🗝¡°• the truth untold •°¿🤍

Wenn ich einst einer kleiner Prinz gewesen bin dessen Schicksal es war 2 Räubern zu begegnen, so bin ich dieses Schicksal angetreten. Verlor alles, mein Schloss, meine Ländereien, mein Leben wie ich es kannte, meinen stolz... nichts weiter als eine nackte Seele ließen sie mir. Und doch ist es eben jene nackte Seele nach der sie sich nun verzerren. 

Ich stehe hier, im Türrahmen und spähe durch die angelehnte Tür des Musikzimmers in jenes hinein. Kaum zu glauben das ein Luxushotel auch solche Räume beinhaltet. Der Raum ist bis auf eine Person vollkommen leer und plötzlich erscheint es mir falsch hier zu stehen und ihn zu belauschen. Hoseok verabschiedete sich nach dem Frühstück relativ zügig von uns und nun sind Yoongi und ich alleine. Damals als er spielte saß ich immer bei ihm, nur bei ihm war ich sicher. Spähte ich durch eine Tür wurde ich bestraft und nun ist es genau anders herum. So fühlt es sich zumindest an. 

Er hat mir nie wirklich weh getan. 
Ich habe ihn verlassen. Er lebte sein leben ebenso weiter wie ich meines. Ich kann es ihm nicht übel nehmen das er sich jemanden wie Hoseok suchte und sich in ihn verliebte. Ich bin ihn dankbar dafür, ohne ihn hätte ich Hoseok wahrscheinlich nie kennen gelernt. Doch seit ich hier bin, sprachen wir nie genug miteinander. Es liegt noch immer etwas zwischen uns das uns voneinander trennt. Ich will es klären und endlich eine Antwort auf so manch vergangene Frage bekommen. 

Ich gebe mir einen Ruck, als eines der Lieder ertönt die wir beide immer spielten wenn ich am Boden war und betrete den Raum, nachdem ich die Tür geschlossen habe. Wortlos betrete ich den kleinen Marmorsaal und setze mich zu ihm. Kurz betrachte ich ihn wie er den mittleren Teil wiederholt, eh ich ebenfalls einsetze und wir beide sein begonnenes Lied beenden. 

,,The truth untold." ,,Dein Lied." antwortet er ,,Ich weiß doch ... wieso spielst du es nach all der Zeit noch?" ,,Betiteln wir es doch einfach als Sehnsucht." ,,Sehnsucht? Nach was?" ,,Nach einer ganz bestimmten Person und das bist du, Babyboy." ,,Ich habe mir immer eingeredet das es das Stockholm Syndrom war was dich dich lieben ließ doch ... ich zweifle daran. Dafür fühlte sich das was wir hatten viel zu echt an." Plötzlich erhebt er sich und für eine winzige Sekunde fürchte ich das er wieder gehen könnte wie er es damals immer tat doch er geht rüber zu einem kleinen Rucksack der an der Garderobe liegt und holt ein kleines Büchlein hervor. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und plötzlich weiten sich meine Augen während mein Mund aufklappt. ,,D-D-Das i-ist" Ich beende den Satz nicht als das kleine, lilane Notizbuch in meine Hände gerät. Traurig lächle ich und blättere die vielen Seiten durch die alle mit meiner Handschrift versehen sind. 

,,Wieso hast du es all die Jahre behalten?" ,,Weil es das einzige war, was schon immer dir gehörte."

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13. Juni
Yoongi kam heute zu mir und zeigt mir was ein Plug ist, ebenso half er mir wenig später diesen einzuführen. Es war unglaublich unangenehm doch nicht annährend so unangenehm wie das Ding in sich zu haben und damit herum zu gehen. Ich musste so oft stöhnen das ich vor Scharm am liebsten wieder weinen wollte. Doch Yoongi meinte er mag mein stöhnen, es klingt süß doch macht es die Sache leider nicht besser.
Am Abend musste ich wieder in die Hölle ~ sie betatschten mich und ich musste sie wieder oral befriedigen. Auch Frauen und es ist so eklig.
Es ist so grausam.
Ich kann nicht mehr.
Sterben scheint mir immer mehr wie eine verlockende Idee. Doch dann würde ich Yoongi alleine lassen.
Am nächsten Abend gab man mir ein Häschen Outfit (Ohren, ein Geschirr, knappe Unterwäsche und einen Plug mit Häschen Schwanz) und teilte mich am Pool ein. Dort musste ich dann, nachdem ein "Gast" mich dazu aufforderte, mit ins Wasser. Er wollte nur einen Handjob. Während ein anderer, deutlich älterer Mann einen Blowjob wollte und ich ihn Daddy nennen sollte. Ich habe es versaut thetruthtuntold. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe doch er ging, bevor er kam und ließ mich einfach so zurück. Yoongi kam jedoch wenig später und kuschelte mit mir bis ich eingeschlafen war. 

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,,Seit dem ich dich das erst mal sah, wollte ich dich beschützen Jungkook. Ich wollte dich nie verletzen doch damals war ich einfach machtlos." gesteht er und ich nicke doch mein Mund ist schneller als mein Verstand und so kommen mir die Worte über die Lippen die ich doch nie aussprechen wollte, mich aber schon so lange belasten: ,,Gehst du mir deswegen aus dem Weg?"  Seine dunklen, sonst so kalten Augen treffen auf meine während ich die Reue in ihnen aufblitzen sehe. Noch immer sitzen wir beide auf dem Klavierhocker und als er näher zu mir kommt und seine Hand gegen meine Wange streicht, spüre ich seine wärme die ich so lange vermisst hatte. ,,Ich will dich nie wieder diesem Druck aussetzen Kook. Ich will das du dich von selbst für uns entscheidest, nicht das wir dich dazu nötigen. Und wenn es heißt das ich mich von dir fernhalten muss, dann tue ich dies. Ich will dich nicht noch einmal gehen lassen müssen." 

Es mag töricht sein mich zu ihm zu beugen und ihn zu küssen. Ebenso wie es auch töricht sein mag sich auf seinen Schoß und im nächsten Atemzug in seinem Bett wieder zu finden. Doch diese Sehnsucht will ich stillen. Ich will nicht länger warten. 

Seine Augen sind jene die ich vor nicht all zu langer Zeit zeichnete doch es ist nicht die Angst gewesen die mich dazu veranlasste dies zu tun. Es war die Sehnsucht nach ihm. Das was ich so verzweifelt versuchte zu verbannen, denn es ist eigentlich falsch. Doch wie kann etwas so falsches, sich so gut anfühlen?  ,,Tiefer Yoongi." stöhne ich voller Hingabe während ich unter ihm liege und seine Lippen, bei jeder Gelegenheit in Beschlag nehme. Er bewegt sich in mir, ist genauso vorsichtig wie damals und ebenso zärtlich. Obwohl ich ganz genau weiß das er es auch etwas härter und mag. Stöhnend kratze ich ihn über seinen Rücken während er immer mit seinen Schwanz in mich stößt. 

Als er kommt, explodiert auch in mir alles und erschöpft schließe ich die Augen um meine Atmung wieder zu beruhigen. Ich hab mich so lange auf niemanden mehr eingelassen und nun innerhalb kürzester Zeit auf 2 Männer die beide etwas von mir wollen... 

,,Geht es dir gut?" fragt er, während er noch immer über mich gebeugt ist und mir durch die Haare streicht. Ich nicke eh ich die Augen öffne und ihn anlächle was er mit einem Kuss kommentiert. ,,Na komm, wir gehen schlafen. Es ist spät." Er lässt sich neben mich fallen und ich kuschle mich, ähnlich wie damals, an ihn. Wach werden tue ich erst wieder als ich Yoongis und Hoseoks Stimmen höre die sich leise miteinander unterhalten. Yoongi liegt neben mir im Bett während Hoseok aus dem Bad heraustritt und sich weiter mit Yoongi über das Meeting unterhält. Ich bin jedoch viel zu müde um davon noch etwas mitzubekommen, stattdessen sage ich: ,,Hobi komm ins Bett kuscheln." Und drehe mich wieder in Yoongis Richtung, an dessen Brust ich noch immer liege. Von den beiden Männern ertönt nur ein lachen eh wenig später das Zimmerlicht erlischt und ich Hobi spüre wie er sich von hinten an mich kuschelt. 

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Als ich das Kapitel davor veröffentlich habe, habe ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet das die Geschichte noch jemand ließt und meine Gedanken waren berechtigt. Dachte ich zumindest, als ich mal wieder zeit gefunden hatte um auf Wattpad zu gucken, habe ich gesehen das Menschen tatsächlich noch diese Geschichte lesen und sogar liken - ich hab nur keine Benachrichtigungen dafür bekommen. 

Deswegen wollte ich mich nochmal dafür bedanken. Danke das ihr noch immer hier seit und jeden Tag darauf wartet das hier eventuell wieder etwas hochgeladen wird. 

Vielen, vielen Dank 
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