Kapitel 10
Alexis PoV
Wir standen noch eine Weile an Dolly's Box bis Betty uns rief dass die Feier bald los ging und wir helfen sollten beim Aufbau.
Gesagt getan, nun saßen wir an den Tischen verteilt und unterhielten uns, tranken Bier und aßen gegrilltes.
Ein bisschen Alkohol wurde uns erlaubt und wir blieben heute auch alle länger. Ich trank nur Cola. Da ich 5 Jahre nichts getrunken hatte wollte ich heute nicht unbedingt damit anfangen. Owen trank auch nur Wasser weil er ja morgen das wichtige Spiel hatte.
Es war schön mit allen zusammen zu sitzen und zu quatschen. Das könnte man viel öfter machen. Ich fing an, einen nach dem anderen zu beobachten.
Betty stand bei Colt und wie es aussah flirtete sie ganz schön mit ihm. Ich hoffte er war der Richtige für sie. Owen hatte mir beim Aufbau einiges über sie erzählt und die Umstände wie sie auf die Ranch kam.
Was mich aber bei ihr richtig irritierte war dass ich das Gefühl hatte sie schon einmal irgendwo gesehen zu haben, aber ich wusste nicht wo. Und egal wie ich darüber nach dachte, mir fiel es nicht ein. Vielleicht irgendwann einmal.
Carter und Anton grillten und waren nebenbei in ihrer eigenen kleinen Welt. Ich hatte erst vor ein Paar Tagen mitbekommen das die Zwei ein Paar waren. Und das sie es 19 Jahre geschafft hatten es zu verheimlichen fand ich ganz schön beeindruckend, wenn auch traurig.
Mein Blick glitt zu Owen, der bei Karl und Hector stand und sich über irgendetwas wo Hector sagte fast tot lachte. Er hatte so ein wunderschönes Lachen und währenddessen strahlte dann immer sein ganzer Körper. Es tat mir so weh das mit anzusehen und zu wissen das ich so was mit ihm nie haben würde, sei es die Vertrautheit und Leidenschaft wie bei Carter und Anton noch diese Glückseligkeit und Freude mit Betty die er hatte.
Ich stand auf und spazierte langsam Richtung Stall um mich von Dolly und dem Hengst zu verabschieden. Und um etwas für mich alleine zu sein. Ab morgen war wieder alles beim alten. Gefängnistüren die laut piepsten beim aufgehen, nervige Gefangene, schlechte Luft, widerliches Essen und kein Owen.
Kein Owen war das schlimmste für mich. Wirklich, wie sollte ich das Leben im Knast weiter überstehen ohne ihn oder die Ranch. Auch wenn ich nicht hier schlief oder mit Owen zusammen war fühlte ich mich hier zu Hause. Alle waren so offenherzig, ehrlich und hilfsbereit. Ich wollte nicht wieder gehen.
Ohne das ich es merkte legten sich auf einmal von hinten zwei starke Arme um mich und drückten mich an eine Brust. Ich schloss die Augen und zog die Luft ein. Es war Owen der mich umarmte. Dieser Geruch benebelte all meine Sinne.
"Was denkst du?" raunte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut verursachte.
Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihm in die Augen. Diese warme Schokolade von der ich immer und immer wieder naschen könnte. Sie zog mich so in ihren Strudel, das ich einfach meine Prinzipien über Bord warf, meine Augen schloss und ihn küsste. Ich legte alle meine Ängste, Trauer und auch Liebe und Sehnsucht in diesen Kuss. Owen erwiderte und öffnete leicht seine Lippen damit meine Zungenspitze seine berühren konnte. Mich durchzuckte ein heller Blitz und brachte meinen ganzen Körper zum beben. Wir erkundeten gegenseitig unseren Mund. Owen saugte sich erst an meiner Oberlippe fest, biss leicht hinein und küsste die ganze Region von den Mundwinkeln über die Wange vorbei an meinem Kieferknochen zu meinem Hals. Saugte sich erst fest und leckte dann mit seiner feuchten und warmen Zunge den Weg wieder zurück zu meinem Ohr bis er mein Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm und daran saugte.
Sein schwerer Atem direkt an meinem Ohr, legte ich meinen Kopf etwas zurück und seufzte leicht.
Ich musste mich wirklich beherrschen nicht zu stöhnen. Diese Küsse erregten mich so sehr dass ich kaum noch genug Platz in meiner Hose hatte. Ohne das wir aufhörten uns zu küssen drückte ich meine Mitte fester gegen seine, wobei ihm ein tiefes dunkles Stöhnen entfuhr. Ahh....wunderschön....das war erregender und leidenschaftlicher wie der damals bei der Besichtigung, und da dachte ich schon es gab nichts geileres.
Owen schob mich langsam rückwärts, ohne das Geknutsche zu lösen, zur Treppe auf den Stallboden wo Anton's Zimmer war. An der Treppe angekommen lösten wir uns grinsend von einander damit ich vorwärts die steile Treppe hoch laufen konnte. Auf dem Weg nach oben biss mir Owen tatsächlich in meinen Hintern. Ohhh ...wie ich ihn wollte. Oben angekommen konnte ich wirklich nicht mehr warten. Ich war so gierig nach ihm, ich wollte ihn, jetzt, egal auf welche Art, er soll ganz nah bei mir sein...in mir..
Ich schmiss ihn auf das Bett und stieg über ihn. Ein Bein rechts und das andere Links von seinem linken Oberschenkel. Ich beugte mich über ihn und schaute ihm in die Augen. Sie waren getränkt von Lust und Leidenschaft. Er legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich runter wo er mich wieder in einen berauschenden Zungenkuss verwickelte. Seine Hände wanderten weiter runter zu meinem Hintern den er massierte. Er hob seine Hüfte an und drückte meine Mitte, mit den Händen an meinem Hintern, fester auf seinen Oberschenkel und seine Mitte an meinen und rieb sich daran.Wir stöhnten beiden. Ich löste mich dann aber und küsste ihn vom Kinn runter an seinen Hals, den er mir freilegte damit ich ran kam. Auf der Suche nach seiner empfindlichen Stelle wanderte meine Hand unter sein Shirt und streichelte seinen Bauch hinauf zu seinem Nippel und zwirbelte sie zwischen meinen Fingern. Owen wand sich lustvoll unter dieser Berührung.
Als ich seine empfindliche Stelle fand saugte ich dran bis es rot war. Ich setzte mich auf, er tat es mir gleich und zog mir mein Shirt über den Kopf ohne mich aus den Augen zu lassen danach zog ich ihm seins auch aus.
Er starrte mich an und fuhr mit seinen Finger leicht über meine Brust zu meinem Bauch. Vorsichtig drückte ich ihn wieder zurück in die Kissen und leckte mit meiner Zunge über seine Bauchmuskeln zu seinem Nabel bis zum Saum seiner Jeans. Die öffnete ich geschickt und streifte sie zusammen mit seiner Boxer runter damit er sie ganz ausziehen konnte. Da war er...sein Schwanz...in voller Größe...glänzend vor Lust. Ich nahm ihn in die Hand und kam mit meiner Zunge näher. Erst küsste ich seine Spitze und leckte die Tropfen ab. Owen räkelte sich und stöhnte laut als ich mit der Zunge seinen Schaft ableckte und ihn dann mit seiner ganzen Länge in den Mund nahm. Er zog die Luft ein:"Ohhh gooott Al.....bitte hör nicht auf"
Al....noch nie gab mir irgendwer einen Spitznamen...das turnte mich voll an. Ich bewegte meinen Kopf hoch und runter und saugte immer wieder an seiner Spitze, Owen packte in meine Haare und bewegte meinen Kopf im Rhythmus zu seiner Hüfte tief in meinen Mund. Ich drückte mein Zungenpiercing das ich hatte, extra noch dran.
"Gott.....ahhhh....Al.....mhmm....fuck ist das geil." stöhnte Owen fast Atemlos.
Oh man ich halte das nicht länger aus, ich muss ihn in mir haben....er ist so groß er wird mich ausfüllen, mir Wärme und Geborgenheit geben, ich brauche ihn....jetzt.
Bevor er kommen konnte ließ ich von ihm ab und stand auf um mich auch auszuziehen. Mein Schwanz pochte so stark und meine Boxer war ganz nass von den Lusttropfen die sich bei jedem Stöhner Owen's bildeten. Ich war so heiß auf ihn. Owens Blick ruhte auf mir. Seine Augen musterten meinen ganzen Körper.
"Na gefällt dir was du siehst?" fragte ich ihn neckend. Er nickte und biss sich auf die Unterlippe. Langsam lief ich wieder aufs Bett zu und setzte mich auf seinen Bauch.
Ich holte Gleitgel und Kondome aus dem Nachtschränkchen. "Anton hat die hier wohl vergessen als er auszog." grinste ich.
Ich streifte ihm das Kondom drüber und rieb ihn mit Gleitgel ein.
Owen schaute mich fragend und erschrocken an. "Was tust du da? Ohne Vorbereitung? Alexis das wird dir weh tun." besorgt wollte er mich schon von sich runter heben, aber ich wehrte mich. "Owen...ich will dich... in mir...jetzt...ohne jegliche Vorbereitung...ich brauch dich." sagte ich lustvoll flehend. Owen nickte und somit führte ich seinen Penis an mein Loch und setzte mich, während Owen meine Mitte massierte, langsam immer ein Stückchen tiefer auf ihn drauf, bis er ganz drin war. Owen stöhnte und konnte sich nicht mehr halten ruhig zu bleiben. Er krallte sich in meine Hüfte und zog wieder raus nur um stärker und tiefer in mich rein zu stoßen. Eine Hand nahm er weg von meiner Hüfte und nahm wieder meinen Penis in die Hand und rieb ihn im Rhythmus zur Hüfte. Ich warf mein Kopf nach hinten und schrie vor Lust und Erregung. Er wurde immer schneller und härter und stieß tiefer, bis er meinen süßen Punkt traf und mich Sterne sehen ließ....."Ahhhhh Oweeeeen....soo groooß und tieeeef....mhmmmm...i..i..ch....kooo" und nach noch zwei Stößen kam ich....heiß und nass auf seinem Bauch. Alles zog sich zusammen, ich wurde enger und Owen kam kurz darauf auch. Ich beugte mich schwer atmend zu Owen herunter und küsste ihn sanft und vorsichtig. Er streichelte meinen Rücken und seufzte wohlig.
Langsam löste ich mich von ihm und stand von ihm auf. Er zog sich das Kondom ab und ich wischte mein Sperma von seinem Bauch.
Danach legten wir uns hin und kuschelten uns an einander mit meinem Kopf auf seiner Brust.
"Das war zwar schnell, aber wunderschön." träumte ich vor mich hin.
"Ja das stimmt, du warst toll, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. Vor allem dein Zungenpiercing hat mich rasend gemacht,wobei das hat es schon als ich das dass erste Mal sah...hihi" kicherte er und spielte mit meinen Haaren.
"Owen?"
"Hmm?"
"Das war mein erstes richtiges Mal" peinlich berührt schaute ich weg.
"Wie meinst du das? Ich dachte du hast schon mal?"
"Ja...unfreiwillig...im Jugendknast" es war nicht leicht das zu sagen, aber ich wollte ehrlich sein.
"Oh mein Gott" entsetzt zog er mich enger an sich, küsste meinen Scheitel und streichelt mir liebevoll über den Rücken.
"Alexis?" fragte er mich "Ich muss dir was beichten"
"Brauchst mir nichts beichten, ich habe mich auch in dich verliebt, sogar sehr und ich weiß auch nicht wie es weiter gehen soll. Ich habe die ganzen Monate versucht es zu unterdrücken. Aber immer wieder bröckelte ein Stück von meiner Mauer ab. Als du den Braten gekocht hast....Owen...ich hab mich nicht mal zu Hause daheim gefühlt. Als ich den gegessen hatte und deine liebevollen Blicke gesehen hatte wusste ich hier bin ich daheim. Aber dann dachte ich wieder an die Zukunft, die sagt 'Alexis das geht nicht, du weißt nicht mal wann und ob du rauskommst'. Ich hab echt sogar dran gedacht abzuhauen aber mich von dir erschießen zu lassen wäre nicht Sinn der Sache gewesen"
Ich stand auf wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, die sich während ich sprach gebildet hatten, und zog mich an, die anderen suchten uns bestimmt schon.
Owen fixierte mich mit seinem Blick, aber sagte kein Wort. Vielleicht dachte er ja nach.
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