Kaiptel 32
Mir ist der Appetit vergangen. Ich halte Christian noch alles weg zu räumen.
"Wenn du willst, kannst du erst mal duschen.", schlägt er mit vor.
"Ja, währe schön."
"In mein Zimmer ist eine Dusche. Da müssten auch Handtücher hängen."
Also gehe ich mich duschen. Nach dem duschen wickel ich mir ein Handtuch um mein Körper und um meine Haare. Schlagartig fällt mir auf, dass ich überhaupt keine frischen Klamotten zum anziehen habe. Toll.
Ich mache die Badezimmertür ein Spalt auf und sehe Christian, der auf dem Bett liegt und irgendwas auf sein Smartphone tippt.
"Christian?", rufe ich ihn verlegen.
Sofort guckt er in meine Richtung und es bildet sich ein dreckiges Grinsen auf sein Gesicht.
"Ähm..., also... I-Ich habe nicht zum anziehen hier.", stottere ich.
"Ja, sehe ich." Sein Blick gleitet hoch und runter und sein Grinsen wird immer größer, falls es noch möglich ist.
"Könntest... D-du mir was..... Leihen?"
"Nein, ich habe noch was mit dir vor und dafür sind meine Klamotten für dich nich geeignet. Ich werde dir was kaufen."
"Was willst du?!", frage ich ihn geschockt.
"Du hast mich schon richtig verstanden. Ich habe noch was mit dir vor und dafür werde ich dir Klamotten kaufen." Und schon steht er auf. "Ich werde mich beeilen, währenddessen kannst du dir deine Haare föhnen. Der Föhn liegt im Schrank."
Ich nicke einmal. Christian schnappt sich seine Jacke und geht aus dem Zimmer. Erst als ich sein Auto höre gehe ich aus dem Badezimmer um den Föhn zu holen.
Als meine Haar trocken sind, lege ich den Föhn zurück und gucke mich unschlüssig im Zimmer um. Letztendlich entscheide ich mich aufs Bett zu setzen und das tue ich auch.
Wie konnte mir das nur passieren?! Ich gehe nie wieder auf Partys und das meine ich ernst! Tot ernst! Immer wieder passieren mir irgendwelche Sachen. Und wie oft musste mir Christian schon helfen oder mich retten?! Ihn muss es bestimmt nerven.
So gedankenverloren wich ich bin, bemerke ich nicht, dass Christian inzwischen schon wieder da ist. Erst als die Zimmertür aufgeht und er direkt vor mir steht bemerke ich es erst.
Verwirrt schaue ich ihn an und schon wieder hat er das dreckige Grinsen auf dem Gesicht. Dann endlich checke ich es. Ich bin nur in ein Handtuch gewickelt und sitze in seinem Zimmer und auf seinen Bett. Dem Grinsen nach zu urteilen hat er grade dreckige Gedanken.
"Ich habe was für dich.", sagt er und hält mir eine Tüte hin.
Grade als ich sie mir nehmen will, zieht er sie zurück und beugt sich zu mir vor. Er kommt immer näher und ich lehne mich immer weiter zurück. Irgendwann muss ich mich mit einer Hand abstützen und mit der andern muss ich noch das Handtuch festhalten.
Trotzdem kommt Christian immer näher, so dass ich jetzt ganz auf dem Rücken liege.
"Wie wärst mit einer kleinen Planänderung. Ich hatte vor mit dir an den Strand zu fahren, aber das geht auch.", sagt er mit seiner tiefen und rauen Stimme, die total sexy ist.
"Als ich finde Strand besser.", gebe ich leise von mir.
"Mir gefällt aber das andere besser.", knurrt er.
Christian beugt sich immer weiter zu mir. Mein Herz rast und mein Atem beschleunigt sich, genau so wie seiner. Kurz bevor sich under Lippen berühren schließe ich die Augen.
Der Kuss ist voller Leidenschaft und Verlangen. Mit einem Ruck werde ich hochgezogen und sitze nun auf sein Schoß. Ich vergrabe meine Hände in seine Haare. Einer seiner Hände liegt auf meiner Taille und mit der anderen streichelt er meinen Rücken rauf und runter.
Das ist das beste Gefühl seit langem und ich will, dass die Zeit stehen bleibt und es niemals aufhört.
Leider, muss ich mich von ihm lösen, da ich immer noch nur in einem Handtuch gewickelt bin und ich das Gefühlt habe, dass es sich langsam löst.
"Ich glaube ich sollte mir was anderes anziehen.", flüstere ich und werde rot wie eine Tomate.
"Ja, das solltest du."
Schnell schnappe ich mir die Tüte und gehe ins Badezimmer. Ich öffne die Tüte und gucke was dadrinne ist.
Ganz oben ist ein weißer Bikini und dazu hat er noch eine skinny Jeans, einen grauen Hoody und braune Ugg Boots gekauft. Ich ziehe es an und packe meine alten Sachen rein.
"Ich wusste doch, dass das dir perfekt steht.", sagt er dann mit einen breiten Lächeln.
"Woher wusstest du welche Größe ich habe?"
"Habe geraten. Können wir los?"
"Kann ich davor noch meine Mum anrufen?"
"Ja klar." Christian reicht mir das Telefon und ich wähle die Nummer.
"Hi Mum."
"Elisa, wo bist du?"
"Ich bin grade bei Christian."
"Oh, okay." Mehr nicht?!
"Mum? Ist alles okay?"
"Ja, warum nicht?"
"Ich war die ganze Nacht weg und du sagst nur okay? Da ist irgendwas los."
"Ich weiß es ist komisch, weil ich eigentlich nicht möchte, dass du die ganze Nacht ohne bescheid zu sagen weg bist, aber heute ist es nicht so schlimm."
"Ist das Elisa?, höre ich eine Männerstimme.
"Mum, ist Dad zu Hause?!" Ja, ich nenne den Freund von meiner Mutter Dad. Sie hat darauf bestanden, denn sie haben vor zu Heiraten, aber es steht noch nicht 100%tig fest.
"Ja, er ist gestern Abend gekommen.", Deswegen findet sie es nicht schlimm. Sie hat sich bestimmt einen schönen Abend mit ihm gemacht.
"Ich gehe heute noch zum Strand, also bis heute Abend oder so."
"Okay, tschüss."
"Tschüss."
Ich gebe Christian das Telefon zurück und er guckt mich fragen an.
"Ja, ich darf nicht über nacht weg bleiben ohne bescheid zu sagen. Wollen wir los?"
"Ja, können wir."
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