🗝¡°• lil Bam •°¿🤍

Ich habe die Augen geschlossen und spüre wie Hoseok durch meine Haare streicht während ich mit dem Kopf auf seinem Schoß liege und vor mich hin döse. Nicht ganz in der Welt der Träume aber auch nicht ganz in der Welt der lebenden befinden ich mich an der Schwelle zu beiden und gehe wieder meinen Gedanken nach. Es ist die Neugier die mich nicht ins Reich der Träume lässt. Die Neugier auf das was kommt sofern wir wieder in Seoul sind.
Wenige Tage sind vergangen in denen Hoseok und Yoongi von Kidnappern, denen ich mich freiwillig ergeben habe, zu Liebhabern geworden sind. Doch bin ich wirklich schon bereit mich ihnen voll und ganz hinzugeben? Wie könnte ich mir der Antwort der Frage je sicher sein? Mein Kopf sagt mir noch immer flieh, doch ein Blick in ihre Augen und es ist um mein Herz geschehen.

Der Flieger setzt zum Landen an weswegen Hoseok mich langsam und voller Zärtlichkeit mit Küssen auf meinem Gesicht übersäht bis ich schließlich, müde meine Augen öffne. ,,Komm Baby, du kannst später noch schlafen." ,,Kann ich?" murmel ich und der Mafiosi lacht nur eh er meine Hand nimmt und mich hinter sich her, aus den Flieger herauszieht. Der Weg vom Flughafen bis zu Yoongis und Hoseoks Villa verläuft zum Großteil schweigend. Zum einen weil die beiden mir den Freiraum geben wollen, den ich vermutlich noch immer brauche, zum anderen aber auch weil die beiden irgendwelche Telefonate entgegen nehmen und wahrscheinlich schon Termine für die nächsten Tage und Wochen machen. Ich kuschle mich an Yoongis Schulter und döse etwas vor mich hin, so müde fühlte ich mich schon lange nicht mehr. Und vor allem so geborgen. Ihre Nähe, zu wissen das sie mich beschützen können und würden, lassen meinen Körper völlig entspannen. Wie lange ist es her seit dem mein Körper begann sich in permanenter Alarmbereitschaft zu befinden. Es müssen Jahre sein...

Die großen Tore öffnen sich und der Fahrer fährt die kleine Limousine auf das Grundstück eh er vor dem Eingang hält um uns rauszulassen. Dieser Luxus ist merkwürdig. Ich steige aus und nehme meinen Koffer mit einem leisen Danke, entgegen. Yoongi öffnet die Tür und im nächsten Augenblick ertönt ein bellen welches mich inne halten lässt. Meine Augen weiten sich und im Bruchteil einer Sekunde beginnt mein Herz höher zu schlagen. Dieses bellen würde ich unter hunderten wieder erkennen. Im nächsten Moment drehe ich mich um und sehe wie mein Welpe aus der Haustür der Villa hinaus, über die Veranda aus Marmor und die Treppen welche ebenfalls aus weißen Marmor bestehen, rennt und direkt in meine Arme läuft. Überschwänglich freut er sich während mir wieder einmal die Tränen über die Wangen fließe. „Ich dachte ich sehe dich nie wieder." hauche ich und küsse Bam liebevoll auf den Kopf, woraufhin er mit seiner Zunge über mein Gesicht schleckt was mich zum lachen bringt. Mein kleiner Welpe, obwohl er mittlerweile fast ausgewachsen sein müsste. Ich weiß noch wie er damals immer in meine Arme lief und nun ist er wieder bei mir.

,,Gefällt dir unsere Überraschung?" fragt Yoongi der seine Arme um Hoseok gelegt hat und sich an ihn lehnt. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schauen sie zu uns. ,,Woher habt" Ich komme gar nicht dazu meine Frage auszusprechen da nimmt Bam mich schon wieder in beschlag indem er mich Schwanzwedelnd umschubst, nur um sich dann bei mir auf den Schoß zu setzen. Ein keuchen, gefolgt von einem Lachen entkommt mir als sich der fast 20 Kilo schwere Hund auf mir Niederlässt. Sofort beginne ich ihn am Hals zu kraulen und verliere mich ganz in den Gefühl meinen Lichtpunkt, meinen wertvollsten Besitz - wieder bei mir zu haben. Wie damals auch sitzt er auf mir, nur mit dem Unterschied das er kein kleiner Welpe mehr ist. ,,Die Liebe zu seinen Tieren ist unendlich und mitunter die reinste, unschuldigste Liebe die es auf der Welt gibt. Man sollte dieses Glück nicht trennen." Ich kann meine Augen kaum von dem Doberman lassen doch weiß ich ganz genau wie Yoongi und Hoseok gerade zu mir schauen.

Sie sind stolz und glücklich zugleich das sie mich glücklich machen konnten. Wieso gehören diese beiden Menschen nur zu solch grausamen Leuten.
Und doch...

vielleicht ist es doch nicht falsch ihnen zu vertrauen.

Doch am Abend, ist es nicht das Heim der beiden das ich betrete, sondern das von Jimin, Yugyeom, Bambam und mir. Bam, an der Leine wedelt ununterbrochen mit dem Schwanz und guckt sich munter um. Erst recht als meine WG Mitbewohner in den Flur gerannt kommen. ,,Jungkook. Ohh Gott sei dank du lebst." Die Erleichterung in Jimins Stimme lässt unweigerlich lächeln.

Wie kann es sein das der Tiefpunkt meines Lebens mir nun zeigt wie schön es ist nach Hause zu kommen und von jemanden erwartet zu werden. Überschwänglich umarmt er mich weswegen ich Bam's Leine fallen lasse um es ihn gleich zu tun. Innig umarmen wir uns bis ich das beben von Jimin bemerke. ,,Chim?" frage ich und kurz darauf ist ein schluchzen zu hören. ,,I-Ich da-achte du wä-rst ... du wärst wegen mir tot." stammelt er und geschockt schaue ich zu ihm. ,,N-Nein." hauche ich. ,,Es ging mir nie besser." füge ich hinzu und beginne zu lächeln. Doch er beäugt mich mit glasigen Augen skeptisch. ,,Was ist passiert?" frage Yugyeom vorsichtig. ,,Wollen wir uns ins Wohnzimmer setzen? Dann kann ich euch alles erzählen." ,,Na dann los. Komm Wauwau." sagt Yugs und sofort guckt Bam wieder zu mir.

,,Los Kooks, erzähl, sonst platze ich." Ich lächel und streichle Bam über den Kopf. ,,Ich habe meine erste Liebe wieder getroffen und mich in meine Hoffnung verliebt." ,,Was?" fragen sie im Chor und träumerisch gucke ich zu ihnen. ,,Hat er was Intus?" flüstert Yugyeom und Bambams Augen suchen die meinen. ,,Nein." Ist meine Antwort und meine Bewohner gucken mich fragend an. ,,Beginnen wir etwas weiter in der Vergangenheit....

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