🤍¡°• Echoes of Resilience •°¿🗝

,,Wir wollen heute nach Rom, möchtest du mitkommen Baby?" fragt Yoongi beim Frühstück und fragend gucke ich von meinem Brötchen und dem Ei auf. ,,Wenn ihr das möchtet." erwidere ich und will mich gleich darauf wieder dem zugegeben, recht appetitlichen Frühstück widmen, zumindest bis Hobi sagt: ,,Nein, nicht wenn wir wollen, wenn du willst Baby." Überrascht gucke ich auf, beginne dann jedoch zu grinsen und nicke. Es ist wie ein Traum in dem ich mich befinde und zum aller ersten mal, will ich diesem Traum eine Chance geben und mich einfach treiben lassen. Ich will ihm Zeit geben, mich darin verlieren und in ihm Reisen. Vielleicht, so empfindet die kleine Stimme in mir, wird es mich umbringen doch die Liebe und Aufmerksamkeit die sie mir widmen... kann nicht gespielt sein. Ihre Blicke die sie mir zuwerfen während ich noch immer überlege, sind alles doch nicht von Lügen und Intrigen durch zogen.

Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen und beginne zu lächeln. ,,Ja, ich möchte mitkommen. Was wollen wir denn da machen?" frage ich. ,,Mal sehen. Wir finden schon irgendetwas."
Ich habe mal davon geträumt durch Städte zu gehen die ich damals nur aus Büchern kannte. Rom ist ebenfalls so eine Stadt. Das Kolloseum, der Trevibrunnen oder die zahlreichen Kirchen die es hier gibt. Sie alle wirkten immer so nah durch meine Bücher und doch gleichzeitig so fern.

Wir betreten die geweihte Kirche ohne zu verbrennen, ein Zeichen das wir noch nicht vom Teufel heimgesucht worden sind oder? Ein Blick über meine Schulter, lässt mich zu Hoseok und Yoongi gucken, die sich, ebenso wie die anderen Menschen interessiert umgucken. Doch gleichzeitig lässt es mich für einen Moment inne halten. Ich hab nie an Himmel und Höhle oder Engel und Teufel geglaubt. Es wirkte für mich immer wie eine Gute Nacht Geschichten die man seinen Kindern zum Abend vorlaß in der Hoffnung sie am nächsten Tag als lieb und artig empfangen zu können doch nie wie etwas an das man sich in seiner größten Not klammern kann. Ich gehe weiter ins innere der Sant'Ignazio di Loyola in Campo Marzio Kirche und schaue mich um. Sie ist groß, größer als jede Kirche die ich je von außen sah. Allerdings wirkt sie nicht etwas zu dem Menschen kommen die nicht an Gott glauben.

Doch blickt man zu ihm hinauf, so entdeckt man das wahre Geheimnis der Kirche welches aus Kunst und Farben besteht. Ihre wahre Schönheit siehst du allerdings erst wenn du hinab zum Teufel blickst der all den Farben und Formen erst einen Sinn verleiht.

,,Wunderschön oder?" fragt Yoongi der neben mich tritt und durch den Spiegel das Fresko welches weit über uns an an der Kirchen Decke ist, betrachtet. ,,Ja. Es ist schon so unglaublich lange dort oben und doch verzaubert es uns noch heute." ,,All die Engel auf der Welt verzaubern uns, nur nicht alle bemerken es wenn sie ohne ihre Flügel zwischen den Menschen leben." Überrascht weite ich meine Augen und gucke zu ihm. ,,Yoongi ich bin nicht" ,,Was unterscheidet dich von den Engeln dort oben? Die Entfernung zum Himmel und die Nähe zum Teufel?" Mein Herz beginnt ungewöhnlich schnell zu schlagen. ,,I-Ich" Ich kann es nicht beantworten. Mein Blick wandert hoch zum Fresko, ohne den Spiegel wirkt es so undeutlich, so vernebelt. ,,Ich weiß es nicht." antworte ich. ,,Weil es dort nichts gibt." Er kommt zu mir und legt einen Arm um mich, während er mich sanft von dem Spiegel wegzieht um auch den anderen Besuchern, einen Blick auf das Kunstwerk zu ermöglichen. ,,Du denkst du seist beschmutzt und unrein doch Jungkook. Dein Licht, deine Wärme und deine Reinheit, haben nie an Glanz verloren. Du bist älter doch noch immer so wunderschön und rein wie vor so vielen Jahren." ,,Wenn ich ein Engel wäre, dann ... d-dann w-wäre e-es falsch euch z-zu ... zu lieben." sage ich und beginne plötzlich zu weinen. Er zieht mich in seine Arme und an seine Brust gekuschelt beginne ich bitterlich los zu schluchzen.

Es wird noch so viele Tränen kosten bis ich je wieder die Person bin die ich einst war. Doch wieso muss ich ausgerechnet immer wieder zu weinen anfangen wenn ich doch eigentlich gerade glücklich sein könnte? ,,Was ist los?" fragt Hoseok der gerade von dem Orgel Aufstieg wiederkommt. ,,Unserem Engel ist nicht wohl." antwortet Yoongi und Hoseok streicht mir durch die Haare. ,,Es gibt hier sowieso nichts mehr zu sehen. Ich wäre dafür das wir Eis essen gehen." antwortet Hobi und ich nicke während ich mich wieder von Yoongi mit einem letzten schniefen löse.

Der Tag endet mit viel Gelache und glücklichen Erinnerungen. Immer wieder sickert diese Unbeschwertheit in mir hoch so das ich selbst am Abend mit einem lächeln im Gesicht im Bett der beiden liege, von Hoseok umarmt werde und nur darauf warte bis Yoongi aus dem Bad kommt damit ich mich auch an ihn kuscheln kann. Es könnte schon fast perfekt sein, wenn dort nicht die Alpträume wären...

~°•♡•°~

Ich gucke mich um während ich zögerlich durch das Foyer gehe welches mir schrecklicher weise viel zu vertraut ist. Es ist die blanke Panik die mich überkommt als ich die Villa als den Ort erkenne an dem ich mich gerade befinde. Sein Glanz und seine Lichter erhellen jede kleinste Ecke und lassen mich immer ängstlicher werden. Es sieht noch genauso aus wie damals. Die goldenen Kronenleuchter oder die teuren Ledersofa. Alles ist noch genauso wie es war als ich es damals verließ. Doch was mache ich hier?
Ein kalter Wind kommt auf und plötzlich beginne ich zu frösteln. Was hab ich da an?  Mein Schlafanzug ist weg, plötzlich trage ich ein durchsichtiges schwarzes Hemd, welches unterstrichen von dem schwarzen Ledernen Geschirr und der ledernen Hosen die hinten an meinem Hintern offen ist. Ängstlich schaue ich mich um und spüre die schweren Fesseln an meinen Händen. Mit vor Angst geweiteten Augen will ich mich umdrehen doch da kommt auch schon einer der Männer auf mich zu die uns immer in Schach hielten. ,,Wieso bist du nicht auf deinen Platz!" knurrt er. Packt meine schwere Eisenkette durch die meine Fesseln miteinander verbunden sind und zieht mich grob hinter sich her, in mein Zimmer.

Normalerweise ist es verlassen und ich bin die erste Person die hier ist doch diesmal ist es anders. Diesmal sind sie hier. Hosoek und Yoongi. ,,W-Was m-macht ihr hie" ,,Schnauze Schlampe!" brüllt Hoseok und klatscht mir eine. Erschrocken halte ich inne. ,,Warum?" hauche ich während mir Tränen in die Augen treten. ,,Los auf die Knie!" Viel zu benommen von dem Schlag bekomme ich Yoongis Befehl kaum mit, bis er mich zu Boden schuppst und sich vor mir platziert. Er öffnet seine Hose und im nächsten Augenblick rammt er mir auch schon sein steifes Glied in den Mund. Mein Kopf drückt grob immer wieder nach vorne und nach hinten während ich ihn ungewollt befriedige. Hoseok derweil kniet sich hinter mich und dringt in mich ein was mich zum schreien und die beiden zum stöhnen bringt. ,,Los Schlampe, für was anderes bist du ohnehin nicht mehr zu gebrauchen. Erledige wenigstens diese Arbeit." ,,W-Wieso?" bringe ich gebrochen heraus und huste. Yoongi kam in meinem Mund und Hoseok hat sich ebenfalls ausgetobt. Nun liege ich im Bett und bin gefesselt während sie abwechselnd mit mir spielen und mich quälen. ,,Du bist eine Last für alle Menschen. Noch nichtmal deine Eltern wollten dich, deine Freunde sollen froh sein das sie dich los sind!" sagt Hosoek und die Welt zerbricht. ,,Hope, was meinst du, ob er auch zwei Schwänze aushält ohne zu reißen?" sagt Yoongi und panisch beginne ich um mich zu treten und zu schreien, es soll aufhören, es muss, ich will das nicht. Wieso die beiden? Sind sie wirklich so wie alle anderen?

~°•♡•°~

„Jungkook." ,,Baby, wach auf?" Ich merke wie panisch jemand an mir rüttelt und wie mich parallel dazu jemand festhält. Panisch reiße ich die Augen auf und befinde mich im nächsten Augenblick in Yoongis und Hoseoks Zimmer wieder. So schnell es geht entreiße ich mich ihren sanften Griffen und Rutsche hoch zum Kopfpolster um mich vor den Blicken der beiden mit angezogenen Knieen und dahinter versteckten Kopf zu verstecken. ,,Baby was ist passiert? Was hast du geträumt?" fragen sie mich doch lassen sie mir den nötigen Freiraum. ,,I-Ich w-war, i-ich wa-war wie-der i-in d-der V-Villa und ihr auch. Ihr habt mir so weh getan." wimmere ich und man hört das seufzen von Yoongi. ,,Baby, du musst nie wieder dahin, diese Villa gibt es schon lange nicht mehr. Das war nur ein Traum." ,,Kookie, wir würden dir nie etwas antun." sagt Hoseok und zögerlich gucke ich auf. ,,Niemals Baby." sagt Yoongi und zögerlich ergreife ich ihre Hände damit sie mich in eine Umarmung ziehen können.

Nur wenig später liegen wir, genauso wie vor meinem erwachen im Bett, eng aneinander gekuschelt. Ich in der Mitte und auf Yoongis Nachttisch eine kleine Lampe brennend, versuche ich wieder einzuschlafen doch fühle ich mich viel zu verängstigt um jetzt die Augen zuzumachen. ,,Irgendwann werden diese Träume aufhören Baby, vielleicht wenn du dich sicher bei uns fühlst." murmelt Hoseok in meinen Nacken und ich nicke leicht. ,,Ich wünsche es mir." Murmel ich und Yoongi streicht mir durch meine Haare. ,,Was machen wir wenn wir morgen wieder zurück fliegen?" frage ich leise. ,,Wie geht es dann weiter?" füge ich hinzu und beide Mafiosis sind ruhig

,,Du kannst bei uns einziehen, wenn du es denn willst." Sagt Hoseok und ich erstarre. Ich soll bei ihnen einziehen? Der Gedanke beide zu lieben gefällt mir doch gleich bei ihnen einziehen? ,,Ich ... können wir es .... langsam angehen, ... ich, weiß nicht ob ich schon dafür bereit bin."

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