💫-12-💫

Schweigend höre ich den Schwärmereien der  Basketballfanatiker über die ach so tollen Spieler zu und überlege, wie ich mich am unauffälligsten bei  Mr. Eisberg entschuldigen sollte.
Gerade, als ich fast zu einem Entschluss gekommen bin, werde ich von dem neben mich hinsetzenden Jay aus den Gedanken gerissen. "Hach Ari, ich bin übrigens Jay", fasst er sich kurz und knapp, nicht ohne mir verschwörerisch zu zwinkern, fast so, als würde er mit mir flir- WAS?! Nein... doch nicht mit mir! Und vorallem nicht nachdem Cole lang und breit erklärt hat, was er davon hält.

"Heyyyy ja ich weiß - Daryl war ja kaum zu überhören...", schmunzle ich und drehe meine Haare zu einem unordentlichen Dutt hinauf. Jay scheint meine Antwort äußerst amüsant zu finden, denn er fängt laut an, zu lachen. Alle stoppen ihre Gespräche und sehen neugierig zu uns herüber. Auch ich erstarre in meiner Bewegung und starre den kichernden Jay schockiert an. Hab ich schonmal erwähnt, dass ich Aufmerksamkeit mehr als alles andere hasse? Ja? Dann sage ich es trotzdem noch einmal: Ich hasse Aufmerksamkeit mehrals alles andere.

Röte schießt mir in die Wangen, während ich den Blondhaarigen immer noch fassungslos betrachte.
Um meine Verlegenheit zu überspielen, was vermutlich sowieso keinen Sinn mehr hat, weil es wahrscheinlich jeder mitbekommen hat, dass mich diese ganze Blicke auf mir nervös machen, gehe ich zu Yuma und frage ihn mit leiser Stimme: "Wie machst du eigentlich deine Haare immer? Die sehen so weich aus...", worauf er mir mit dem rot werden Gesellschaft leistet und die restlichen Chaoten beginnen, loszulachen.

Wir tauschen hilflose Blicke aus und fangen dann selbst an, zu lachen.

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271 Wörter

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