53.
Boden tu dich auf und verschlinge mich. Wie Peinlich war das bitte? »Wenn wir vielleicht nichts sagen geht sie wieder...«, flüsterte ich.
»Ahhh also hab ich doch richtig gehört, habt ihr euch also vertragen?«, frohlockte seine Mom.
»Ved guderne! Mor kan du venligst give os et øjeblik?«, rief Eystein zurück. Ich hatte keine Ahnung was er da gesagt hatte. »Så skat, lad være med at opføre dig sådan. Din Far og jeg var også Unge.«
So als würde Eystein endlich einfallen das ich kein Dänisch verstand. Sagte er nun in Englisch. »MOM! Das will ich gar nicht wissen!!!« nun klang er wie ein kleiner Junge. Ich schaute ihn verwundert an. Da rief seine Mom. » Ich warte hier so lange, bis ich hier draußen vor mir steht.« Oh, wie peinlich. Verdammt wo war ein großes schwarzen Loch, wenn man's brauchte?
Vorsichtig erhob ich mich, Eystein machte ein protestierenden laut. Darum ehrlich zu sein, war ich nicht mehr in der Stimmung. Nicht, nachdem seine Mom reingekommen war.
Ich ignorierte seinen Protest und zog mich so schnell ich nur konnte wieder an. »Es ist wundervoll zu hören das ihr wieder, zusammen seit. Also hat sich das ganze geklärt.« »MOM«, fluchte er wütend, während er seine Hose wieder hochzog. Ich konnte nur Grinsen, doch dann zwickte es leicht in meinem Herz. Ich würde so etwas nie mit meiner Mom haben. Egal wie oft ich auch ihr Grab besuchen würde, sie würde mir nie wieder antworten.
»Ist alles in Ordnung, Soph?«, fragte er mich, nachdem er in der kleinen Kabine neben mir stand. Ich schaute zu ihm auf, sah seinen besorgten Blick. Ich legte meine Hand auf seine Wange und zog ihn zu mir hinunter und drückte meine Lippen gegen seine. Sofort entfachte die Lust wieder in mir. Auch er schien genau das selbe zu fühlen. Denn er vergrub seine Finger in meinen Haaren. »Seit ihr langsam mal so weit?«, fragte seine Mom in dem moment. Ich wollte vor frust aufschreien. Doch dann atmete ich tief durch und griff nach dem Türknauf. »Bereit?«, fragte ich ihn. »Meiner Mom wirklich über den Weg zu laufen kurz nachdem wir es mit einander getrieben haben Bereit wann immer du es bist.« Ich rollte meine Augen über seinen schelmischen ton. »Halt die Klappe«, murmelte ich und öffnete die Tür. Seine Mom strahlte mich an, als sie mich sah, sie stand genau neben den Waschbecken und grinste über beide Ohren. »Der Pilot meinte ich soll euch suchen, er hat nämlich das Okay für den start bekommen. Wir können euch am Flughafen absetzten. Was haltet ihr davon. Oder ihr kommt mit nach Dänemark jetzt wo die Tour abgesagt ist. Es würde dir betsimmt gefallen Sophie.«
Ich konnte nur über ihre Fröhlichen Worte lächeln. Auch wenn ich Dänemark nicht eingeplant hatte so klang es doch ziemlich verlockend. »Wir würden uns so freuen, wenn du mit kommst« »Mom, nein Ich glaub Sophie und ich brauchen gerade Zeit für uns. Alleine!« Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich den unterton in seiner Stimme hörte. Mein Mund wurde mit einem mal staubtrocken. Ja das wollte ich auch. Zeit für uns, Zeit um zusammen zu wachsen. Zeit um rache an dieser Rothaarigen Schlampe zu planen. Zumindest wäre das etwas was ich tun wollte. Diese Typen waren davon gekommen, ich hatte nicht vor diese Rothaarige Schlampe davon kommen zu lassen. Ich mein wozu hatte Eystein so viel Geld wenn nicht für einen Privat-Detektiv, den ich anheuern konnte um die Schlampe aufzuspüren. Und vor Gericht zu stellen. Doch das wäre eine Diskusion für einen späteren Zeitpunkt.
Als wir aus dem Flugzeug stiegen nach einem langen Flug, musste ich mich erst einmal schütteln. Ich war sowas von durch. »Wollen wir Nachhause?«, fragte Eystein. »Ich möchte erst einmal zu meinen kleinen Brüdern. Ich möchte wissen wie es ihnen geht und Chanty ist noch da.« Er nickte nur knapp, bevor er ein Taxi herüber rief.
Er hatte recht wir hatten noch viel worüber wir reden mussten, doch gerade jetzt wollte ich nur noch zu meinen Brüdern und sicher gehen das es ihnen gut ging. Ich spürte wie ich unruhiger wurde, ich wusste noch nicht einmal warum, doch schon auf der Taxifahrt, hatte ich ein komisches Gefühl. Und dann sah ich es, Dads Auto in unserer Einfahrt, das normalerweise in der Garage stand. Ich begann vor Wut zu zittern als ich das Auto sah. Lily würde es nie, niemals aus der Garage holen. Ich sprang aus dem Auto als es gerade zum stehen kam und rannte zur Haustür.
Mein Vater hatte versucht mich von Eystein fern zu halten als er fucking angeschossen worden war. Es war wohl klar warum ich wütend war.
Ich drückte auf die Klingel. Und wartete darauf das die Tür sich öffnete. Ich keuchte auf als mein Dad die Tür öffnete. Mein Dad Zuhause.
Ich starrte ihn an, er schaute mich an. »Dad«, flüsterte ich. »So weit ich mich erinner habe ich dir gesagt das du hier nicht willkommen bist«, es war wie ein scharfer Schmerz in meinem Herz. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Ich dachte nicht das er wirklich so reagieren würde, wenn er tatsächlich vor mir stehen würde. Ich war so geschockt das ich seine nächsten Worte fast nicht hörte. »Das war bevor Roma mir ihr wahres Gesicht gezeigt hat. Ich war so dumm, Sophie. Meine Kinder für sie zu vernachlässigen, sie wollte das ich nur noch ein Holiday-Dad werde. Und das ich das so lange mit gemacht habe ohne es zu merken. Ich war so dumm Sophie!«, schon zog er mich in eine erstaunlich feste umarmung. Ich war noch mehr geschockt, als ich dachte. Ich keuchte erschrocken gegen seine Schulter. Und schlang meine Arme um meinen Vater. »Es tut mir so so leid Sophie. Bitte vergib mir«, flüsterte er immer und immer wieder. Ich nickte nur. Ich war geschockt über das was gerade passiert war. Ich meine ich wusste das Roma, nur wegen seines Geldes mit ihm zusammen war. Es tat gut meinen Vater wieder bei mir zu haben doch gleichzeitig fragte ich mich wie es nun mit ihm weiter ging.
Würde er nicht einfache eine neue Roma finden und uns somit wieder allein lassen? Ich war nicht bereit mein Herz mir noch einmal von meinem Dad brechen zu lassen. Wenn er es doch war der von Anfang an, immer der gewesen war der mich allein gelassen hatte. Ich löste mich von ihm. »Beweis mir das du ein guter Dad für die Jungs sein kannst und vielleicht nur vielleicht vergebe ich dir dann irgendwann. Aber jetzt gerade kann ich dir nicht vergeben noch nicht«
»Ich verspreche mich zu bessern, Von ganzem Herzen.«, ich nickte nur Knapp. Gut das war gut. Eystein kam hinter mir zum stehen was ich an seiner Hand spürte die sanft meinen Rücken berührte. Die Augen meines Vaters verengten sich Augenblicklich. »Was will er hier?«, fragte mein Vater ziemlich angepisst klingend. Na super das hatte sich also schon einmal nicht geändert. Was für eine freude. »Dad er ist mein Mann.«
»Nur auf dem Papier!«, ich wollte aufstöhnen vor wut. Natürlich schien mein Vater mal wieder total blind zu sein, für das was genau vor seiner Nase lag.
»Können wir rein kommen?«, fragte ich. In der hoffnung endlich mal in ruhe mit meinem Dad reden zu können. Er kratzte sich an der Nasen spitze und schaute von Eystein und mir hin und her. »Eigentlich wollte ich jetzt gleich los, sobald Lily da ist. Ich wollte Einkaufen fahren, es ist der erste richtig gute Tag in diesem Jahr und die Jungs haben den Grill geputzt. Ich hab ihnen versprochen mit ihnen zu Grillen.« Ich witterte eine Chance und ein schadenfrohes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. »Super das heißt du und Eystein könnt zusammen los, Essen einkaufen und ich warte hier mit den Jungs und deck schon mal den Tisch und Feuer den Grill an!« Ohne auf eine Antwort zu warten schob ich meinen Dad vor die Haustür, zog die Koffer blitzschnell aus Eysteins Hand und schloss die Tür.
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Entweder Dad und Eystein würden sich zerreißen oder aber sie würden die besten Freunde werden, ich wusste nicht was ich besser fand. »JUNGS«, brüllte ich staddessen lieber ins Haus hinein. »Sophie«, kam es gleichstimmig zurück, doch weder Unge noch Paul erreichten mich als erstes. Es war Chanty die sich auf mich stürtzte und mir erst einmal durchs Gesicht leckte. Ich lachte als ich Chanty endlich von mir weg gestoßen bekam. »Ja du Kalb dich hab ich auch vermisst.«; versprach ich ihr, worauf sie begann glücklich zu bellen. Kurz darauf stürzten sich zwei Jungs in meine Arme. Ich drückte die beiden gegen mich. »Oh hab ich euch zwei vermisst!«, ich hielt sie fest. »Sophie Du bist wieder da. Dad möchte Grillen!«, die beiden freuten sich, sichtlich. Ich konnte sie dafür nicht hassen, sie waren noch jünger als ich und gerade Paul wusste mehr wie ein Dad zu sein hatte, als wie er wirklich war. Ich hoffte bloß für meinen Vater das er ihre Herzen nicht brach, ansonsten würde ich ihm etwas brechen, ich wusste nur noch nicht welches Körperteil. »Seid wann ist Dad denn wieder Zuhause?«, fragte ich, während ich versuchte neugier vorzuteuschen. Vielleicht täuschte ich sie auch gar nicht vor. Vielleicht wollte ich wirklich wissen was da geschah. »Schon seid vor Gestern, er hat gemeint du und dein Mann würdet euch Trennen«
»Weshalb das mein kleiner?«, fragte ich Paul. »Erst dachte er Eystein würde Sterben. Wegen irgend einer Frau, die auf dem Konzert rum geschossen hat. Er hatte gemeint das-« Unge unterbrach ihn schroff. So böse hatte ich ihn noch nie gesehen »Hör auf zu reden Paul! Du machst nur wieder alles Kaputt.« Er versuchte sogar Pauls Mund zu zuhalten. »Hey, hör auf Unge! Was ist nur in dich gefahren! Lass deinen Bruder sprechen!« Ich stellte mich zwischen die beiden und beugte mich auf die Augenhöhe von Paul hinab. »Und jetzt sag mir was Dad gesagt hat« Paul schaute kurz zu Unge. Dann zuckte sein Blick zurück zu mir. »Dad hat mit deiner einen Freundin Blue gesprochen. Über ein Foto was Onkel Finn in einer Bar gemacht hat, was Dad veröffnetlich hat. Er wollte das Blue, dich anruft und überzeugt, mit deinem Mann schluss zu machen« Ich musste hart schlucken und der Boden gab unter meinen Beinen nach. Ich konnte mir nur geschockt selbst vorhalten das ich zu leicht gläubig gewesen war. Dann viel mir Eystein ein der jetzt mit meinem Dad unterwegs war FUCK!!!
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