21. Belohnung
Ich war überfordert mit meinem Vorsatz, dem Joker etwas zurückzugeben. Ich wusste im Prinzip schon, was ich dafür machen müsste, doch die richtige Umsetzung und wie ich das überhaupt von meiner Seite aus ins Rollen bringen sollte, das war die Hürde. Ich hatte nie etwas Vergleichbares getan, nie bis jetzt an so etwas überhaupt einen Gedanken verschwendet, doch ich wollte nicht immer nur nehmen, ich wollte etwas zurückgeben dürfen, wollte sehen, wie es wäre jemand anderen so etwas fühlen zu lassen, wollte wissen, wie der Joker sich bisher bei mir immer gefühlt hatte, wenn ich durch sein Handeln solche Höhepunkte erlebte. Ich musste die Angelegenheit gründlich durchdenken und am liebsten hätte ich irgendwen um Rat gebeten, doch ich traute mich nicht das bei Fiona anzusprechen und einer der Männer hier würde ich gewiss nicht fragen. Die bloße Vorstellung ließ mich schon ganz rot im Gesicht werden.
Nachdenklich und grübelnd lief ich im Haus wahllos durch die Gegend, wusste nicht so recht etwas mit mir anzufangen, doch der Joker war unterwegs und ich wollte nicht in seinem... unserem Zimmer warten, bis er wiederkommen würde. Wenn ich an irgendwelche Handlanger vorbeikam, sahen die meisten mich immerzu mit einem ganz eigenartigen Blick an. Ich wusste nicht wirklich, wie sehr es bekannt war, dass der Joker und ich ein Ding waren, doch ich konnte mir vorstellen, dass es ein offenes Geheimnis war. Wir wurden beim Küssen damals im Gang erwischt, sicher war es bekannt, dass ich nicht mehr in meinem Zimmer schlief und egal wie blöd die meisten dieser Männer hier auch aussahen, so viel dürften sie sich wohl zusammenreimen können. Mir war es unangenehm, was sie alle wohl von mir dachten, was sie glaubten, was das zwischen uns beiden war. Im Prinzip ging es keinen von ihnen was an, doch ich kam mir etwas verurteilt von ihren Blicken vor und es stimmte mich nervös.
„Ella." Ich sah überrascht zu Steve auf, gegen den ich fast lief und der mir gerade noch so auswich.
„Oh, hallo", sagte ich überrumpelt von seinem plötzlichen Erscheinen, achtete deutlich zu wenig auf mein Umfeld.
„Du wirkst ganz schön abweisend, alles gut?", fragte er sofort und ich nickte.
„Ja, ja, alles gut, ich denke viel nach."
„Wegen des Jokers?", fragte er deutlich leiser, sah sich dabei um, schien wohl sicherzugehen, dass wir allein waren und ich blinzelte ganz verwundert.
„Nein, wie kommst du darauf?"
„Ich sorge mich um dich, Ella. Du bist so lieb und rein und... wenn du Hilfe brauchst..."
„Ich brauche keine Hilfe", sagte ich sofort, doch was dachte er denn? Dass der Joker mich zwingt, in seinem Bett zu schlafen und mich unerlaubt berührt?
„Also bist du wirklich freiwillig an seiner Seite?", fragte er, klang schockiert, leicht angewidert und das machte mich zum einen ganz nervös, zum anderen auch sauer, doch wieso war das so verwerflich?
„Natürlich. Er würde mich niemals dazu zwingen!", sagte ich, wollte gar nicht weiter darüber reden müssen, „Und nun entschuldige mich bitte. Ich muss weiter." Ich ließ ihn einfach stehen, ging geradewegs zurück ins Schlafzimmer, wo ich mich auf das gewaltige Bett fallenließ, an die Decke sah. Was sollte ich nur mit mir anfangen? Es war doch sicher nicht so furchtbar, dass ich was mit dem Joker am Laufen hatte, oder? Wieso dachte nur jeder so schlimm über diese Sache? Gewiss hatte ich mir so etwas niemals vorgestellt, hatte bei unseren ersten Begegnungen nie daran gedacht, mir mal mit ihm ein Bett zu teilen und mich so von ihm berühren zu lassen, doch das hatte ich mir bei keinem Mann der Welt vorstellen können.
Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Zukunft aussehen würde hier an der Seite des Clowns, wo ich mich dann befinden würde. Ich konnte ja kaum nur in diesem Zimmer und im Club leben, konnte kaum für das Arbeiten und die Nähe des Jokers leben. Es musste da doch mehr geben, mehr Abenteuer, mehr, das ich tun könnte.
Fast als ob er meinen Frust erahnt hatte, ging in dem Moment die Türe auf und der Joker trat ein. Bevor ich überhaupt hallo sagen konnte, warf er mir ein Kleid zu, das ich verwundert auffing und musterte.
„Zieh es an, wir gehen aus!", sagte er und ich glaubte mich verhört zu haben. Wir gingen aus? Meinte er ein Date?
„Wohin?", fragte ich, sah das Stück Stoff in meinen Händen an, das pechschwarz war, Gott sei Dank nichts Kurzes war.
„Ich muss zu einem Treffen und du wirst mich begleiten", sagte er, schenkte sich etwas an seiner Bar zum Trinken ein. Ganz benommen erhob ich mich von seiner Antwort, doch er musste zu einem Treffen und ich sollte ihn begleiten? Er wollte also jedem zeigen, dass ich zu ihm gehörte? Mir wurde ganz schwummerig von dieser Tatsache, von dem Druck, der auf mir lastet. Die Vorstellung von noch mehr Leuten angestarrt zu werden verunsicherte mich sehr, ich bekam richtig weiche Knie und mein Herz raste vor Angst. Und ich hatte gedacht, er wollte ein Date. Wieso sollte er? Doch wieso wollte er mich bei so etwas dabeihaben?
„Gibt es ein Problem?", fragte der Joker mich, da ich mich nicht rührte, wohl sehr erschrocken wirken musste. Mit einem Glas in der Hand ging er auf mich zu, hob mit der freien Hand mein Kinn an und sah mir in die Augen.
„Ich... ich weiß gar nicht, wie man... wie soll ich mich benehmen unter all den Leuten?", fragte ich schüchtern, wollte mich nicht dumm anstellen, wollte nicht am Ende vor Panik dort wegrennen und ihn verärgern.
„Oh meine Hübsche, du bleibst an meiner Seite und jeder Mann, der dich zu lange anschaut, bekommt eine Kugel zwischen die Augen", sagte er rau, presste schon ohne Vorwarnung seine Lippen auf meine und ich wollte gleich nachgeben, wollte mich am liebsten mit ihm auf dem Bett fallenlassen, doch ehe ich den Kuss anfangen konnte richtig zu genießen, hörte er schon wieder auf.
„Wir beenden das hier später, aber nun hop, hop!", wies er mich an und wandte sich ab, lief mit seinem Glas zum Schrank, um sich selbst wohl Klamotten herauszuholen und eilig lief ich ins Bad, zog mir das Kleid an, das wirklich nett war. Es war enganliegend bis zur Taille, ehe es minimal breiter wurde. Es reichte bis zum Boden, zeigte keinen Ausschnitt und ich kam mir ziemlich beschützt in diesem vor, war froh, dass es nicht viel von meinem Körper preisgab, mich nicht zu sehr an die Zeiten bei Gregorio erinnerte, wo ich immer gezwungen war Kleider zu tragen. Das hier was das erste Mal, dass ich überhaupt wieder eines trug, seit ich von dort weg war, doch es war weniger schlimm als gedacht wieder eines zu tragen.
Ich machte meine Haare etwas ordentlicher, schminkte mich so schnell es ging, ehe ich das Bad wieder verließ, sprachlos gleich zum Joker sah, der wirklich gut aussah in seinem schwarzen Anzug, worunter er ein rotes Hemd trug und sofort merkte ich, wie gern ich mich küssend an ihn gekrallt hätte, doch ich hielt mich davor zurück, konnte so etwas doch nicht einfach tun. Die bloße Vorstellung von mir aus ihn so zu bedrängen trieb mir die Röte ins Gesicht und nervös zupfte ich an meinem Kleid etwas herum, senkte meinen Blick. Oh, was war nur mit meinem Körper los? Irgendwas an mir hatte er für immer ruiniert, zuvor hatte ich nie unanständige Gedanken gehabt und nun schien mein Kopf von diesen fast zu platzen.
„Jetzt fehlen nur noch die passenden Schuhe", merkte der Joker an, nickte zum besagten Paar, das neben dem Bett auf dem Boden lag und sofort zog ich sie mir an, war froh, dass es keine zu hohen Absätze waren. Es würde einfach werden in diesen zu laufen und in ihnen war ich sogar nach wie vor ein wenig kleiner als er.
Zusammen liefen wir in die Garage, wo ich ganz nervös mir meine Lippe halb aufbiss, während ich zwanghaft die Blicke der Männer hier mied. Offenbar würden uns noch weitere Kerle begleiten, so dass wir mit zwei Autos fuhren. In einem saßen vier Männer, deren Gesichter wie bei den meisten mit ulkigen Masken bedeckt waren, während in unserem Auto neben dem Joker und mir noch zwei andere Männer saßen, ebenfalls maskiert.
Hibbelig saß ich neben dem Clown auf der Rückbank, kam mir ganz fehl am Platz vor, doch das war nicht meine Welt. Durch die Gegend gefahren zu werden, als ob man eine wichtige Person wäre, gekleidet in feinen Klamotten. So hätte meine Welt aussehen können, hätte Gregorio mich nicht entführt, nur dass ich dann sicherlich niemals mit einem Mafiaboss an der Seite unterwegs gewesen wäre und ganz sicher auch nicht zu irgendeinem Treffen der Kriminellen gegangen wäre. Ich krallte mich in dem ledernen Sitz fest die Fahrt über, sah die ganze Zeit aus dem Fenster und doch nahm ich meine Umgebung gar nicht wahr, hatte keine Ahnung, wohin wir fuhren oder wie die Gegend überhaupt aussah. Ich wusste nur, dass das Auto irgendwann anhielt, die Türen aufgingen und ich blinzelte ganz verschreckt von der plötzlichen Helligkeit, als ich aus dem Wagen stieg, mich in der gewaltigen Garage umsah, in der wir uns befanden und die sogar noch beeindruckender als die des Jokers war. Es schien als würden hier ein Haufen an solchen schwarzen SUVs stehen und mindestens genauso viele protzige Sportwägen waren hier aufzufinden.
„Wo sind wir?", fragte ich den Joker, der zu mir lief, meine Hand in seine nahm und mich mitzog, wo uns die vielen Männer folgten.
„Orte sind nicht so wichtig. Ab jetzt sind wir in der Höhle der Löwen, also sei gewarnt, dass die Lage hier sich schnell ändern kann", sagte er leise, führte mich durch eine Türe, hinter der sich ein kleiner Raum mit einem Fahrtstuhl befand. Ein Bediensteter öffnete das recht altmodische Teil für uns, dessen Türen man noch per Hand öffnen und schließen musste und ich schluckte meine Nervosität herunter, als wir uns alle in diesen stellten, wo ich wie von allein noch näher an den Joker trat, mich regelrecht an ihn klebte, doch ich wusste, dass ich sicher bei ihm war, ich wusste, dass er auf mich aufpassen würde. Gott weiß wie viele Waffen er im Moment mit sich trug, ich erschauderte von der bloßen Vorstellung. Es war eigenartig in diesem Fahrtstuhl, wenn man umgeben von Männern in teuren Anzügen war, wovon die meisten seltsame Masken trugen, alle schwer bewaffnet waren. Nichts außer der leisen Aufzugmusik war zu hören und ich kam mir kurz wie in einer der schlechten Filme vor, die ich früher gern gesehen hatte, so dass ich fast aufgelacht hätte, doch ich biss mir so feste auf die Unterlippe, dass kein Laut von mir wich. Der Aufzug hielt, die Türen wurden für uns geöffnet und wir liefen geradewegs weiter durch einen sehr antiken Gang. Das ganze Gebäude schien alt zu sein, so dass all die modernen, teuren Autos in der Garage recht unpassend erschienen. Gern hätte ich nochmal gefragt, wo wir waren, doch eine Antwort würde ich sicher nicht bekommen. Ich sah mich staunend um, fing an langsam Stimmen zu vernehmen und als wir um die nächste Ecke bogen, sah ich schon einen großen Metalldetektor mitten im Gang stehen, fast als ob wir durch eine Flughafenkontrolle müssten. Die beiden Wachmänner, die bei diesem standen, traten zur Seite, als sie uns sahen und der Joker ließ meine Hand los, um mich vorlaufen zu lassen. Bei mir selbst kam kein Signal, doch kaum liefen all die anderen Männer durch das Gerät, piepte es wie verrückt, was die Wachen jedoch bewusst ignorierten. Ich war leicht verwundert darüber, ließ mich erneut an die Hand nehmen.
„Wieso wird es kontrolliert, wenn es sowieso egal ist?", fragte ich leise.
„Keiner in dieser Versammlung wird bewaffnet sein... keiner außer uns", erklärte er mir und ich sah ihn fragend an.
„Aber warum?"
„Wie soll es sonst amüsant werden?", fragte er und ich glaubte, das hier würde noch schräger werden als ich es mir sowieso schon längst ausmalte. Der Joker ließ mich los, als er eine große Türe öffnete, einen großen Saal dahinter preisgab, wo sofort alle Gespräche verstummten, kaum sah man uns eintreten. Ich zuckte zusammen, als die Männer des Jokers mit ihren Waffen in die Luft schossen, der Joker selbst eine etwas größere Waffe aus seinem Mantel zog, diese laut für alle zu hören lud. Was war das für eine Versammlung? Waren wir hier, um zu töten?
„Was soll das werden?", schrie ein Mann an der Spitze des langen Tisches, der verschreckt aufgesprungen war.
„Ich habe keine Einladung erhalten, also dachte ich mir, es wäre nur angebracht, wenn ich dennoch komme", sagte der Joker, nahm mich erneut an die Hand und zog mich mit sich geradewegs auf den Mann zu.
„Du bist nicht Teil unserer Kreise", schrie ein älterer Herr aufgebracht und ich bemerkte, wie viele der Anwesenden mich ganz irritiert an der Seite des Clowns musterten, weswegen ich sofort den Blick starr auf dem Boden gerichtet hielt, mich gar nicht traute, aufzusehen.
„Oh, das will ich auch gar nicht werden", sagte der Joker.
„Was bringt dich dann hier? Waffen sind hier nicht erlaubt!", schrie eine Frau nun, die der Joker bewusst ignorierte.
„Ihr alle seid nicht gerade gut in dem, was ihr hier tut. Kleine Leute, die versuchen große Dinge zu bewirken in einer Stadt wie Gotham", sagte der Joker, verscheuchte den Mann an der Spitze, um sich nun selbst auf dessen Stuhl zu setzten, wo er auf meinen Handrücken einen kurzen Kuss platzierte, ehe er mich losließ. Ich wurde rot von der Geste, klammerte mich an seiner Lehne fest, kam mir sonst so verloren ohne seine führende Hand vor.
„Keiner von uns will ein verrückter Clown werden", schrie jemand am Tisch und ich verstand wirklich nicht, zu welchem Zweck wir hier waren. Wollte er von allen angefeindet werden?
„Ich bin hier, um euch allen ein Angebot zu machen."
„Ein Angebot, wo wir für dich arbeiten müssen?", schrie der ältere Mann zornig, „Lieber sterbe ich und..." Bevor er enden konnte, hatte der Joker schon den Abzug betätigt und ich schrie verschreckt auf von dem Knall und wie der Mann von seinem Stuhl flog, tot war.
„Noch jemand, der einen Todeswunsch besitzt?", fragte der Joker und alle anderen am Tisch schwiegen.
„Wunderbar", sagte er freudig, „Ihr seid keine Kriminellen, zumindest nicht im klassischen Sinne, doch ihr seid dennoch bereit für das große Geld, große Schritte zu wagen und darum bin ich hier. Ihr habt mein Interesse geweckt mit eurer kleinen Gruppierung, weswegen ich euch den Deal eures Lebens anbieten werde."
„Hat jemand wie der Joker keine eigenen Leute für einen Job?", fragte die Frau nun erneut, deutlich zittriger, nervöser als zuvor und ich wagte es zu ihr zu sehen, war überrascht zu sehen, wie jung sie im Vergleich zu den anderen war. Sie war keine 30 und doch schien sie mächtig genug zu sein, um hier anwesend zu sein. Als Frau war das leider keine einfache Angelegenheit, sicher nicht in einer Stadt wie Gotham, die praktisch nur von Männern regiert wurde, es war bemerkenswert.
„Oh, die habe ich, doch die erste Regel, die man lernen sollte, ist, dass jeder ersetzbar ist", sagte der Joker freudig und ich spannte mich ungewollt an, doch das war eine knallharte Regel. Jeder war ersetzbar. Ich war es auch. Früher oder später. Doch na gut, was erwartet ich schon? Ich sollte gar nicht für immer bei ihm bleiben wollen. Ich gehörte nicht auf ewig in diese Welt. Ich war bei ihm, weil er mir half. Wenn ich erst wieder zu mir gefunden habe voll und ganz, dann musste ich gehen! Ich verscheuchte all das aus meinem Kopf, hatte nicht genug aufgepasst bei dem Gespräch und war nun etwas verwirrt darüber, um was es ging, da die Leute am Tisch anfingen zu kooperieren. Es ging wohl um einen großen Plan, den der Joker hatte und bei dem sie sich alle beteiligen sollten, doch dabei wurde über so viel seltsames Zeug gesprochen, dass ich kaum etwas verstand, zumindest glaubte ich das, bis ich meinen Namen fallen hörte.
„Wayne Enterprises ist kein Ort, den man einfach einnehmen kann", merkte da nämlich jemand an und ich sah verwundert auf. Darum ging es also? Um das Zerstören meines Erbes? Ich hatte ehrlich gesagt die Sache längst etwas vergessen, dass der Joker ja unbedingt die Firma zerstören wollte. In meinem Kopf war in letzter Zeit lediglich Platz für ihn selbst gewesen und ich wusste gar nicht so wirklich, was ich davon halten sollte das Erbe meiner Familie zu zerstören. Es gefiel mir nicht wirklich, doch ich würde es nicht laut aussprechen.
„Oh, ich habe einen Plan", sagte der Joker, sah zu mir auf und ich bekam eine Gänsehaut von seinem durchdringenden Blick, wie er dadurch wieder alle Aufmerksamkeit auf mich zog.
Wir blieben nicht mehr lange. Während ein paar der Männer vom Joker zurückblieben, um Details abzuklären, liefen wir zurück zur Garage. Ich war froh, dass die Sache nicht so wild geendet war, wie ich es befürchtet hatte und ich fragte mich, ob das nun alles für den Abend gewesen wäre, doch offenbar nicht. Wir fuhren nicht zurück zum Haus, hielten stattdessen in einer Seitengasse, wo ich leicht überrascht dem Joker aus dem Auto folgte.
Bevor ich fragen konnte, was wir nun hier vorhatten, klopfte er an einer Metalltüre, die sofort geöffnet wurde.
„Ah... Mr. Joker, Sir", sagte ein dicker Mann mit einem leichten italienischen Akzent eingeschüchtert den Joker zu sehen.
„Ich brauche einen privaten Bereich für mich und die Dame", sagte der Joker und der Mann nickte sofort.
„Aber natürlich, Sir!" Er schrie einem Küchenjungen hinter sich auf Italienisch irgendwelche Anweisungen zu und dieser sah eingeschüchtert zu uns oder eher zum Joker.
„F-Folgen S-Sie mir doch b-bitte, Sir", stammelte dieser ängstlich und der Joker legte seinen Arm um meine Taille, als er mich in die Küche führte, von wo aus wir weiter dem Jungen folgten, heraus aus dieser in den hinteren Teil eines vornehmen Restaurants, wo wir, ohne gesehen zu werden, einen Tisch für zwei Personen hinter einem Sichtschutz bekamen. Ich war ganz erstaunt von dem Ort, an dem wir gelandet waren, dass er tatsächlich mit mir essen gehen wollte, dass er sich so etwas traute als gesuchter Verbrecher.
Der Joker half mir auf meinen Platz und ließ sich mir gegenüber nieder, wo uns der Junge schon zwei Karten reichen wollte, doch der Joker stoppte ihn.
„Wir kriegen die Nummern 3, 8, 33, 36, 40 und 70", sagte er und der Junge notierte sich hastig alles, während ich sprachlos zum Joker sah, überwältigt von alledem war.
„Wir gehen zusammen essen", sagte ich, als ich meine Stimme wiederfand.
„Du kannst nicht ewig dich von dem ernähren, was meine Leute in die Küche bringen. Du verdienst es, gutes Essen zu kriegen", sagte er und ich lächelte ihn an.
„Hast du keine Angst, dass jemand die Cops ruft?"
„Oh, ich wünsche es mir", sagte er, schien keine Angst vor den Gefahren zu haben, schien es wirklich eher erheiternd zu finden.
„Was würdest du dann tun? Eine wilde Schießerei anfangen?"
„Vielleicht. Wer macht sich schon viel aus Plänen?"
„Ich dachte, du hast so viele, große von ihnen vor dir?", fragte ich und er lächelte nun selbst.
„Willst du denn wissen, was für Pläne ich für dich speziell habe?", fragte er und mein eigenes Lächeln verschwand, doch wollte ich das wissen? Wie beängstigend diese wohl wären? Nein, ich wollte es mir nicht ausmalen müssen.
„Ich glaube, das will ich nicht wissen", sagte ich ehrlich und er lachte laut auf, so dass unser Kellner vor Schock fast das ganze Tablett in seiner Hand fallengelassen hätte. Zittrig stellte er die zwei Gläser vor uns, schüttelte Rotwein in diese und ich sah das blutrote Getränk vor mir unsicher an. Ich hatte noch nie wirklich Alkohol getrunken, zumindest nicht mehr, dass ich mich wirklich daran erinnern könnte.
„Das Essen wird gleich serviert", sagte der Kellner, lief hastig wieder weg und ich sah zurück zum Joker, der sein Glas zur Hand nahm, weswegen ich es ihm gleichtat.
„Auf große Pläne", sagte er und ich zwang mich zu lächeln, als ich an dem Wein nippte, nicht wirklich sagen konnte, ob ich den Geschmack mochte oder nicht. Er war anders als erwartet, recht fruchtig, doch irgendwie schmeckte er auch nach Kupfer, erinnerte mich mehr an Blut als dass er es sollte.
„Hast du jemals Wein getrunken?", fragte der Joker mich, bemerkte wohl meinen kritischen Gesichtsausdruck.
„Nein. Ich habe noch nie irgendwas Alkoholisches getrunken, zumindest nicht, dass ich mich erinnern würde", gestand ich, stellte mein Glas zur Seite. Ich wusste seinen Blick nicht so recht zu deuten, doch es war, als ob meine Worte irgendwas in ihm bewegen würden. Sein Lächeln war verschwunden, er wirkte eher... nachdenklich? Ich wüsste es nicht anders zu beschreiben. Bevor einer von uns jedoch mehr sagen konnte, kam der Kellner in Begleitung zweier Helfer zurück, die einen Haufen an Gerichten mit sich trugen. Ich war ganz überfordert von den Mengen an Essen, die auf dem Tisch landeten, sah Fischplatten, Kaviar, Salate, kleine Häppchen, edle Steaks und es war wirklich was anderes zu dem recht einfachen Essen, das ich die letzten Wochen bekommen hatte. Beim Joker im Haus war keiner ein großer Koch, ich selbst konnte kaum etwas vernünftiges zubereiten, hatte es noch nie gemusst. Ich war von Kindheit an bekocht worden, kannte eher so feines Essen wie hier auf dem Tisch. Bei Gregorio hatte es auch nur feines Essen gegeben, da er sich gern als König angesehen hatte. Beim Joker gelandet zu sein war eine harte Umstellung gewesen, eine, über die ich mich jedoch nie beklagt hatte, dennoch war es erfrischend Essen zu sehen, das ich auch kannte, mochte.
„Es schmeckt so gut", seufzte ich zufrieden, hatte die Augen geschlossen und genoss jeden Bissen, auch wenn das auf dem Tisch ausreichen würde, um eine Familie zu sättigen.
„Wenn du willst, kann ich den Koch mitnehmen und er kann jeden Tag für dich so etwas zubereiten", sagte der Joker und ich öffnete die Augen, sah wie entsetzt der Kellner von diesen Worten wirkte, weswegen ich eilig den Kopf schüttelte.
„Dann verliert das doch an Glanz", merkte ich an, war jedoch gerührt, dass er das tun würde. Na gut, es war sicher keine große Sache für ihn. Er nahm sich, was er will und wen er will, so wie er es bei mir getan hatte... obwohl, eigentlich hatte er mich nur genommen, weil ich es zugelassen hatte. Ich sah ihn einen Augenblick stumm an, doch hätte ich ihn in diesem Gang nicht geküsst, hätte er all das von sich aus auch gewagt? Hätte er auch ohne meine Zustimmung all das getan? Ich bezweifelte es ja. Er war vielleicht kein guter Mensch, doch er würde mir nie auf eine Weise zu nahekommen, die ich nicht wollte.
Wir aßen zusammen so viel wir konnten, sprachen nicht unbedingt viel, doch das mussten wir auch gar nicht. Sagte er etwas, musste ich meist viel über sein Gesagtes nachdenken und wenn ich ihm antwortete, schien es ihm kaum anders zu gehen. Wir grübelten wohl viel über den jeweils anderen nach und ich wusste nicht, ob es gut war, wenn er sich so den Kopf meinetwegen zerbrach. Was er wohl über mich dachte? Wann würde ich ihm wohl zu lästig werden?
Es war spät, als wir schließlich durch die Küche das Restaurant wieder verließen, ganz ohne Zwischenfälle, ganz ohne zu bezahlen und gern hätte ich irgendwas dagelassen als Dank, doch ich besaß ja leider selbst überhaupt nichts von Wert.
Kaum saßen wir auf der Rückbank, rutschte der Joker näher zu mir, so dass kein Platz mehr zwischen uns frei war und sofort wurde ich nervös. Der Abend war wohl offiziell vorüber, unser Ausflug war damit vorüber und Vorfreude überkam mich ihm gleich im Haus wieder nahezukommen, ungestört. Ich musste immer noch nachdenken, wie ich meine Pläne bezüglich seines Glücks in die Tat umsetzen sollte, doch anscheinend hatte er ganz andere Absichten in der Hinsicht, als er anfing mein Kleid langsam hochzuziehen. Er gab somit meine Beine frei und unsicher sah ich zu ihm, doch was hatte er vor?
„J...", sagte ich leise, was ihn nicht stoppte nun über meine freigelegten Beine zu streichen, mich eindeutig versuchte zu quälen.
„Gibt es ein Problem?", fragte er ebenso leise und ich sah ihn aus großen Augen an.
„Wir sind nicht allein", hauchte ich schüchtern, sah zu den Männern vorne, die uns nicht zu beachten, es womöglich nicht wagen würden.
„Keiner meiner Leute würde es wagen, sich umzudrehen", sagte er, küsste meinen Hals sanft dabei, strich weiter hinauf, wo ich spürte, wie mein Körper gegen meinen Willen auf ihn reagierte. Mein Kopf war noch im Panikmodus, doch mein Körper wollte so gern mehr von ihm haben und würde sich ganz gewiss nicht wehren. Seine eine Hand streichelte meine von einem Slip bedeckte unterste Region quälend langsam und seine freie Hand wanderte so geschickt und mühelos von oben in mein Kleid hinein, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschah, da hatte er schon meine linke Brust unter meinem BH umgriffen und knetet diese sanft. Meine Augen fielen mir zu, ich klammerte mich mit einer Hand an der Türe neben mir fest und mit der anderen am Arm des Jokers, atmete schneller als zuvor und mein Gesicht glühte aus einer Mischung von Scham und Lust, die sich in mir ansammelte.
„So lustvoll, meine Hübsche", raunte er mir ins Ohr und ich verkniff mir ein Seufzen, als er immer schneller mit seinen Fingern mich massierte, meine Unterwäsche ganz nass wurde, so sehr wollte ich ihn, so sehr wollte ich mehr.
„J...", hauchte ich, konnte mich nicht bremsen und zitterte schon vor Erregung, doch bevor wirklich mehr geschehen konnte, kamen wir schon beim Haus an und das Auto stoppte.
„Wir beenden das gleich", flüsterte er mir zu, zog seine Hände zurück und richtete mein Kleid wieder, bedeckte mich anständig. Ich öffnete ganz benebelt von gerade eben die Türe, stieg aus und traute mich gar nicht zu unseren Begleitern zu sehen, musste es auch nicht, da der Joker mich da bereits an die Hand nahm und hastig mit sich zog. Wir rannten fast den Weg zurück zu seinem Zimmer und kaum fiel die Türe dort ins Schloss, lagen seine Lippen fordernd auf meinen. Ich stöhnte gleich auf, kaum drang seine Zunge in meinen Mund, kaum waren seine Arme feste um meinen Körper geschlungen und ich wollte so gern mehr, musste jedoch auch weiter mein Ziel vor Augen beibehalten. Er öffnete den Reißverschluss meines Kleides, streifte es mir von den Schultern, wo es gleich zu Boden glitt und ich nur noch erregter wurde so halbnackt von ihm geküsst zu werden. Rückwärts steuerte er den Sessel im Raum an, ließ sich auf diesen nieder und zog mich gleich breitbeinig auf seinen Schoß, wo ich deutlich in seiner Hose spürte, wie sehr er mich auch wollte und dieses Mal würde ich ihm was zurückgeben. Ich hatte meine Hände gegen seine Brust gelegt, hatte beim Festkrallen wohl ein paar Knöpfe seines Hemdes geöffnet, da ich seine freie Haut unter meinen Fingern spürte und es machte alles nur noch schwerer. Seine Hände wanderten bereits von meinem Hintern zu meinen Oberschenkeln und egal wie gern ich mehr wollte, ihn wollte, ich musste ihn stoppen.
„Halt!", sagte ich, löste den Kuss und stand auf. Ich kam mir schwummerig vor, so viel Kraft hatte es mich gekostet, so sehr zittere mein Körper vor Verlangen und gleichzeitig auch Angst, doch ich wusste nicht, wie er auf mein Vorhaben reagieren würde, hatte Angst, dass ich was falsch mache, hatte Angst das überhaupt zu machen, doch ich wollte es. Ich wollte nicht mehr ein ahnungsloses, kleines Mädchen sein, ich wollte mehr erfahren, wollte mich immer mehr von der Rolle entfernen, in die Gregorio mich vor all den Jahren hineingedrängt hatte und ich glaubte mit jedem Orgasmus, jedem Kuss des Jokers, jedem verbotenen Gedanken, den ich hatte, würde ich ihn immer weiter enttäuschen und mich damit aufblühen lassen.
„Halt?", fragte der Joker sichtlich erstaunt von meinem Handeln, wirkte nicht glücklich, doch er wusste auch gar nicht, was ich vorhatte. Ich war knallrot im Gesicht, da war ich mir sicher und meine Unterlippe müsste bald bluten, so sehr knabberte ich an dieser herum.
„Ich... ich will auch etwas tun", sagte ich unsicher und er sah mich abwartend an, reimte sich wohl noch nicht zusammen, was ich plante. Es dämmerte ihm erst, als ich langsam auf meine Knie ging, mich zitternd an seinen Beinen festhielt.
„Oh, wer erkämpft sich da seinen Platz unter den großen Mädchen?", sagte er vergnügt und ich lächelte ihn an.
„Ich... ich habe nur noch nie...", stammelte ich unbeholfen, kam mir so blöd vor, doch er lachte mich nicht aus, lehnte sich stattdessen zu mir vor und umhüllte mein Gesicht mit seinen Händen.
„Ich bringe dir alles bei, meine Hübsche, keine Scham", sagte er, ließ von mir ab und lehnte sich wieder zurück. Ich fasste neuen Mut von seinem Zuspruch, wagte es seinen Gürtel zu öffnen und mit zittrigen Händen anschließend seine Hose. Er zog sich diese und seine Unterwäsche weit genug herab, damit ich mit seinem besten Stück konfrontiert wurde und ich war für einen Moment sprachlos und schockiert. Ich hatte bisher immer nur eine ungefähre Ahnung gehabt, wie ein Penis aussah, doch irgendwie war die echte Größe schlimmer als in meiner Vorstellung. Das war groß, das war doch gar nicht möglich...wie sollte ich das in meinen Mund... oder gar irgendwo anderes... nein. Ich würde zerrissen werden, da war ich mir sicher, doch vielleicht drehte ich auch nur gerade vor Furcht etwas durch. Es war eben überwältigend und kurz kam ich mir ganz überfordert vor, wusste gar nicht mehr, was ich hier eigentlich tat.
Ich zuckte zusammen, als der Joker seine eine Hand an meine Wange legte, sachte über diese strich und ich sah zu ihm auf, verlor mich einen Moment in seinen Augen. Ich brauchte keine Angst haben. Alles war gut. Seine Berührungen halfen mir und seine Führung nur noch mehr. Er nahm meine eine Hand in seine eigene freie, zog diese langsam zu seiner Erektion und meine Finger schlossen sich vorsichtig um diese, wo ich leicht aufatmete, doch das war nicht so schlimm wie gedacht. Ich musste nur über meinen eigenen Schatten springen. Ich würde das schaffen, das hier war nichts Schlimmes.
Wie versprochen zeigte er mir genau, wie ich meine Hand zu bewegen hatte und kaum strich ich leicht auf und ab, nahm ich glücklich zur Kenntnis, dass es ihm gefiel. Seine Augen fielen ihm zu und ihn so zu sehen, erfüllte mich mit Freude. Ich schaffte das. So viele Frauen vor mir hatten das geschafft, ich würde es auch. Ich befeuchtete meine Lippen, atmete tief durch, ehe ich mich traute meinen Mund anzusetzen, ihn in mir aufzunehmen. Sofort gab der Joker einen zufriedenen Laut von sich und sein Griff um meine Hand verstärkte sich. Ich versuchte mit meinem Mund den Bewegungen meiner Hand gleichzukommen, versuchte so viel es ging von ihm in mir aufzunehmen, war jedoch noch sehr zurückhaltend. Es war eigenartig das hier zu tun, doch die Laute, die er von sich gab, waren es wert. Sie beflügelten mich und ich wollte ihn glücklich machen dürfen. Alles, was ich nicht in den Mund bekam, versuchte ich mit meiner Hand zu erreichen und schnell wurden meine Bewegungen zügiger. Der Joker streichelte meinen Kopf mit einer Hand, gab das Tempo mit der anderen an und ich versuchte mein Bestes zu geben, ihn glücklich zu machen. Es war schwer wirklich Luft zu kriegen, schwer nicht aus Versehen meine Zähne zu benutzen, auch wenn ich mir vorstellen konnte, dass er solche Schmerzen erheiternd finden würde, doch ich wollte es nicht gleich testen müssen. Zwischen meinen Beinen wurde es immer feuchter, ich selbst schien von seiner Lust angestachelt immer wuschiger zu werden, konnte verstehen, was ihm so eine Freude daran bereitete, mich so zu verwöhnen, doch es machte einen selbst an, so dass ich beinahe schon gestöhnt hätte.
„Fuck", fluchte der Joker, der seine Hand mittlerweile in meinen Haaren vergraben hatte, feste an diesen zog und mich zwang, immer mehr von ihm in mir aufzunehmen. Ich glaubte ein wenig vor Sauerstoffmangel umkippen zu können, mahnte mich zu atmen, doch ich war zu eingenommen von allem, seinem Gesicht, den Lauten, die seinen Mund verließen, wie berauscht ich mich fühlte, als er endlich kam. Ich war mehr als nur überfordert in dem Moment, versuchte so viel es ging zu schlucken, doch ich war wirklich nicht geübt in so etwas, so dass ein Großteil aus meinem Mund tropfte, kaum zog er sich aus mir heraus. Ich musste husten und rang atemlos nach Luft, sah weiterhin zu dem Joker, der mich mit einem Blick ansah, als ob ich aus Gold gemacht wäre. Ich leckte mir die Lippen, fand den Geschmack eigenartig, doch besser als erwartet, er hatte etwas Salziges an sich.
„Oh, kleine Wayne", raunte der Joker, zog ein Tuch aus seiner Tasche und wischte mir meinen Mund sauber, „Du bist ein artiges Mädchen." Seine Worte erfüllten mich mit Stolz und lächelnd kletterte ich zurück auf seinen Schoß.
„Ich weiß nicht, ob ich alles richtig..."
„Na, na, keine Zweifel", unterbrach er mich, küsste mich auch schon und ich seufzte sogleich in diesen hinein, als er seine Hand an meinen Slip legte, diesen zur Seite schob, um nun mir das zurückzugeben, was ich ihm gerade gegeben hatte. Ja, ich glaubte, das war bisher der beste Tag meines Lebens. Ich hatte mehr oder weniger ein Date mit dem Joker, war über meinen eigenen Schatten gesprungen und wurde dafür mehr als nur belohnt. Ich war stolz auf mich, berauscht von den vielen Endorphinen, die ausgeschüttet wurden, und einfach nur völlig verrückt nach dem Joker.
Aloha :) Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Würde mich über eure Meinung wie immer freuen xx
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