Die Liebe meines Lebens
Wieder liefen mir die Tränen über die Wange, aber nicht vor Trauer, dieses mal war es pure Freude und Erleichterung. " Bist du wirklich hier?" Fragte ich leise und löste mich von ihm, um ihm in die Augen zusehen. Elijah lächelte und nickte. " Ja ich bin wirklich hier." Bestätigte er und küsste mich. Ich wollte gar nicht wissen wie oder wieso er wieder hier war, denn für mich zählte nur, dass er überhaupt wieder hier war. Monatelang hatten ich und die Anderen gelitten und nun schien alles wieder perfekt zusein. " Ich hab dich so sehr vermisst." Sagte ich ehrlich und küsste ihn kurz. Es fühlte sich einfach nur unglaublich schön an, nach so langer Zeit, seine Lippen wieder auf meinen zu spüren. " Es ist ziemlich gewachsen in der Zeit, wo ich ... nicht war." Sagte er und lächelte mich leicht an, ehe er über meinen Bauch Strich.
" Übrigens bekommen wir eine Tochter." Sagte ich und lächelte.
Elijah hockte sich weiter runter und küsste meinen Bauch was mich Lächeln ließ.
Nachdem er wieder aufstand küsste er auch mich kurz und ging mit mir nach unten in den Salon, wo seine Geschwister nun wieder mit bester Laune saßen und Klaus seinem Bruder gleich ein Glas Bourbon in die Hand drückte. " Darauf das du wieder zurück bist und wir alle nun eine Ewigkeit vor uns haben! " Mente Kol und stieß dann mit uns allen an, während Bekah mir ein Glas Orangensaft in die Hand drückte.
Gemeinsam saßen wir im Salon und erzählten Elijah was in den letzten Monaten, alles so passiert war, die guten und die schlechten Dinge und die Tatsache das ich heute morgen Halluziniert hatte und Kol für Elijah gehalten hatte. " Du bist also krank?" Fragte er mich besorgt und strich über meinen Rücken. " Ist doch nur etwas Fieber, dass ist aber schon wieder runter gegangen.." " Durch das Fieber wurden wehen ausgelöst und du hast gehört was Sophie gesagt hat, du sollst liegen um das zu verhindern. Du bist im 5 Monat, die kleine sollte noch eine weile drin bleiben." Meinte Kol, während Elijah mich besorgt ansah. " Es ist wirklich alles okay, ich werde schon nichts machen und viel liegen oder sitzen." Beruhigte ich ihn und strich über seinen Handrücken.
Im großen und ganzen, war der Abend wirklich schön verlaufen. Doch nach ein paar Stunden gingen Elijah und ich ins Bett, wo ich mir wieder ein Shirt von ihm anzog und mich neben ihn legte. Sofort zog er mich in seine Arme, wobei er mir über den Arm strich. Ich kuschelte mich eng an ihn und war so froh ihn endlich wieder bei mir zuhaben, zu wissen das er wirklich neben mir lag und ich morgenfrüh wieder neben ihm aufwachen würde. Durch das streicheln, schloss ich langsam die Augen, da mich die Müdigkeit übermannte und ich kurz darauf auch schon tief und fest einschlief.
In der Nacht wurde ich jedoch öfters wach und überprüfte ob er auch wirklich neben mir lag und ich das alles nicht nur geträumt hatte. Doch jedesmal wenn ich wach wurde, lag er noch neben mir und ich lächelte glücklich. Ich kuschelte mich wieder an ihn und schlief schnell mit einem Lächeln auf den Lippen wieder ein.
Als ich am nächsten morgen wach wurde, tastete ich das Bett nach Elijah ab und öffnete ruckartig die Augen, als ich merkte, dass er nicht da war. Sofort stiegen mir die Tränen in die Augen und ich bekam dieses schmerzhafte Gefühl wieder. Hatte ich mir das wirklich wieder nur eingebildet?
Ich öffne die schlafzimmertür und wollte gerde runter eilen, als Elijah mir auch schon mit einem Tabett entgegen kam. " Gott sei dank.." Murmelte ich und nahm ihn gleich erleichtert in den Arm.
Er ging mit mir zurück ins Zimmer und stellte das Tablett ab, damit er mich besser in den Arm nehmen konnte. " Ich dachte ich hätte mir das alles wieder nur eingebildet." Gab ich leise von mir, während er mir beruhigend über den Rücken strich. " Nein dass hast du nicht, ich bin hier und ich lass euch nicht mehr alleine... Ich geb dir mein Wort." Ich nickte erleichtert und sah zu ihm auf, als er mich dann kurz küsste musste ich lächeln und erwiderte diesen gleich. " Lass uns Frühstücken." Sagte er lächelnd und drückte mich sanft aufs Bett. Gemeinsam begannen wir zu frühstücken, wobei mir immer wieder ein lächeln übers Gesicht huschte, denn er war einfach die liebe meines Lebens...
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