Leid und Freud liegen dicht bei einander!
* Zwei Wochen später*
Die anderen hatten alles versucht und sogar mit David gesprochen, doch es war wirklich hoffnungslos los, man konnte Elijah einfach nicht mehr zurück holen.
So wie jeden anderen Tag auch, lag ich bei ihm Bett und starrte die leere Seite an, auf der Elijah immer gelegen hatte. Nie hätte ich gedacht das Freude und leid, so dicht beisammen lagen. Die Freunde darüber, endlich eine Familie zubekommen, endlich ein Kind zubekommen von dem Mann den ich liebte und das leid darüber das er all das nicht mehr mitbekommen würde.
Er würde sein eigenes Kind nie in den armen halten, nie mit ihm oder ihr spielen oder laufen lernen können.
Der Gedanke an all das, zerriss mich innerlich immer und immer wieder.
Ich drehte mich auf die Seite und winckelte meine Beine an und zog diese etwas mehr an meinen Körper, während ich eins seiner Shirts in der Hand hielt und aus dem Fenster sah.
In der Nacht stand ich auf und ging in den Raum wo Elijah in seinem Sarg lag und öffnete den Deckel. Langsam strich ich ihm über die Wange, die noch immer in einem grau schimmerte. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben ihn, so dass ich seine Hand halten konnte.
" Das alles kann doch jetzt nicht einfach so vorbei sein.." Murmelte ich unter Tränen zu ihm und strich dabei über seinen Handrücken. " Du kannst uns doch nicht einfach alleine lassen Elijah.." Murmelte ich weiter vor mich hin. Ich wusste das es dämlich war, da er mich weder hören noch mir Antworten konnte, aber ich musste einfach mit ihm reden.
" Alles ist so anders und so schwer ohne dich, wir brauchen dich doch alle.." Sagte ich leise.
Rebekah's Sicht:
Wir alle waren zwar auf unseren Zimmern, aber an schlaf war nicht zu denken.
Mein Bruder fehlte mir einfach unglaublich und ich sah mir oft alte Fotos an, auch welche die schon vor Jahrhunderten gemacht worden waren.
Ich ging langsam über den Gang, da ich mal nach Mila sehen wollte, doch sie war weder bei sich, noch bei Elijah im zimmer. Da ich mir schon denken konnte wo sie war, ging ich die Treppe runter und hörte schon ihre leise stimme, die aus dem Raum von Elijah kam. Sie tat mir so unfassbar leid, wie sie da saß und mit ihm redet. Ich konnte mir gut vorstellen, wie schwer das alles für Sie sein musst und gerade jetzt wo sie auch noch schwanger war, aber auch mir und meinen Brüdern viel das alles mehr als nur schwer. Wieder hatten wir jemanden verloren, einen geliebten Menschen, den wir nie in unserem Leben hätten vermissen sollen, da es erst gar nicht soweit hätte kommen dürfen. Unauffällig beobachtete ich meine Beste Freundin mitfühlend und hörte ihr eine weile zu, bis ich mich dann dazu entschloss in die Küche zugehen, um ihr einen Tee zu machen.
Mila's Sicht:
" Du bist und bleibst die liebe meines Lebens Elijah.. niemals könnte dich jemand ersetzen, niemals könnte jemand so sein wie du... und niemals Würde ich daran denken, jemanden so nahe an mich ran zulassen wie dich! Ich werde unserem Kind so viel von dir erzählen, es wird dich lieben ohne dich je kennengelernt Zuhaben." Murmelte ich, während ich meine Augen schloss und die Tränen einfach weiter über meine Wange laufen ließ, meine Hand umgriff noch immer seine und am liebsten hätte ich ihn gar nicht mehr los gelassen, doch als ich eine Hand an meiner Schulter spürte, drehte ich mich mit geöffneten Augen wieder um. " Hier!" Sagte Rebekah mit einer sanften stimme und reichte mir eine Tasse Tee. " Danke.." sagte ich leise und mit verweinter stimme, während ich die Tasse entgegen nahm und mit einer freien Hand über meine Wangen strich. Rebekah hockte sich zu mir runter und sah mich an. " Ich weiß das es schwer ist, dass ist es für uns alle.." Begann sie. "Aber du musst versuchen los zu lassen Mila. Klaus möchte Elijah zu Finn in die Mikaelson Gruft bringen, nicht heute Nacht, aber in den nächsten Tagen." " Was Nein!" Sagte ich panisch und sah meine beste Freundin dabei an. " Mila hey... Ganz ruhig, lass uns da morgen drüber reden okay, beruhugdich erst mal wieder etwas." Sagte sie sanft. Ich nickte und sah die Urvampirin an. " Ich liebe ihn." Meine stimme klang traurig und verletzt, während mein Blick wieder zu Elijah glitt. " Ich weiß.. und ich weiß auch wie sehr er dich geliebt hat..."
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