11. Kapitel
Als ich aufwachte blickte ich in drei verschwommene Gesichter. Ich blinzelte ein paar mal und sah in die Gesichter meiner Familie. Alle drei sahen sehr besorgt aus. Was war bloß passiert? "Hi", flüsterte ich schwach.
"Hallo", lächelte Draco, "Wie geht es dir?"
"Gut soweit man das gut nennen kann", lächelte ich und zeigte auf meinen Kopf, "aber was ist passiert?"
"Du bist zu deinem Vater gegangen. Wir haben zwei Tage nichts von dir gehört und auch auf die Eulen hast du nicht geantwortet also sind wir gekommen und haben dich neben deinem Vater bewusstlos liegen gesehen." Draco schaute mich bedauernd an und im Hintergrund hörte ich Nazissa schluchzen.
Ich fing an mich wieder zu erinnern. Die Todesser hatten meinen Vater ermordet, weil ich die Schwester von Draco bin. Ich stieß ein lauten Schluchzer aus.
Draco's PoV:
Anscheinend erinnerte sie sich wieder an alles, denn plötzlich stieß sie einen lauten Schluchzer aus.
Ich nahm sie in den Arm. "Alles wird wieder gut, du hast ja noch uns", flüsterte ich leise. Sie lehnte sich an meine Schulter und weinte mein Hemd voll. Ich bringe sie auf ihr Zimmer, dachte ich. "Komm mit wir gehen hoch", sagte ich liebevoll zu ihr. Oben angekommen legte ich sie in ihr Bett. Sie schlief sehr schnell ein doch ich blieb noch an ihrem Bett sitzen. Sie sieht so wunderschön aus, dachte ich stolz als ich meine Schwester betrachtete.
Ihre Haare färbten sich wieder langsam weiß. Das bedeutete wir kamen uns näher.
Glücklich verließ ich den Raum. Ich ging runter zu meinen Eltern und nach kurzer Zeit auch schon wieder ins Bett.
***
Hermines PoV:
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Es war erst 5.39 Uhr aber ich konnte nicht mehr schlafen.
Also nahm ich mir ein Buch und fing an zu lesen. Es war ein Buch über Reinblüterfamilien und ihre Sitten. Es war eigentlich totaler Quatsch aber irgendwie auch sehr interessant.
***
In den nächsten Wochen machten wir viele verschiedene Sachen. An einem Tag zeigte ich Ihnen etwas aus der Muggel Welt wie den Zoo oder Kino und an einem anderen Tag zeigten sie mir etwas was Reiblüter so machen.
Insgesamt war ich sehr glücklich. Ich wusste ich bin bei meiner echten Familie und nicht wieder bei fremden Menschen die mich aufgenommen haben. Ich liebte meine Familie und sie liebten mich.
Eines Tages wollte mein Vater mit mir reden. Wir gingen in den Salon und setzten uns. Er erzählte mir die ganze Geschicht. Wie sie mich weggeben mussten um mich vor Voldemord zu beschützen. Wie mein Vater sich danach verschlossen hat und kalt geworden ist. Wie er sich Voldemord wieder angeschlossen hat, obwohl er nach meiner und Draco's Geburt eigentlich mit uns glücklich leben wollte, es aber wegen Voldemord nicht geklappt hat. Inzwischen weinte ich sehr stark und mein Gesicht war Tränenüberströmt. Mein Vater nahm mich in den Arm. "Jetzt wird alles wieder gut. Voldemord ist tot und wir sind frei." Ich schluchzte. Als wir uns von einander lösten schaute ich ihn an. Auch er hatte ein bisschen geweint. Er ist so anders als früher, dachte ich Lächelnt. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer. Als ich an meinem Spiegel vorbei lief und einen Blick hinein warf erschrak ich. Ich sah so anders aus...
Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.😃
Ich hoffe es gefällt euch.
Wie denkt ihr sieht Hermine jetzt aus?
T.
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