Prolog
Wie jeder der Rang und Namen besitzt weiß, findet jedes Jahres Ende und Neubeginn ein Ereignis statt .
Die Mondsichelwende.
Ein Schauspiel von bedingungsloser Schönheit. Nicht bedingungslos, war der Eintritt zu dem Ball. Verschlossen hinter prunkvollen Türen aus weißen Birkenholz. Hinter Mauern und Zäunen aus feinsten Silber und Marmor. Wenn eines Aphtahrot zu verstehen wusste, war es sich zu schmücken.
Zu blenden.
An jenem Abend, wenn sich bald - in Stunden- die Mondsichel für einen kurzen Augenblick mit den Morgenrot vereint. Findet es statt. In prunkvollen Sälen mit schönen Leuten. Auserlesene Kleider. Auserlesene Musik.
Perfektion.
Perfektion gilt es zu wahren, gilt es auszustrahlen, gilt es zu sein.
Verschlossen vor den Augen aller. Aller außerweniger.
Verschlossen die Türen der Säle, die Küchen und Kammer. Die Türen und Fenster. Die Augen und Herzen.
Vor denen der Bürger und Bauer, der Spielleute und Schneider, sogar der Soldaten.
Perfektion hieß es zu wahren.
An den Abend an dem Himmelröte und Mondsichel vereint.
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