Epilog

Achtung, liebe Leser zu unserem neuesten Liebespaar gibt es wohl einige Neuigkeiten. Gefakte Hochzeiten und Schmiergeld, was ist alles wahr und was nicht das erfahrt ihr hier in diesem Artikel.
Odin Selbst hat uns ein Interview versprochen und in diesem pikante Geheimnisse enthüllt.
Laut, Odin: die Ehe zwischen Sophie und mir war eine reine Lüge. Zumindest zu Anfang. Wir kannten uns beide nicht, als wir heirateten. Sie wollte generell nichts mit der Szene, der ihr Vater unterwegs war, zu tun haben.

Ich fand sie einfach nur hübsch und ich war komplett besoffen genauso wie sie. Es war allerdings Edward, der uns dazu drängt, die Ehe weiter aufrecht zu erhalten. Zum Schein, damit die Leute etwas zureden haben, als Promo für unsere nächste Tour. Und damit wir nicht komplett dämlich dastehen oder besser gesagt, damit er nicht komplett dämlich dasteht.

Er hat gesagt, würden wir dem Ganzen nicht folge leisten würde die Band womöglich fürchterlich leiden. Sophie hatte das Ganze nicht interessiert, da sie wie schon gesagt, mit der Szene ihres Vaters eigentlich gar nichts zu tun haben wollte. Der jedoch versuchte, seine eigene Tochter mit einer Menge Geld zu bestechen.

Zu Anfang war unsere Ehe komplett auf Lügen aufgebaut. Doch nach und nach fanden wir zueinander. Das ist auch der Grund, warum wir als Band beschlossen haben, das Label zu verlassen. Unter anderem ist es auch der Grund warum wir als Skål gesagt haben, dass wir nicht länger mit Edward arbeiten wollen, weil wir gemerkt haben, in was für einem Knebelvertrag er uns alle gehalten hat.

Sophie und ich haben vor einer Weile erneut geheiratet, diesmal nur im engsten Kreis der Familie und diesmal auch wirklich. Denn wir haben gemerkt, dass wir einander lieben. Die Hochzeit war wundervoll. Und das beste, was mir glaube ich je passiert ist, war Sophie zu treffen. Zitat Ende

Zu der Frage, ob er den Fans noch etwas sagen wollte, sagte Odin weiter: Ich danke all den Fans die treu an unserer Seite gestanden haben. Es tut uns allen fürchterlich leid, wie es die letzten Wochen gelaufen ist. Wir waren in einem sehr schweren Rechtsstreit mit unserem ehemaligen Label und unserem ehemaligen Manager Edward verwickelt.

Es hat sich leider doch etwas mehr gezogen, als erwartet, dennoch müssen wir jetzt wirklich glücklich sagen, dass wir so wie all unsere Songs nicht mehr dem Label gehören. Momentan haben wir beschlossen, ohne jegliches Label zu arbeiten und erst mal als Indie Band zu Arbeiten.

Zudem möchte ich auch noch verkünden, dass wir zur Zeit an einem neuen Album arbeiten. Auch wenn ich sagen muss, dass ich momentan nicht viel Zeit habe, wegen dem kleinen Wonneproppen auf meinem Schoß. Sophie hat beschlossen, das Studium nachzuholen, dass sie abgebrochen hatte nach dem Tod ihrer Mutter. Und hat mir dafür unsere kleine Tochter aufgehalst nicht, dass ich mich beschweren würde.
Und Thyra liebt es wirklich ungemein Tag einen Tag aus in dem Studio zu verbringen. Also kann ich zum Abschluss nur eins sagen ich danke den Fans, dass ihr so treu hinter uns steht auch immer noch und ich danke meiner wundervollen Mit Hjerte ohne die das Ganze gar nicht erst möglich gewesen wäre.

Ich schaute etwas verwundert auf das Offen stehende Fotoalbum ich hatte jedes Foto von Thyra aufbewahrt unter anderem den Zeitungsartikel, weil es das erste Foto von Thyra in der Öffentlichkeit gewesen war. Sie hockte auf dem Schoß ihres Vaters und hatte eine seiner Haarsträhnen fest in der Hand.  Ich musste grinsen bei dem Anblick meiner kleinen Tochter. Sie war damals noch so klein gewesen.
»Ich bin zuhause!« rief ich ins große Haus hinein. »Hallo?«
Ich stellte die Tasche mit meinen Einkäufen ab und begann alles einzusortieren. Nachdem ich damit Fertig war machte ich mich auf den Weg die Treppe hinauf. Chanty hob von ihrem Platz im Wohnzimmer kurz den Kopf rollte sich dann aber doch lieber zum Schlafen zusammen.

Ich lief durch Unges Zimmer, dann durch Pauls bis ich schlussendlich im Kinderzimmer ankam. Paul und Unge waren ein paar Tage nach Eysteins und meiner Hochzeit zu uns gezogen. Da sie beschlossen hatten es zuhause nicht mehr aushalt bar war. Es hatte einen großen Rechtsstreit gegeben mit meinem Vater, den wir schlussendlich gewonnen haben. Da der Richter gesehen hatte was für ein schlechter Vater er war.
Lily kam die Jungs immer noch Besuchen und spielte inzwischen nur zu gerne den Babysitter für Thyra.

Ich lehnte mich in den Türrahmen, als ich das Bild sah, dass ich mir boht Eystein Hockte mit dem Rücken zu mir auf dem Bett unserer Tochter. Durch den Spiegel der am Schrank hing, konnte ich genau sehen, was er tat. Er hatte seine Zunge zwischen den Lippen eingeklemmt, während er möglichst angestrengt versuchte, unsere vierjährigen Tochter einen Zopf zu Flechten.

Er hatte schon immer mit seinen eigenen Haaren probleme gehabt aber das hier war nun wirklich Next Level. »Was macht ihr zwei denn da?«, fragte ich belustigt klingend.
Vor allem als ich Thyras Aufzug sah. Sie trug ihr letztes Halloween Kostüm, ein Prinzessinnenkleid.

Wir hatten Thyra nach Eysteins Großmutter benannt. Er hatte sie gerne so nennen wollen, und ich hatte das Gefühl, dass ich noch nicht bereit war meine Tochter nach meiner eigenen Mutter zu benennen.
»Mommy, Mommy.« Schon sprang sie auf und versuchte zu mir zu laufen. »Ah Aha warte Schatz ich muss noch das Haargummi Fest machen!« Meinte ihr Vater mit belustigt Stimme, bevor er das Haargummi um das Ende des Zopfes schlang. Sofort kam meine kleine Tochter auf mich zu gerannt.

Ich konnte nur lächeln, als ich sie sah, sie hatte dunkle Haare die in einem dicken Pferdeschwanz ihren Rücken hinab hingen. Ihre Augen waren allerdings etwas besonderes Thyra hatte sowohl ein blaues als auch ein braunes Auge. Sie sagte immer nur zu gerne dass sie ein Auge  von Far und eins von Mommy hatte.

Ihre Augen blitzt mich erfreut an. »Luna kommt gleich vorbei und wir wollen Prinzessinnen spielen.« Das erklärt mir schon mal den Aufzug meiner kleinen Tochter.
»Und Far hat versprochen, dass er uns danach was vorsingt nachdem er natürlich fertig ist, das Monster zu spielen.« Meinte sie ziemlich stolz. Ich schaute zu meinem Mann. »Monster?« formte ich verwirrt mit meinen Lippen.

»Warum gehst du nicht schon mal runter Lille Hvalp? Mommy hat bestimmt Eis mit gebracht...«
»Auja« kreischte unsere kleine Tochter los und rannte auch schon an mir vorbei, die Treppe hinunter. Ich rollte mit den Augen. »Wann wird bitte der Tag kommen, an dem du sie nicht mehr mit Eiscreme bestechen kannst?«
»Ich glaub, der kommt nicht mehr«, meinte mein Ehemann mit einem breiten grinsen im Gesicht. »Außerdem ist es Pauls schuld das sie so aus Eis steht. Dein Bruder gibt ihr viel zu gerne Eis.«, meinte er.
Dann trat er um das Bett herum auf mich zu.

Er drückte einen Kuss gegen meine Lippen. »Wie war dein Tag Mit Hjerte?« ich seufzte, als ich zurück an meiner Arbeit dachte. »Frag gar nicht erst! Einige dieser Frauen sind einfach nur krank. Ich sag's dir.« Er lachte erfreut auf. »Du wolltest unbedingt als Maklerin arbeiten.« Ich schlug ihn verspielt gegen die Brust. Er tat so, als hätte er fürchterliche Schmerzen. »Bringt Ryker oder Finja  Luna?« fragte ich interessiert. »Ich glaube beide.« danach schien er nicht mehr wirklich in Rede Laune zu sein, denn er drückte seine Lippen erneut gegen meine. Nur diesmal um einiges wilder als zuvor.

Seine Finger wanderten über meine Rippen hinab zu meinen Hüften, bis er am Bund meiner Hose ankam und mich mithilfe meiner Gürtelschlaufen näher an ihn zog. Ich grinste in den Kuss hinein und vergrub meine Hände in seinen Haaren. »ONKEL UNGE!!!« hörten wir beide das Gebrüll unserer kleinen Tochter. »Unge wollte doch erst in drei Tagen kommen oder?« fragte mein Mann mich. Ich zuckte nur Ahnungslos mit den Schultern.
»Mommy, Far jetzt kommt endlich!« unterbrach uns unsere kleine Tochter, beim Grübeln. Eystein löste sich von mir mit einem bedauernden seufzen.
»Na komm lass unsere Tochter nicht warten. Du hast sie gehört. Sie will Eis und ein Monster.« grinste ich meinen Mann an.

Auf einmal konnte ich es nur so schelmisch in seinen Augen aufblitzen sehen. »Oh ein Monster kannst du haben.« rief er breit grinsend, während er mich packte und über seine Schulter warf mit einer Mischung aus quieken und lachen, schlug ich ihm verspielt auf den Hintern. »Hey« meinte er gespielt empört.
»Ist meiner« grinste ich nur zurück.

Ja, das Leben war gut. » Es war der beste Fehler, dich betrunken zu heiraten.« beschloss ich, nachdem er mich unten an den Stufen abgesetzt hatte. Er lächelte mich zärtlich an. »Ja das war er, der beste Fehler meines Lebens.«

Ich plane für das Buch noch eine Playlist und deshalb habe ich eine Bitte an euch, schickt mir eins eurer Lieblingslieder zu damit es in die Playlist kommt. Als Dankeschön an meine treuen Leser ^^

Keine Sorge es folgt noch ein Nachwort. Zusammen mit schon mal einem kleinen Vorgeschmack auf mein nächstes Buch... Ich hoffe ihr bleibt gespannt^^
Lots of Love eure Trouble Black

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