und wollte gerade das Gemach verlassen, als die Tür aufging und Luna in meine Räumlichkeiten trat „Eure Hoheit, der König ist auf dem Weg hier her, er hat euch gesucht" sprach sie und verbeugte sich.

Ich nickte unsicher und war etwas nervös. „Gut, bitte geht beide, danke für das Informieren Luna" bedankte ich mich und schickte beide hinaus. Danach schaute ich noch einmal in den Spiegel und zupfte mein Schlafgewandt zu Recht, kurz darauf ging die Tür wieder auf und Levi trat in mein Gemach ein.

Ich neigte mein Kopf „Mein König, was kann ich für euch tun?" fragte ich respektvoll. Ich durfte die Eifersucht und Wut gegenüber Sophia nicht nach außen tragen, egal was passiert, ich muss erhaben und elegant auftreten. „Euro Hoheit, was tun wir hier?" fragte plötzlich eine Frauenstimme, weshalb ich sofort meinen Kopf erhob und Sophia an seiner Seite erkannte.

Diese Teufelin! „Sei ruhig, ich habe wohl kein Grund dir zu erklären, wieso ich meine Frau sehen möchte" sprach er genervt zu ihr und kam auf mich zu, er musterte mich eindringlich „Erklärt euch, wieso habt ihr die Feier verlassen? Seid ihr Müde?" fragte er nun mich, ich blickte von Sophia, die mich arrogant von Oben herab ansah zu Levi, meinem Ehemann.

Ich schluckte meine aufkommende Wut hinunter und lächelte leicht „Ich verspürte Müdigkeit und meiner Zofe Anna ging es nicht gut, deswegen war ich besorgt. Ich wusste nicht, dass ihr euch Gedanken um mich macht, wenn ich die Feuer verlasse, da ich davon ausging, dass ihr genug spaß habt und es womöglich gar nicht mitbekommt" sprach ich und wurde etwas provokant.

Sophia hinter ihm hob eine Braue und schaute mich genervt an, dagegen veränderte sich Levis Blick mit einem Mal „Ihr seid meine Frau, natürlich mach ich mir Gedanken um euch oder glaubt ihr, mich besser zu kennen?" fragte er nun gereizt.

Ich presste meine Lippen zusammen und erwiderte seinen Blick „Hätte ich euch besser gekannt, dann hätte ich der Vereinbarung niemals zugestimmt" entgegnete ich ihm, obwohl ich doch eh keine Wahl hatte.

Er verengte seine Augen „Wollt ihr gerade eure Grenzen austesten Elisabeth?" fragte er nun ernst und war wohl sauer auf mich, aber wieso? Er brachte doch Sophia hier einfach mit in meine Räumlichkeiten und tanzte mit ihr, obwohl das heute meine Krönung war. „Nein... ich... geht einfach, habt euern Spaß, ist mir gleich" sprach ich und drehte mich weg, da Sophia in dem Moment begann zu grinsen.

Ich wollte zu meinem Bett laufen, aber Levi packte plötzlich meinen Arm und drehte mich zu sich „Euch ist das Gleich? Also ist es euch auch gleich, wenn ich alle Weiber in diesem Schloss in mein Bett hole?" fragte er nun und provozierte mich. Ich schluckte schwer, da sein Blick in diesem Moment mir Angst machte „Tut was ihr nicht lassen könnt, ich habe meinen Stolz bewahrt und war Tugendhaft, was man von euch nicht behaupten kann, immerhin vergnügt ihr euch mit meiner Hofdame, die sich auch noch was darauf einbildet, ich bin der Meinung, noch tiefer kann man nicht sinken" sprach ich es aus und bereute es sofort.

Es entstand eine unangenehme Stille und mein Herz pochte wurde immer schneller. Ich spürte Angst, da sich gerade die Aura von Levi veränderte. Sein griff um meinem Arm wurde auch stärker, so dass es begann weh zu tun, sein Gesicht lag eine ganze weile im Schatten und ich traute mich nichts mehr zu sagen, da ich wusste, ich hatte genug gesagt.

Doch als Levi seinen Blick hob und so ein komische Grinsen auf den Lippen hatte, wusste ich nicht, was das nun zu bedeuten hatte, er starrte mich an und ließ mich nicht für eine Sekunde aus den Augen „Verschwinde! Ich habe etwas mit meiner Frau zu klären!" zischte er gefährlich und starrte dabei mir aber weiterhin in die Augen „Aber...!" begann Sophia und wollte anscheinend nicht gehen „Raus oder ich spiele das nächste Mal ein anderes Spiel mit dir und da bin ich mir noch nicht sicher, ob du das überlebst" knurrte er sie an, weshalb sie zusammen zuckte und mein Gemach verließ, als die Tür ins Schloss fiel, wünschte ich, ich könnte auch gehen, so groß war meine Angst.

„Bitte... ich wollt euch nicht beleidigen..." stotterte ich und presste meine Lippen zusammen, als er mich näher zu sich zog „Ach ja? Habt ihr aber, doch euer großes Mundwerk gefällt mir und ich will euch gerade nur noch unter mir haben und schreien hören" flüsterte er mit rauer Stimme und zerriss mein Nachthemd.

Die fetzen fielen zu Boden und ich bedeckte automatisch meine Oberweite mit der Hand, die Levi nicht festhielt. Er leckte sich erregt über seine Lippen und kam mir noch näher, dann packte er meine Hüfte und schmiss mich über seine Schulter. Er trug mich zu Bett und ließ mich rücklings drauf fallen, mit großen Augen schaute ich jeder seiner Bewegungen zu und presste meine Schenkel zusammen.

Er packte meine Oberschenkel und drückte sie auseinander, danach beugte er sich zu mir runter und positionierte sich zwischen meine Beine. Seine Finger glitten hinunter und ich spürte, wie sie meine Mitte berührten und er danach die Finger  musterte „Anscheinend gefällt euch die Art, wie ich mit euch umgehe" grinste er dreckig und leckte sich die Finger ab. Ich schüttelte den Kopf, Nein mir gefiel das nicht, ich war eine anständige Frau,,,"Ahhh... Nein..." stöhnte ich, als Levi in mich gleitete. Ich kniff meine Augen zusammen und mein ganz Körper spannte sich an, als es wieder begann weh zu tun.

Ich öffnete kurz meine Augen und musterte ihn, er starrte mich an und schien zu warten, bis er sich auf einmal begann zu bewegen und sich neben meine Kopf an jeder Seite abstützte. „Halt dich an mich fest und genieß es" hauchte er plötzlich und begann meinen Hals zu küssen, ich biss die Zähne zusammen und verstand nicht, ganz was ich genießen sollte.

Ich verspürte gerade nicht wirklich etwas, was man genießen konnte.... Oder? Levi küsste sich hinunter zu meiner Brust und begann sie zu liebkosen, das führte dazu, dass ich ein kribbeln im Unterleib verspürte und stöhnte. „Das ist also deine empfindsame Stelle, interessant" hauchte er grinsend und legte auf einmal seine Lippen auf meine, ich erwiderte den Kuss und stöhnte wieder, als er mit seinen Fingern meine Brust berührte.

Dabei bewegte er sich immer schneller und ich legte, wie er mir befohlen hatte meine Arme um seinen Nacken und hielt mich fest. Ich verspürte wieder so ein Gefühl und es wurde immer doller „Levi...." Stöhnte ich seinen Namen und in dem Moment begann mein Körper an zu zittern.

Levi bewegte sich noch paar Mal, bis er aufhörte und auf mir liegen blieb „Merk dir eins, nur bei euch ist es mir wichtig, dass ihr euch wohl fühlt und ebenfalls spaß habt. Ich behandle keine andere Frau, so wie euch im Bett"

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