Unerwarteter Besuch

Ein paar Tage war es nun schon her, als Davina mich zurück geholt hatte.
Ich saß gerade mit Rebekah im Innenhof, während ihre Brüder im Salon einen Plan austüftelten, um Mikael aus dem Weg zu räumen.
" Ihr seht wirklich Glücklich aus." Meinte Bekah und lächelte vor sich hin. " Sind wir auch, ich könnte mir wirklich niemand besseren vorstellen, als Elijah." Sagte ich ehrlich und sah bei meinen Worten in die Ferne. " Aber ich werde Hayley nicht einfach so davon kommen lassen Bekah! Nach allem was sie getan hat!" Sagte ich und sah meine beste Freundin an. " Ich weiß Mila, aber sie ist immer noch Hop's Mutter." " Ich weiß..." Murmelte ich und sah wieder in die Ferne. " Wollen wir rein und mal sehen wie weit die Jungs mit ihrem Plan sind ?" Ich nickte und flogte der Blondine zurück ins Haus. " Und wie sieht's aus?" Fragte Rebekah und musterte ihre Brüder. " In der Tat. Da Mutter nicht zu erreichen ist, wird Davina einen Findungszauber sprechen, damit wir Mikael finden können." Erklärte Elijah und sah von Rebekah zu mir. Natürlich war ich nicht begeistert davon, das die Jungs gerade mit einem weißeichenpfahl zu Mikael spazieren, immerhin könnte er ihnen den Pfahl abnehmen und sie umbringen! Aber ich vertraute ihnen und ich wusste auch das Elijah vorsichtig sein würde.
Elijah kam zu mir und Strich über meine Wange. " Ich weiß das du dir sorgen machst Mila, aber das musst du nicht, wir werden vorsichtig sein, ich geb dir mein Wort." Ich nickte zögerlich und sah ihn an. " Du und Rebekah bleibt hier, ich möchte nicht das er dich noch mal manipuliert und dich zu etwas bringt, was du nie von selbst tun würdest." " Nein! Elijah du..." Er unterbrach mich und sah mich eindringlich an. " Ich möchte nicht das dir noch mal so etwas passiert wie beim letzten mal! Ich bitte dich hier zubleiben!" Ich sah ihm eine Weile in die Augen und nickte erneut zögerlich. Natürlich war ich alles andere als begeistert, aber ich vertraute ihm, ihm und den anderen.
Davina kam die Treppe runter, die gerade in Kol's Zimmer, den Findungszauber gesprochen hatte. " Er ist am Stadtrand in einer abgelegenen Hütte im Wald!" Erklärte die Hexe und Elijah nickte, während Klaus den Weißeichenpfahl in der Hand hielt. " Gut, dann lasst uns los!" Meinte er, während Elijah und Kol ihm zustimmten. " Wir werden bald wieder da sein." Versprach Elijah und küsste mich sanft, ehe er mir noch einmal in die Augen sah. Mit einem. " Ich liebe dich!" Verließ er dann mit seinem Brüdern den Raum.

Ich sah meinem Freund und seinen Brüdern nach, ebenso wie Rebekah, die mich nachdem die Jungs weg waren ansah. " Und wie vertreiben wir uns jetzt die Zeit? Ich mein die drei werden schon eine Weile weg sein, immerhin wird mein Vater sich nicht so leicht umbringen lassen oder geschlagen geben." Erklärte sie. " Das beruhigt mich jetzt kein bisschen, im Gegenteil, jetzt mach ich mir nur noch mehr sorgen!" Sagte ich und sah die Blondine dabei an. " Tut mir leid, aber du weißt doch wie die drei sind! So leicht geben sie sich nicht geschlagen! Es wird nichts passieren!" Sagte Rebekah aufmunternd. Ich war zwar immer noch in sorge, wusste aber das sie recht hatte und das man die Brüder nicht stopen konnte wenn sie einmal in Fahrt waren.
Ich hatte mich gerade zurück gelehnt, als es an der Tür klingelte. Stirnrunzelnd gingen Rebekah und ich gemeinsam an die Tür, doch als ich diese öffnete schlug ich sie gleich wieder zu. " Wer ist das?" Fragte Rebekah. " Ein unerwarteter Besuch, von meinem Stiefvater! " sagte ich. Doch anstatt das er mein Signal mit der Tür zu akzeptieren, hämmerte er und klingelte wie wild an die Tür. " Mach auf du blödes Miststück!" Keifte er, wobei die Wut in mir Aufstieg. Sofort riss ich die Tür auf, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand.

Mein Gesicht veränderte sich und ich sah ihm mit einem eisigen Blick an. " Was willst du?" Knurrte ich ihn an und er schien deutlich überrascht von der Tatsache zu sein, das ich nicht mehr das kleine hilflose Mädchen war, dass sich von ihm hat schlagen lassen. Als sich mein Gesicht veränderte, sah ich die Panik in seinen Augen und er antwortete gar nicht erst auf meine Frage. Ich drückte etwas mehr zu und sah ihm in die Augen, um ihn zu manipulieren. " Du verschwindest jetzt von hier und vergisst das du eine Stieftochter hattest! Du vergisst wo ich wohne und du kommst nie wieder her!" Er nickte zustimmend und ich löste meinen griff von ihm. Ohne mich anzusehen, drehte er sich um und verließ das Grundstück. Erst als er außer Sichtweite war, ging ich mit Rebekah zurück ins Haus, wo wir uns Beschäftigten, während wir auf die Jungs warteten.

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