Mila's Sicht:

Erst gegen 1 Uhr morgens kam ich zurück nach Hause, ich hatte Elijah's Nachricht zwar abgehört, aber ignoriert. Ich brauchte einfach zeit um mich abzuregen und bin deswegen eine weile in der Gegend umher gefahren. Ich hatte gerade vor dem Anwesen gehalten, als auch schon Elijah raus kam und auf mich zu ging. "Mila.." Sagte er erleichtert, hielt aber etwas Abstand. " Bitte.. Es tut mir leid, da war wirklich nichts zwischen Hayley und mir!" " "Du hast Hayley mit mir betrogen, wieso sollte es nicht anders Rum genauso sein?" Harkte ich deutlich unsicher nach und sah Elijah dabei an, der nun direkt vor mir stand. " Weil ich dich mehr liebe und mehr schätze, ich würde dir nie weh tun... Du bist mein Leben, alles was ich will bist du und niemals würde mir in den Sinn kommen, dich zu hintergehen!" Seine Stimme klang ehrlich und sanft, wobei ich ihm einfach glauben musste, ich küsste ihn sanft und sah ihn dann wieder an. " Geh schon mal vor ins Bett, ich komme sofort." Sagte ich. Er nickte und verschwand dann auch schon in Vampirgeschwindigkeit ins Anwesen zurück, ich schloss noch das Auto ab und wollte dann selbst rein, als Hayley plötzlich vor mir stand. " Du bist das aller letzte! Du hast mir den Mann genommen den ich über alles liebe!" Sagte sie. " Keine Frau ist so wie du und spannt jemand den Freund aus!" fügte sie hinzu. Ich sah sie ernst und kalt zugleich an. " Sorry, aber was glaubst du wer du bist ?" Knurrte ich.

" Du solltest aufpassen was du sagst Hayley, sonst garantiere ich für nichts mehr! Das du Elijah verloren hast, ist nicht meine schuld! Du hast ihn mit deiner Eifersucht und deinem verhalten von dir weggetrieben, also such die schuld mal lieber bei dir als bei anderen!" Stieß ich  deutlich gereizt hervor.
" Du dreckige Hybriden Schlampe!" Fauchte sie mich an und ging auf mich los, dieser Satz war definitiv zuviel! In Vampirgeschwindigkeit stand ich vor ihr packte sie im Nacken, zog ihr die Füße weg, so dass sie mit dem Oberkörper auf dem Boden lag, dass die anderen hinter uns standen, ignorierte ich. Ich drückte ihr Gesicht auf den kalten steinboden und drückte ihr mein Knie in den Rücken. " Die Hybriden Schlampe zeigt dir gleich mal was passiert, wenn du nicht endlich deine vorlaute klappe hälst!" Sagte ich in einem gefährlich scharfen Ton. " Du kannst dir nicht alles erlauben und solltest du nicht endlich Ruhe geben, dann wirst du mich von einer noch viel böseren Art kennenlernen!" Knurrte ich. Hayley versuchte sich zubefreien, doch mein Griff war stärker als ihrer.
Hayley begann an meinen Haaren zu ziehen, wie so ein typisches Mädchen, doch ich ließ das nicht mit mir machen. Ich ging von ihr runter und drehte ihre Hand so um, das sie meine Haare los ließ. Sie schlug mir ins Gesicht, doch das Spornte mich nur noch mehr an. Ich holte aus und verpasste ihre eine mit der Faust so das ihre Unterlippe aufplatzte, jedoch gingen Klaus und Elijah dazwischen. Klaus hielt Hayley auf Abstand und Elijah sah mich an. Ich war rasend vor Wut, weswegen meine Augen sich nicht wieder normalisierten. " Beruhigung dich und konzentriert dich Schönheit.." Hauchte Elijah beruhigend.

Ich sah auf den Boden und versuchte mich unter Kontrolle zubringen, was nach wenigen Minuten auch klappte und meine Augen sich wieder in einen dunklen braun färbten.  Ich sah zu Elijah auf und er nahm mich in den Arm. " Bitte lass dich nicht immer so provozieren von ihr, das ist es nicht wert." Flüsterte er mir leise zu und küsste mein Haar. " Ich...ich weiß.. Aber sie macht mich einfach rasend." Sagte ich nachdem ich mich selbst wieder runter gefahren hatte.
" Lass uns ins Bett,  Niklaus regelt das mit Hayley!" Seine Stimme war sanft und beruhigend, weswegen ich nickte und gemeinsam mit Elijah rein und direkt auf sein Zimmer ging. Ich zog mich aus und zog mir ein shirt von Elijah über, was mir bis zu den knien reichte. Ich liebte es einfach in seinen Shirt's zuschlafen, es war einfach super bequem.
Danach legte ich mich ins Bett und wartete auf Elijah, der sich ebenfalls kurz umzog und sich gleich danach zu mir ins Bett legte. Sofort zog er mich an sich ran und nahm mich in den Arm. Mit einem. " Ich liebe dich.." schlief ich dann auch schon ein, die Nähe des Urvampirs beruhigte mich einfach.