🗝¡°• can't control myself •°¿🤍
,,Hört auf! Hört auf!" schreie ich panisch während ich panisch im Halbschlaf meinen Körper hin und er winde. Immer wieder fahre ich über die Stelle an denen ihre Hände mich berühren, zapple und schreie das sie mich endlich los lassen sollen.
Tränen bahnen sich den Weg über mein Gesicht, ich kann nicht mehr, ich kann es nicht noch einmal. Schreiend öffne ich meine Augen und kauere mich auf den Boden zusammen. Ich kann das nicht.
Sie berühren mich,
Liebkosen mich,
reden über meinen Körper,
benutzen und beschmutzen mich
und werfen mich anschließend weg.
So war es und wird es auch wieder sein. Ich will es nicht. Ich will kein Objekt sein. Laut weinend liege ich hier, reiße mir an den Haaren und ignoriere es vollkommen das der Speichel über meinen Mund läuft und den Boden berührt. Mir ist so schrecklich kalt und doch kann nur der Betonboden mir zeigen das dies hier die Realität ist.
Noch muss ich mich nicht prostituieren, noch bin ich hier, gefangen in einer Zelle bei einem Mann der es liebt mich leiden zu sehen. So langsam übernimmt der Schwindel die Führung und eh ich mich versehe bin ich endlich eingeschlafen ...
~°•♡•°~
Er liegt in der Zelle und wirkt wie Tod, seine rotunterlaufenden Augen sind offen und doch strahlen sie kein Leben mehr aus, lediglich die Leere wirkt in ihnen so präsent. Er ist blass, abgemagert und zittert am ganzen Körper während er dennoch leise und regelmäßig atmet. Hoseok steht mal wieder vor den Gittern und betrachtet den traumatisierten Jungen in der Zelle.
Er regt sich nicht und starrt einfach so ins nichts was Hoseok dennoch nicht verwundert. Schon seid Stunden schaut er besorgt zu den Jungen der jedoch nicht ansprechbar ist. Jeder Mensch reagiert anders in seiner Gefangenschaft das weiß Hoseok doch das Jungkook so besonders reagiert ist ihm nicht bewusst gewesen.
Wieder einmal lehnt er an den Gittern und schaut in die Zelle hinein, rein gehen wäre zu gefährlich, er weiß nicht wie Jungkook reagieren würde auch wenn er nicht damit rechnet das der Jüngere ihn angreifen würde.
Jungkook hingegen ist viel zu sehr in seinen eigenen Gedanken gefangen, die unsichtbaren Berührungen machten ihn stumm und übernahmen ihn. So bekommt er es noch nicht einmal mit wie sich weitere Schritte nähern. Hoseok allerdings weiß ganz genau wer hinter ihn getreten ist. Sein lächeln weitet sich, als er die mit Ringen besetzte Hand um seine Taille spürt. Der Körper des gleichgroßen drückt sich von hinten an ihn und eh er sich versieht spürt er neben den hauchzarten Kuss an seinem Hals das Yoongi seinen Kopf auf dessen Schulter ablegt. Beide stehen sie nun dort und beobachten Jungkook der von alledem nichts mitbekommen hat.
,,Ohne Zweifel, er ist es." ertönt Min Yoongis Stimme und Hoseok beginnt schief zu grinsen. ,,Was machen wir mit ihm?" ,,Ich überlasse dir die Entscheidung." ertönt Yoongis raue Stimme und Hoseok weitet überrascht die Augen. ,,Und das obwohl du ihn geliebt hast?"
Yoongi ignoriert die Frage und lässt von Hoseok ab und stellt sich neben ihn ans Gitter. ,,Babyboy." sagt er und zum ersten mal seid langen regt Jungkook sich wieder.
~°•♡•°~
Diese Stimme, es ist seine. So viele Jahre hörte ich sie nicht und doch würde ich sie immer wieder erkennen. Vorsichtig bewege ich meinen Kopf etwas um zu den Gitterstäben sehen zu können wo neben Hope auch der Mann steht der mir einst den Himmel zeigte, Yoongi.
Vor Schock weite ich meine Augen, springe auf und verkrieche mich in die nächste Ecke. Noch einmal schaue ich zu ihm, ebenso wie damals hat er auch jetzt schwarze Haare und einen Blick der jeden den Verstand raubt doch etwas an ihm ist anders. Er wirkt stärker als damals, sowohl körperlich als auch mental. Er ist so viel erwachsener und selbstsicherer als damals ...
Doch mit seinem erscheinen kehrt auch die Angst zurück. Er ist hier, ebenso wie damals und es wird genau dasselbe kommen, er wird mich in die Hölle bringen. Damals rettete er mich noch aber wieso sollte er jetzt erbarmen zeigen.
Immer mehr Stimmen prasseln auf mich ein. Ich soll gehen, ich soll verschwinden, ich soll sterben, sterbe ich so bin ich frei und das ein für alle mal. Vorsichtig schaue ich noch einmal auf um zu gucken ob es auch wirklich Realität ist, ob ER wirklich echt ist. Doch als meine Augen die seinen treffen kann ich nicht mehr und beginne zu schluchzen und zu weinen, ich will das nicht. Ich vergrabe mein Gesicht hinter meinen Händen und sinke immer mehr in mich zusammen. Meine Arme schließe ich schützend um meinen Kopf der auf meinen angewinkelten Knien ruht, damit sie mein Gesicht nicht sehen können. Ich kann das nicht länger ...
,,Ich denke nicht das ich ihn noch interessiere." ertönt seine Stimme und ich zucke zusammen. Wie kann er das denken? Früher war er alles was ich hatte ... sah ich ihm in die Augen sah war ich glücklich und spürte für einen Moment die Leichtigkeit und die Freiheit in mir. Für mich hat er so einiges auf sich genommen doch heute verkörpert er die Personen mich dazu brachten Tod sein zu wollen.
Damals war ich verloren und naiv, damals noch war er mein Lichtblick doch das war einmal.
Sie begaffen mich wie ein Tier. Während ich in der Ecke hocke und merke wie die Erschöpfung immer mehr besitz von meinem Körper einnimmt, beobachten sie mich. ,,Er sieht viel stärker als damals aus und vorallem erwachsener." ertönt wieder Yoongis Stimme und schwach lächle ich. Ist das so? Jedoch ertönt im nächsten Moment das Lachen von Hope, gefolgt von den Worten die mir eine Gänsehaut verpassen: ,,Er ist echt niedlich und doch so gebrochen." ,,Das war er auch schon damals als ich ihn das erste mal traf."
Plötzlich ist es wieder ruhig und doch spüre ich ihre Blicke auf mir, wieso tun sie nichts und beobachten mich nur? Wieso? Wieso haben sie mir noch nichts angetan, worauf warten sie? ,,Kümmere dich bitte um ihn während ich weg bin." ertönt wieder Yoongis Stimme und ich weite geschockt die Augen. ,,Mit vergnügen." ,,Babe." höre ich seine mahnende Stimme und der genannte sagt amüsiert: ,,Lass ihn einfach seine Zeit."
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Jetzt wo es spannend wird habe ich keine Zeit zum schreiben :(
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