Fehlendes Vertrauen
Perplex sah ich ihn an und versuchte herauszufinden warum er so wütend war.
„Ich war beim Kommandanten" fing er dann an ohne Hallo zu sagen. Sein Blick war starr auf mich gerichtet.
„Und... warum?" fragte ich nach. Ich wusste es tatsächlich nicht. Sein Blick wurde enger. Ein Eiskalter Schauer lief mir über den Rücken.
„Er fragte mich wie es mit der Suche nach dem Verräter voran geht" ein Schock durchfuhr mich, da ich Kilian als einzigen im Außenteam nicht darin eingeweiht hatte, da er noch nicht von der Verdächtigen Liste gestrichen wurde „Er war verwundert das ich darüber gar nicht Bescheid wusste" ich schluckte und um ehrlich zu sein machte mir der wütende Kilian auch ein wenig Angst.
„Kilian... ich... ich kann das erklären... ich" stammelte ich vor mich hin als könnte ich keinen Vernünftigen Satz mehr bilden. Kilian verschränkte die Arme vor der Brust.
„Da bin ich mal gespannt. Das du das mit dem Verräter verkündet hast als ich noch kein offizielles Mitglied war kann ja nicht der Grund gewesen sein" sein Blick ging an mir vorbei zu Jamie und Liv die beide wie Staturen auf meinem Bett saßen und sich nicht wagten auch nur einen Muskel zu bewegen „Schließlich wissen ja auch vertrauenswürdige Zivilisten darüber Bescheid" kurz drehte ich mich zu den beiden um.
„Lass uns draußen weiterreden" sagte ich nur und schob mich an ihm vorbei in den Gang.
Da alle Soldaten um diese Uhrzeit bei der Arbeit waren, war ich mir sicher das außer uns keiner hier war und das wir reden konnten ohne, dass uns jemand belauschen konnte. Keiner außer Liv und Jamie natürlich aber die fragten mich nach dieser Unterhaltung sicher ohnehin darüber aus.
„Das Ganze ist... kompliziert" fing ich unsicher an. Er war wegen meinem Schweigen schon so wütend auf mich. Was passierte wohl, wenn er herausfindet das er ein Verdächtiger war?
„Davon gehe ich aus" kam es kühl von ihm. Ich überlegte und versucht in meinem Kopf die richtigen Worte zu finden.
„Nun... es ist so... wir wissen nur das wir einen Verräter im Dorf haben aber..."
„Der Kommandant hat mich über die Details ins Bild gesetzt. Was ich wissen will ist warum du das nicht getan hast" unterbrach mich Kilian scharf. Ich zuckte zusammen und wich seinem Blick aus. Das reichte ihm aus um zu verstehen warum, denn er ließ seine Arme sinken und er sah mich Fassungslos an.
„Du Verdächtigst mich? Ist doch so?" nun sah ich wieder zu ihm auf. Dieser Enttäuschte Blick in seinen Augen war wie ein Messerstich ins Herz.
„Gerade sind alle Verdächtig... wir haben rein gar nichts" versuchte ich mich zu verteidigen, doch es war zu spät.
„Aber ich und die Flüchtlinge sind die Hauptverdächtigen. Nicht wahr?" knurrte er. Ich spürte wie sich mein Körper anspannte und wie ich meine Hände zu Fäusten ballte.
„Du kannst nicht abstreiten das der Anschlag passiert ist kurz nachdem ihr hier alle aufgetaucht seid!" wurde ich nun lauter. Ich versuchte nur meinen Job zu machen und ich wollte ihn nun mal richtig machen. Der Enttäuschte Blick von Kilian schmerzte dennoch in meiner Brust.
„Ich glaube das einfach nicht... Ich habe dir beim Training geholfen, habe deine Wunden mitversorgt, habe versucht dich von diesen Missionen abzuhalten. Ich bin dein Freund geblieben obwohl du mir immer wieder gesagt hast das du im Außenteam nicht lange leben wirst. Ich habe auch um dich getrauert als alle dachten du wärst Tod und ich stand dir bei als du auf dem Friedhof zusammengebrochen bist" es trieb mir die Tränen in die Augen als er aufzählte was er schon alles für mich getan hatte und ich hatte nichts Besseres zu tun als ihn zum Dank dafür zu verdächtigen „Also sag mir Kate! Wann habe ich dir das Gefühl gegeben das du mir nicht vertrauen kannst?" schimpfte er ohne die Enttäuschung in seinem Ton unterdrücken zu wollen. Ich kam mir vor als wäre ich der Verräter. Es fühlte sich an als würde mir jemand einen vollen Sack mit Schuldgefühlen auf die Schulter legen der drohte mich in den Erdboden zu drücken „Du willst eine gute Soldatin sein?" fing er dann wieder wütender an nachdem ich nichts mehr sagen konnte. Er lehnte sich mir entgegen „Dann solltest du hin und wieder die Augen aufmachen und dich mit den Menschen um dich herum auseinandersetzen" mit den Worten machte er kehrt und lief nach draußen.
„Kilian" rief ich ihm schwach hinterher, doch er ignorierte mich und lief einfach weiter.
Geschlagen und mit einem dicken Kloß in meinem Hals ging ich zurück in meine Wohnung. Dort trafen mich gleich die besorgten Blicke von Jamie und Liv. Ich wusste das sie uns gehört hatten, wenn auch nicht jedes Wort aber mit Sicherheit hatten sie gehört das wir uns angeschrien hatten.
„Du hast es verbockt, oder?" für seine direkte Art schätzte und hasste ich Jamie manchmal. Liv boxte ihn dafür und ich maßregelte ihn mit einem leisen.
„Halt die klappe Jamie" frustriert ließ ich mich auf einen Stuhl fallen „Ihr könnt Kilian erstmal von der Liste streichen" sagte ich Erschöpft.
„Was? Nur weil er hier aufgetaucht ist und um sich geschimpft hat, ist er nicht mehr verdächtig?" maulte Jamie. Doch hätte er die Enttäuschung und die Wut gesehen die ich gesehen habe, wüsste er warum ich mich so entschieden hatte. Doch mir fehlte im Augenblick die Kraft um ihm das zu erklären.
„Macht es einfach! Ich muss zurück zum Stützpunkt" fuhr ich ihn an und machte mich dann auf den Weg.
Mit gesenktem Kopf betrat ich nachdenklich das Gebäude in der Hoffnung einfach in mein Büro verschwinden zu können. Doch ausgerechnet jetzt stand der Kommandant mit einer dampfenden Tasse in der Hand am Schreibtisch seines Bruders um sich mit ihm zu beraten.
„Leutnant. Wenn sie das nächste Mal einen unserer Leute verdächtigen, informieren sie mich bitte darüber" befahl er zornig. Ich hörte regelrecht wie unangenehm ihm das war.
„Ja. Sir... das kommt nicht wieder vor" sagte ich unterwürfig ohne ihn anzusehen. Das Kilian wütend auf mich war, war schlimm genug. Das der Kommandant es jetzt auch war, war mir für heute echt zu viel.
„Das will ich hoffen" kurz hielt er inne. Ich sah aber nicht zu ihm auf um nachzusehen warum „Ich nehme an das wir Kilian jetzt nicht mehr verdächtigen?" geschlagen atmete ich aus.
„Nein. Sir... ich denke nicht"
„Gut. Denn für einen Verräter war seine Wut und die Enttäuschung über den Verdacht viel zu echt" mit den Worten ging er in sein Büro. Dabei machte er seine Tür etwas zu laut zu. Wieder zuckte ich zusammen.
„Mach dir nicht so viele Gedanken Kate. Wir sind auch nur Menschen und Fehler passieren" versuchte mich Sullie aufzumuntern. Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Doch genau das können wir uns im Augenblick nicht leisten" sagte ich und ging in mein Büro.
Dort erwartete mich ein Stapel Ordner die auf meinem Schreibtisch lagen. Sofort vermutete ich das dies eine Strafe des Kommandanten war die mich daran erinnern sollte das Versagen keine Option war. Bereit mich meinem Schicksal zu stellen setzte ich mich hin und Schlug den ersten Ordner auf. Darin befanden sich aber keine Formulare die ich ausfüllen und beim Bürgermeister abgeben sollte. Es waren Berichte von bereits abgeschossenen Expeditionen. In jedem Ordner ging es um eine einzige Mission. Von der Planung, über die Durchführung bis hin zur Rückkehr war hier alles genaustens aufgezeichnet worden. Meine Neugierde war geweckt und ich fing an mir die ersten Expeditionsberichte durchzulesen.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit saß ich da und las die Berichte. Den Kommandanten sah ich an dem Abend nicht mehr und als ich beschloss nach Hause zu gehen begegnete ich weder ihm noch seinem Bruder beim Hinausgehen.
Gerade betrat ich die Kaserne als ich mehrere Soldaten im Aufenthaltsraum lachen hörte. Sie verstummten sofort als sie mich sahen. Kurz überkam mich der Neid nie mit ihnen hier zusammengesessen zu sein um mit ihnen über vergangene Zeiten zu reden. Ich hatte nie die Möglichkeit auch die positiven Seites des Soldatendaseins kennenzulernen. Nur den Kampf und den Tod. Ich musste akzeptieren das ich nie dazugehört hatte und nie dazugehören konnte. Ich war nur die die vom Kommandanten gefördert und vorschnell befördert wurde. Als ich dann auch noch Kilian bei ihnen sitzen sah, fühlte ich mich endgültig nicht mehr willkommen. Er war noch immer wütend auf mich und das konnte ich ihm nicht mal verübeln. Um die Situation nicht noch unangenehmer zu machen ging wortlos rauf in meine Wohnung.
Ich fühlte mich elend und wie ein Versager. Frustriert ließ ich mich an der Tür auf den Boden rutschen. Auch wenn ich mich im ersten Stock befand konnte ich das Gemurmel der anderen im Erdgeschoss noch hören. Ich war müde und versuchte etwas zu schlafen, doch meine Gedanken und die Schuldgefühle ließen mich gerade mal etwas ruhen.
Schlapp und unausgeschlafen betrat ich am nächsten Morgen den Stützpunkt. Was mich da erwartete ließ in mir den Wunsch aufkeimen direkt wieder umzudrehen. Der Bürgermeister stand vor dem Kommandanten und fuchtelte wild mit den Armen herum. Ich musste nicht hinhören um zu wissen das er sich über mich und meinen Auftritt im Rathaus beschwerte.
„Da ist sie ja! Ich erwarte das sie sie für ihr Verhalten Maßregeln Kommandant!" schimpfte der Bürgermeister. Ich war zu Erschöpft um jetzt auch noch seinetwegen ein schlechtes Gewissen zu haben. Auf meiner Seele lag gerade genug Ballast.
„Ich werde mich darum kümmern. Aber nicht unter ihrer Aufsicht" sagte der Kommandant kalt und sah mich dabei durchdringlich ein.
„Ts. Das Außenteam ist doch das letzte" maulte der Bürgermeister und wollte gerade gehen. Neben mir blieb er jedoch noch einmal stehen „Sie werden schneller fallen als sie aufgestiegen sind. Das verspreche ich ihnen" dann ging er. Wütend sah ich ihm nach.
„Leutnant!" ich zuckte zusammen als der Kommandant dies in seinem lauten Befehlston zu mir sagte „In mein Büro!" fügte er noch hinzu. Mit dem Gefühl das dies jetzt mein letzter Tag hier war folgte ich ihm in sein Büro.
Energisch und mit einem strengen.
„Setzen" lief er auf das Fenster hinter seinem Schreibtisch zu. Wachsam sah er nach draußen, als würde er sicherstellen wollen das uns keiner beobachtete. Ich hingegen setzte mich mit schwitzigen Händen auf den Stuhl und versuchte sie wieder einmal an meiner Hose trocken zu reiben „Ich hasse es, wenn der Bürgermeister herkommt" knurrte er. Verwirrt sah ich ihn an.
„Das... ist aber nicht das Einzige was sie verärgert... nicht wahr?" fragte ich um das ganze endlich hinter mich zu bekommen. Irritiert drehte er sich zu mir um.
„Wie kommen sie nur immer wieder darauf das ich ihretwegen verärgert sein sollte? Ist ihr Selbstwertgefühl wirklich so im Keller?" fuhr er mich an ehe auch er sich hinsetzte. Ich zuckte nur mit den Schultern „Fehler passieren und das ist auch gut so. Wie sollen wir uns weiterentwickeln, wenn wir immer alles richtig machen? Sie haben eben den Falschen Verdächtigt. Na und? Sie hatten berechtigte Gründe dazu. Thema erledigt" erklärte er gereizt und da das was er sagte selbst für mein geringes Selbstwertgefühl Sinn machte ging es mir damit wenigstens ein bisschen besser „Kate. Was ist gerade ihre Hauptaufgabe?" wechselte er plötzlich das Thema.
„Den Verräter finden Sir"
„Und wie macht man das?" fragte er und löste nur noch mehr Verwirrung in mir aus.
„Indem man nach Verdächtigen Ausschau hält? ... aber ich verstehe nicht"
„Wer ist aktuell verdächtig?" unterbrach er mich. Kurz dachte ich nach.
„Die Flüchtlinge, Andrea und der Bürgermeister. Den letzten beiden unterstelle ich allerdings schon seit dem Mauerbau das mit ihnen was nicht stimmt. Daher weiß ich nicht wie objektiv man den Verdacht bearbeiten kann"
„Wieso habe sie nie gemeldet, dass sie bei den beiden ein komisches Gefühl haben?" fragte er neugierig. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an und ich fragte mich ob er das gerade ernst meinte.
„Als ob vor dem Außenteam irgendwer auf mich gehört hätte... meine Eltern glaubten mir ja als Kind nicht mal, wenn ich Bauchschmerzen hatte" protestierte ich und dieses Mal sah er mich verwirrt an.
„Ihre Familienverhältnisse werde ich nie verstehen, aber darum geht es hier gerade nicht" fuhr er dann fort „Unsere Gesellschaft geht den Bach runter und ich habe wenig Lust dabei zuzusehen" ich ließ meinen Kopf sinken. Das Gefühl der Unfähigkeit überkam mich wieder wie eine Welle.
„Es tut mir leid Sir... ich habe leider keine Anhaltspunkte... ich habe rein gar nichts" entschuldigte ich mich für mein Versagen. Der Kommandant schwieg einen Moment.
„Das bedeutet nicht das sie ihre Arbeit schlecht machen Leutnant. Es bedeutet lediglich das unser Feind sehr clever ist" er lehnte sich mir entgegen und sah mir eindringlich in die Augen „Und wir müssen einfach lernen cleverer zu sein"
„Und wie stellen sie sich das vor?... Ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll" geschlagen atmete ich aus „Sir... meinen sie nicht, dass sie mich etwas zu voreilig zum Leutnant befördert haben?" Der Kommandant ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen.
„Stellen sie etwa mein Urteilsvermögen in Frage?"
„Nein... natürlich nicht Sir. Es ist nur... ich habe einfach keine Erfahrung. Nur die Probemission und das Massaker. Und jetzt soll ich eine Leitungsstelle übernehmen ohne wirklich zu wissen was deren und meine Aufgaben sind... ich... ich weiß einfach nicht ob ich bereit dafür bin" gab ich dann endlich zu. Der Gedanke schwirrte mir schon ewig im Kopf herum und endlich hatte ich den Mut ihm das zu sagen. Kurz glaubte ich einen besorgten Blick in seinen Augen zu sehen. Das machte die ganze Sache nicht gerade leichter für mich.
„Sie wollen also lieber wieder Soldatin sein?" bei der Frage zog sich mir der Magen zusammen. Ich hätte mich zwar gerne zu den anderen dazu gesetzt, aber etwas in mir sagte, dass ich auch das nicht wirklich wollte.
„Ich... ich weiß nicht was ich will"
„Dann sollten sie das schnell in Erfahrung bringen. Denn Zeit ist ein Gut das wir nicht gerade im Übermaß haben..." mitten im Satz hielt er inne und überlegte „... Aber sie haben Recht. Ich habe sie Voreilig befördert" erstaunt über seine Einsicht sah ich zu ihm auf „Ich hätte ihnen gerne die Zeit gegeben ihre Erfahrungen als Soldat zu sammeln... aber nach dem Massaker war mir klar, dass uns dafür die Zeit fehlt" sprach er dann weiter. Mein Herz machte einen Satz und ich konnte nicht feststellen ob es sich um ein positives oder ein negatives Gefühl handelte.
„Aber warum ich? Warum haben sie den Posten nicht einen der Soldaten gegeben die schon länger dabei sind?"
„Weil es hier nicht nur um können und Erfahrung geht... es geht um Vertrauen" sagte er und mir kam es so vor als fiele es ihm schwer mich dabei direkt anzusehen.
„Und sie vertrauen mir mehr als den Soldaten die sie seit Jahren kennen? Die ihnen schon seit Jahren treu zur Seite stehen?" hakte ich nach, da ich seine Einstellung mir gegenüber einfach nicht begreifen konnte.
„Keiner von ihnen hätte das getan was sie getan haben Leutnant" ich dachte nach, doch das Einzige was mir einfiel war, dass ich öfter gegen seine Befehle verstoßen hatte als jeder andere Soldat in unserer Einheit.
„Sie meinen das Missachten ihrer Befehle?... Oder was genau meinen Sie?" genervt atmetet er aus.
„Das auch... denn hätten sie meine Befehle befolgt wäre ich jetzt Tod" ich nickte zustimmend „Was ich eigentlich meine, ist die Art und weiße wie sie ihren Verstand benutzen" irritiert zog ich meine Augenbrauchen hoch.
„Sie meinen den wirren Gedankenstrudel in meinem Kopf der jeden Tag droht mich ins Verderben zu reißen?" etwas fassungslos von meiner Beschreibung sah er mich an.
„In ihrem Kopf muss ja einiges los sein"
„Sie haben ja keine Ahnung" bestätigte ich nur und lehnte mich nun auch in meinem Stuhl zurück.
„Nun... worauf ich eigentlich hinaus wollte. Ich habe schon viele Zombies gesehen und ich habe schon viele Menschen gesehen die sich in Zombies verwandelt haben" fing er an zu erzählen und ich fragte mich was das ganze mit mir zutun hatte „Ich hätte nach dem Biss merken müssen das ich gar nicht mehr in der Lage sein sollte zu sprechen, aber das habe ich nicht" er zeigte mit dem Finger auf mich „Sie aber schon und das obwohl sie zu dem Zeitpunkt eine Gehirnerschütterung und zu wenig Erfahrung hatten. Jeder andere hätte mich getötet oder einfach liegen gelassen. Sie aber haben ihr eigenes Leben Riskiert um meines zu retten. Das Leben eines verbitterten, herrischen Mannes den im inneren der Mauer sowieso niemand Vermissen würde" mir stockte der Atem als er so schlecht von sich sprach „Deshalb haben sie den Posten des Leutnants bekommen und deshalb haben sie als einzige die Soldaten Prüfung bestanden. Weil sie ihren Verstand benutzen" das erste Mal sah ich Mitgefühl und Sorge so glasklar wie noch nie in seinen Augen. Als hätte er erstmals seit langem seine Maske fallen lassen „Es wird langsam Zeit, dass sie ihr Potential selbst erkennen. Denn wie sollen andere ihnen Vertrauen, wenn sie es selbst nicht tun?"...
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